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    Home » Die richtige Förderung für Ingenieurinnen und Informatikerinnen?
    Förderung Frauen, Female Engineering, Frauen in technischen Berufen, mentoring informatikerinnen ingenieurinnen

    Die richtige Förderung für Ingenieurinnen und Informatikerinnen?

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    By Bettina Riedel on 13. Juni 2017 Female Engineering, Karrierenetzwerk Mobilität, Karrierenetzwerk Software Engineering

    Das Thema Frauenförderung ist ein sehr komplexes: Wie sehr darf und sollte man junge Berufseinsteigerinnen fördern, bevor man die anderen Kollegen benachteiligt? Welches Maß an Förderungen tut Absolventinnen gut – und welche Praxisbeispiele funktionieren wirklich? hitech-campus.de hat nachgefragt.

    Schlägt man im Duden die Definition von „Königsdisziplin“ nach, dann wird sie als eine anspruchsvolle Disziplin definiert, die für ein bestimmtes Fachgebiet von großer Bedeutung sei. „Ihre Beherrschbarkeit hat weitreichende Auswirkungen auf das Marktsegment, das von ihr abhängig ist.“ Wenn das mal nicht hundertprozentig auf die einzelnen Fachbereiche der Ingenieurwissenschaften und Informatik zu­trifft! In beiden Bereichen sind Frauen unterrepräsentiert.

    So lange sich nicht mehr für technische Studiengänge entscheiden, wird das rein vom Verhältnis Frau-Mann wahrscheinlich ähnlich bleiben. Daher scheint es wenig zielführend, Einstiegsprogramme wie beispielsweise Traineeships exklusiv für Frauen anzubieten. Erfolgsversprechender ist da die Strategie, die Arbeitswelt insge­samt und Arbeitgeber im Speziellen für technikaffine Absolventinnen zu öffnen.

    Das gilt umso mehr, als dass die Arbeitswelt meist noch auf männlichen Prinzipien beruht – eine natürliche Entwicklung, denn über lange Zeit waren nun einmal vor allem Männer deren Triebfedern. Genauso natürlich muss es dafür heute sein, als Frau einen Teil der etablierten Strukturen aufzubrechen und sich in den verbleibenden Teil zu integrieren. Daher achten Arbeitgeber nicht nur darauf, bei Berufseinsteigerinnen wahr­genommen zu werden, sondern die Ar­beitsumgebung im Unternehmen selbst neu zu gestalten.

    „Wir sind überzeugt, dass es Menschen mit unterschiedlichen Ideen, Stärken, Interessen und kulturellen Hintergründen erfordert, um erfolgreich zu sein. Die nächste großartige Idee oder Innovation, die die Welt des Sports verändern wird, wird von Menschen kommen, die einfach sie selbst sein dürfen und ihre Träume und Ideen bis zur Ziellinie ohne Einschränkung durch künstliche Grenzen verfolgen können“, stellt Karen Parkin, Personalchefin von adidas, klar. Als eines der LGBT-freundlichsten Unternehmen ausgezeichnet, strebt der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach selbstverständlich auch eine Führungsebene mit ausgeglichenem Geschlechterverhältnis an. Diese wird sich nicht zuletzt aus den heutigen Berufseinsteigerinnen rekrutieren.

    Bei General Electric (GE) haben sich die Recruiter:innen schon rein zahlentechnisch ehrgeizige Ziele gesetzt: „Bis 2020 möchte GE weltweit 50 Prozent der Leadership-Programme mit jungen Berufseinsteigerinnen besetzen. Zudem sind wir dabei, die Anzahl der Ingenieurinnen und Technikerinnen bei GE bis 2020 auf 20.000 weltweit zu steigern“, gibt Annette Kanitz, Senior Organization and Talent Development Managerin sowie Diversity Leader bei GE Germany die klare Marschroute Richtung Zukunft vor. Den Umbruch spürt man auch beim in München ansässigen Softwareanbeiter Dassault Systèmes, wo inhaltlich Digitalisierung, Industrie 4.0 und 3D ganz weit vorn stehen. Judith Wallner ist dort als Director, People & Organization Partner EuroCentral tätig.

    Die Jobbezeichnung sollte man sich kurz genauer ansehen – es geht also vermehrt um ,Menschen‘ und nicht um klassische ,Angestellte‘. Gerade das ist für junge Frauen wichtig, die sich – etwas verallgemeinert – oft noch unter Wert verkaufen und nicht so stark auftreten wie die männlichen Kollegen. „Frauen können sich noch mehr trauen, ihre Stärken auszuspielen und ihre Erfolge selbstbewusst sichtbar zu machen. Dabei zählt nicht Perfektionismus, sondern eher die Courage, im richtigen Moment ,ja – verantworte ich‘ zu sagen. Im Gegenzug müssen aber auch Führungskräfte unvoreingenommen auf die Talente in ihren Teams schauen und auf Vielfalt setzen, statt immer den gleichen Typus einzustellen und zu befördern“, ergänzt Uta Menges, Diversity & Inclusion Leader der IBM in den Regionen DACH und BeNeLux.

    Die Arbeitswelt beruhte lange Zeit auf männlichen Prinzipien

    Auf Absolventinnen angesprochen stellt Judith Wallner von Dassault Systèmes das Konzept der firmeneigenen ,University‘ vor, bei der sich die Mitarbeiterinnen gerade hinsichtlich der Soft-Skills weiterentwickeln können. Berufseinstiege würden hier sehr individuell geplant: Wichtig sei, mit jeder einzelnen Mitarbeiterin im Vorfeld zu klären, wo sie sich hin entwickeln möchte. Dabei  wird jede Neueinsteigerin individuell nach ihren Bedürfnissen unterstützt. „Sollte es aufgrund des jungen Alters noch nicht klar sein, in welche Richtung es gehen soll, unterstützen wir auch gerne HR-seitig mit wissenschaftlich fundierten und diagnostischen Verfahren, welche uns und der Mitarbeiterin neue Erkenntnisse bieten.“ Das heißt, mit Anfang beziehungsweise Mitte 20 müssen Absolventinnen noch nicht wissen, wo sie sich in zehn Jahren sehen. Diese ehemalige Standardfrage aus Vorstellungsge­sprächen dürfte dank der Digitalisierung bald in den Untiefen der Personalgeschichte verschwunden sein.

    Von Gen Y bis Gen Z steigen die Ansprüche an das Leben – die Zeiten, in denen die Karriere das höchste Gut war, sind fast vorbei. Fast? Richtig, denn auch wenn die Work Life-Balance stärker im Vordergrund steht, ist die Karriere nach wie vor ein großer Teil davon. Es geht um ein harmonisches Miteinander scheinbar (!) unterschiedlicher Welten, was sich in dem Themenkomplex Diversität widerspiegelt „Vielfalt hat sehr viele Facetten. Gleichstellung und -berechtigung sind dabei von grundlegender Bedeutung für eine ideale Arbeitskultur. Als weibliches Mitglied der oberen Führungsriege ist mir völlig klar, dass wir die Themen rund um Geschlechtergleichstellung am Arbeitsplatz angehen müssen. Außerdem wollen wir eine kreative und innovative Belegschaft aufbauen, die Unterschiede und Er­fahrungen über jede Art von Grenze hinaus zelebriert“, so Karen Parkin.

    Ob nun über individuelles oder formelles Mentoring, Patenschaften, weibliche Role Models oder interne Netzwerke – wie das ,GE Women’s Network‘, das jüngst sein zwanzigjähriges Bestehen feierte – es gibt sie, die Maßnahmen, die nicht nur Berufseinsteigerinnen, sondern Frauen insgesamt ausreichend Support geben, um dennoch selbstständig eine exzellente Karriere auf die Beine zu stellen.

    Da kann auch ein Blick in den Arbeitsalltag einer Führungskraft helfen. Bei GE haben junge Mitarbeiterinnen die Möglichkeit, im Rahmen des Job Shadowings eine erfahrene Führungskraft für einen Tag zu begleiten. Ergänzt werden diese pragmatischen Maßnahmen durch Gesprächsrunden mit weiblichen Vorbildern in der GE-Führungsriege. So können Absolventinnen direkt einschätzen, was die zu­künftige Karriere sowohl fachlich als auch persönlich von ihnen erfordert und bereits frühzeitig Weichenstellung betreiben: Ob nun mit dem Ausbau der Social-Skills, fachlichem Wissen oder einem beruflichen Netzwerk.

    „Der Innovationsgrad in einer Organisation steht in direktem Verhältnis zur Vielfalt innerhalb der Belegschaft. Diversität sorgt fortlaufend für neue Ideen, frische Perspektiven und konträre Ansichten, die für Innovation unerlässlich sind“, schließt Karen Parkin von adidas ihr Plädoyer. Es geht also nicht darum, Frauen einen Freifahrtschein zu erteilen, sondern ihre Eigenverantwortlichkeit sowie Selbstständigkeit zu fordern, zu unterstützen und ihre fachliche Weiterentwicklung zu ermöglichen. Denn eines ist klar:

    Homogenität bringt keine innovativen Ideen hervor. Es braucht jung und alt, LGBT, Berufserfahrene und Absolventinnen, um als Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben – das haben die Arbeitgeber ganz offensichtlich erkannt. Hervorragende Zeiten, um als junge Absolventin einzusteigen und durchzustarten!

    Weitere Beiträge von spannenden Arbeitgebern findest du hier!


    Mehr Informationen zu adidas, GE und Dassault Systémes gefällig?

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    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Top-Arbeitgeber für Software Engineering & Digital Business

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    Prof. Holger Hoos, RWTH Aachen

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    Was du im ersten Arbeitsjahr lernen solltest


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    Meet EDDI – Edeka Digital
    23. März 2023

    Pitch Club Developer Edition – Softwareentwickler

    EDEKA DIGITAL X Pitch Club // Bei der Pitch Club Developer Edition hast Du die Möglichkeit, Dich von etablierten Konzernen, KMUs und innovativen Startups davon überzeugen zu lassen, warum sie genau der richtige Arbeitgeber für Dich sind. Dabei wird den pitchenden Unternehmen alles abverlangt. Die Bühne wird dabei zum „Ring“. Bei lockerer After-Work Atmosphäre kann anschließend in persönlichen Gesprächen der Kontakt weiter vertieft werden.
     

    Weitere Events gibt es im im Eventkalender. 

    Meet msg systems!

    28.04.2023 von 09:00 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning oder online via Zoom

    Scrum in IT-​Projekten - msg Projektmanagement-​Training

    Sprint, Backlog, Product Owner, Scrum Master – Du willst Dein Wissen aus der Hochschule praxisnah anwenden? Komm zu unserem Scrum-​Training und erlebe hautnah, wie agile Softwareentwicklung funktioniert. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    05.05.2023 von 09:30 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Kanban in IT-​Projekten msg Projektmanagement-​Training

    Du willst innovatives Projektmanagement erleben? Dann laden wir Dich ein zu Kanban in IT-​Projekten – unserem msg Projektmanagement-​Training für alle MINT-​Studierende. Kanban ist eine effektive Methode, um kundenorientierte, schlanke und skalierbare Prozesse zu schaffen, zu controllen und nachhaltig zu optimieren. Ursprünglich 1947 als „Lean Production“ eingeführt, stellt es heute eine innovative Möglichkeit dar, IT-​Projekte flexibel und effizient zu managen. Ausführliche Praxiselemente und Expertenwissen aus erster Hand vermitteln Dir eine klare Vorstellung davon, wie Du Kanban gewinnbringend einsetzen kannst. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    12.05.2023 von 09:00 bis 16:00 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Design Thinking – msg-​Kreativitätstraining

    Du willst erfahren, wie du mit verschiedenen Kreativitätstechniken deinen Studien-​ und Berufsalltag erfolgreicher organisieren kannst? Dann laden wir dich ein zum Design Thinking Workshop – unser msg-​Kreativitätstraining für alle MINT-​Studierenden! Durch verschiedene Praxisbeispiele erlebst Du gemeinsam mit anderen Teilnehmern die unterschiedlichen Phasen und Techniken des Design Thinking. Wir zeigen Dir die verschiedenen Anwendungsfelder auf und geben Dir Tipps & Tricks, wie auch Du zukünftig Workshops kreativ gestalten kannst. Zusätzlich erhältst Du einen detaillierten Einblick, wie innovative Kreativitätstechniken bei msg angewendet werden. Hier geht's zu weiteren Informationen!
    Meet ZITiS!

    Triff uns am 27. Oktober 2023 auf der ITCS im MOC München! Mehr zum Event wird erst in den kommenden Wochen Veröffentlicht.

    Wie es im neuen Jahr mit weiteren Events weitergeht, erfährst du hier.

    Meet ZITiS!

    Triff uns am 27. Oktober 2023 auf der ITCS im MOC München! Mehr zum Event wird erst in den kommenden Wochen Veröffentlicht.

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    Studentische Gruppe im Porträt

    Mit Künstlicher Intelligenz gegen Unkraut

    Gaming Gaming Gaming Gaming

    Du interessierst dich für die gaming-Industrie und fragst dich:

    Wo in Deutschland haben die Gaming-Unternehmen ihre Standorte?

    Auf der gamesmap.de findest du genau diese Information.

    Hot-Spots sind die Regionen Düsseldorf, Berlin, München und Hamburg, aber auch ländlichere Regionen wie Gotha und Fulda haben passende Unternehmen in petto.

    Welche Jobs bietet die Gaming-Branche?

    Das findest du ganz easy über den Ausbildungskompass heraus!

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