Für Ali stand früh fest, dass er seine Leidenschaft für Daten und Programmierung in eine Karriere ummünzen wollte. Im International Talent Programme der ING Deutschland fand er die ideale Möglichkeit, sich beruflich zu entfalten und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Alis Werdegang zeigt, wie das Traineeprogramm der ING deine Tech-Karriere fördern kann.
Ali, stell dich doch bitte kurz unserer Leserschaft vor. Wie bist du zur ING gekommen?
Schon während meiner Jugend war ich begeistert von naturwissenschaftlichen und technologischen Themen. Deswegen war für mich nach dem Abi klar: Ich studiere Biophysik. Das war ein echt spannender, transdisziplinärer Studiengang.
Nach meinem Bachelorstudium spezialisierte ich mich im Master in der Festkörperphysik. In dieser Zeit wurde mir allerdings klar, dass ich meine Zukunft nicht in der Forschung sehe und begann mich nach alternativen Möglichkeiten umzuschauen. Seit meinem Studium habe ich eine große Leidenschaft für Daten und Programmierung. Deswegen wollte ich mich in diesem Bereich weiterentwickeln. Während des Masterstudiums belegte ich dann einen Data Science Kurs und lernte darüber schließlich die ING kennen. Und ganz ehrlich: Bei keinem Arbeitgeber, den ich zu der Zeit kannte, hat es so geklickt. Also habe ich nicht lange überlegt und mich für das International Talent Programme beworben.
Seit 2022 bin ich bei der ING. Mittlerweile habe ich den Tech Track des International Talent Programmes absolviert und bin heute als IT Chapter Lead zuständig für Prozessautomatisierung und Innovation für unsere Risikodomäne.
Dann war der Einstieg für dich also kein Sprung ins kalte Wasser.
Nein, überhaupt nicht (lacht). Der Einstieg bei der ING war für mich sehr angenehm. Der Bewerbungsprozess war einfach, schnell und unkompliziert. Dazu gehörten ein Online Assessment, ein Telefoninterview und ein persönliches Gespräch mit dem Fachbereich. Ich habe dabei immer gutes und konstruktives Feedback bekommen und mich gut aufgehoben gefühlt. Besonders schön fand ich die Duz-Kultur, direkt im ersten Gespräch. Neben dem Team hatte ich auch einen Mentor, der mir bei Fragen zur Seite stand und mich bei meiner Entwicklung unterstützt hat.
Was mir den Einstieg am meisten erleichtert hat: das Netzwerk an jungen Kolleg:innen und Trainees und das vielfältige Trainingsangebot. Damit fühlte ich mich sehr schnell in der ING angekommen und konnte mir verschiedene fachliche Skills aneignen, die für meine Rolle wichtig waren.
Welche Stationen hast du auf dem Weg zu deiner jetzigen Position durchlaufen?
Das International Talent Programme bei der ING ist in mehreren Rotationen unterteilt. Hier gibt es die Möglichkeit, in der eigenen Domäne zu rotieren – in meinem Fall war das Tech. Aber auch Einblicke in eine andere Domäne zu gewinnen, ist kein Problem. Zusätzlich zu den Rotationen vor Ort ist auch eine Rotation im Ausland möglich. Angefangen habe ich in der ING im Team der Information Architects. Hier konnte ich viel über die Dateninfrastruktur der ING lernen und bekam direkt am Anfang ein eigenes Projekt, das ich selbständig vorangetrieben habe.
In meiner zweiten Rotation habe ich als Machine Learning Engineer in unserer Analytics Abteilung gearbeitet. Hier durfte ich als Entwickler bei einem Projekt anpacken, bei dem wir sehr spannende Technologien wie Transformer Modelle, Computer Vision und Optical Character Recognition benutzt haben.
Anschließend startete ich in einem IT-Bereich, der die Risikodomäne unterstützt. Hier habe ich eine Schnittstellenfunktion als IT Business Analyst eingenommen.
Diese drei Rotationen gaben mir einen guten Einblick in verschiedene Facetten und Job-Möglichkeiten in der IT. Nach meiner dritten Rotation bot sich eine einmalige Gelegenheit: Ich konnte für sechs Monate ins Ausland nach New York und war dort als Business Manager für den CIO tätig. Hier konnte ich einen guten Überblick bekommen, wie die IT in ihrer Gesamtheit funktioniert und auch Bereiche kennenlernen, in denen ich vorher nicht gearbeitet hatte.
Nach meinem Auslandsaufenthalt habe ich in der ING als Lead die Chance bekommen, ein Team aufzubauen, dass sich mit Automatisierung und Innovation beschäftigt.
Inwiefern unterstützt dich die ING au deinem fachlichen und persönlichen Weg?
Während des International Talent Programmes gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzubilden und seine zukünftige Karriere zu gestalten: Workshops, Mentoring- und Coaching-Programme, Netzwerkveranstaltungen, die helfen, um fachliche und soziale Kompetenzen zu stärken. Darüber hinaus gibt es auch ein Trainingsbudget, das flexibel eingesetzt werden kann – zum Beispiel um technische Trainings zu absolvieren. Sowohl während des Trainee-Programms als auch danach ist es möglich, einen Auslandsaufenthalt in anderen Niederlassungen der ING zu absolvieren – perfekt, um internationale Erfahrung zu sammeln und Expertise in einem Bereich zu teilen oder zu vertiefen.
Spürt man diesen Zusammenhalt auch im Team?
Absolut. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von Diversität, flachen Hierarchien, einer offenen Kommunikation und einer starken Teamkultur. Wir sind ein internationales Unternehmen mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Altersgruppen. Alle bringen ihre unterschiedlichen Perspektiven, Erfahrungen und Ideen ein. Wir fördern eine inklusive und respektvolle Arbeitsatmosphäre, in der sich das volle Potenzial entfalten lässt.
Wir haben einen direkten und ehrlichen Austausch auf Augenhöhe. Außerdem arbeiten wir eigenverantwortlich in agilen Teams, um uns ständig zu verbessern und unsere Kund:innen im Fokus zu behalten. Wir unterstützen uns gegenseitig, teilen unser Wissen und lernen voneinander. Ich finde, dass unsere Unternehmenskultur sehr inspirierend, motivierend und bereichernd ist.
Hast du noch einen persönlichen Rat für unsere Leserschaft?
Lasst euch nicht von Rückschlägen entmutigen, sondern lernt aus ihnen! Schon in meiner Zeit als Student habe ich immer mehr aus Fehlern gelernt, als wenn alles reibungslos verlief. Man sollte auch immer offen sein für neue Herausforderungen und Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Ich denke, es ist wichtig, sich sowohl fachlich als auch persönlich zu verbessern und seine Stärken und Schwächen zu kennen.
Einige Skills, die ich für meinen Berufsweg als sehr nützlich empfunden habe, sind:
- Kommunikationsfähigkeit: Man sollte in der Lage sein, sich klar und überzeugend auszudrücken, sowohl schriftlich als auch mündlich, und auf unterschiedliche Zielgruppen eingehen können.
- Teamfähigkeit: Man sollte mit verschiedenen Menschen zusammenarbeiten können, Konflikte konstruktiv lösen und Feedback geben und annehmen können.
- Kreativität: Man sollte in der Lage sein, innovative Ideen zu entwickeln, Lösungen für komplexe Probleme zu finden und flexibel auf Veränderungen zu reagieren und auch mal out of the Box zu denken.
Was hält die Zukunft für dich bereit?
Ich möchte mich in meinem Bereich spezialisieren und langfristig mehr Verantwortung übernehmen. Meine Ziele sind, meine fachlichen und sozialen Kompetenzen zu erweitern, meine Beziehung zu Kund:innen zu stärken und einen positiven Beitrag für unser Unternehmen und die Gesellschaft zu leisten.
Ali absolvierte 2022 das International Talent Programme der ING Deutschland und ist derzeit IT Chapter Lead mit Fokus auf Prozessautomatisierung und Innovation in der Risikodomäne. Nach dem Bachelor in Biophysik spezialisierte er sich im Master in der Festkörperphysik. Während seines Masterstudiums belegte er einen Data Science Kurs und lernte so die ING kennen.
Halte die Augen offen: Ab September kannst du dich für die nächste Runde des International Talent Programme bewerben. Viel Erfolg! 🙂
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