Es bleibt wie es ist und doch nicht, denn die Digitalisierung ist längst noch nicht am Ende angekommen. Gerade im Gesundheits-Bereich nimmt die IT-Entwicklung stetig an Fahrt auf: Krankenhäuser benötigen beispielsweise deutlich stärkere Cybersecurity-Maßnahmen, was im Übrigen auch die konstante Schulung der nicht IT-Mitarbeitenden beinhaltet. Dazu kommen neue und weiterentwickelte IT-Produkte, die zukünftige Krankheiten, Lebensgewohnheiten der Gesellschaft reflektieren: Das Leben auf dem Land, die Überalterung, das gesteigerte Interesse der nachwachsenden Generationen an Nachhaltigkeit und bewusstem Konsum nimmt auch Einfluss auf die Gesundheits-IT.
IT-Produkte sind medizinische Produkte
Nicht alles lässt sich dabei über eine fancy App lösen: Vielleicht lassen sich Lehren aus der Industrie auf den Gesundheits-Bereich übertragen? Das könnte zukünftig deine Aufgabe sein. Da kommt es beispielsweise auch zu Projekten in der IT-Sicherheit, denn alte Geräte bieten vielleicht schon eine Vernetzungsmöglichkeit an über WLAN/Kabel, erfüllen aber keine Sicherheitsstandards, die im Zweifelsfall das Leben der Patienten oder ganz simpel ihre Daten sichern. Zudem besteht zurzeit kein Register, in dem erfasst ist, welche Praxis mit welchem Gerät welcher Generation ausgerüstet ist und dies einsetzt. Nicht zu vergessen, dass die Aufgabe des Arztes und seines Teams die Behandlung der Patienten ist und nicht die eines Data Scientists. Der sich allerdings mit den Regularien der medizinischen Zulassung beschäftigen muss. Es kommt also zu einer ganz besonderen Verschmelzung: IT-Know-how. Prozesswissen aus medizinischen Abläufen unterschiedlichster Player und eine ganz besondere Gesetzgebung. Am Ende steht dafür das Wissen, in einem Feld mit spezieller gesellschaftlicher Wirkung tätig zu sein.
Top-Arbeitgeber aus der Gesundheits-IT
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Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:
• Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.
• Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.
• Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
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Start up im Fokus
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