Du bist auf der Suche nach einem SAP-Traineeprogramm? Das auf Daten fokussierte Unternehmen INFOMOTION bietet ein solches an. Wir fragten beim dafür Verantwortlichen, Lead Consultant Frank Gerken, nach, was das Programm und das Unternehmen als Arbeitgeber auszeichnet.
Herr Gerken, beim Thema Beratung denken viele junge Menschen zunächst an Managementberatung. Bei Ihnen geht es allerdings um SAP oder auch Data Analytics. Welche Beratungsaufgaben übernimmt INFOMOTION?
Wir sind The Data Performance Company. Mit 20 Jahren Erfahrung als führendes Data- und Analytics-Beratungsunternehmen sind wir kompetenter Problemlöser sowie strategischer Partner bei langfristigen (Daten-)Lösungen. Wir sind unglaublich vielseitig und alles, was wir tun, bieten wir sowohl in der Cloud als auch On-Premises an. Das führt zu einem unglaublichen Spirit und einem kontinuierlichen Wissenszuwachs, wenn wir unsere Köpfe – auch mit den Kunden – zusammenstecken. Im Kern geht es dabei meistens um die Entwicklung von Datenstrategien, den Aufbau und Betrieb von Datenplattformen oder die Entwicklung von Data-Warehouse-Systemen. Und da auch jeder Planungs- und Konsolidierungsvorgang in Unternehmen eine valide und einheitliche Datenbasis braucht, haben wir auch hier unsere Finger mit im Spiel. Ganz zu schweigen vom Reporting – ohne Advanced Analytics, Big Data beziehungsweise zuverlässigem Datenmanagement läuft da nichts mehr.
Gründe für ein SAP-Traineeprogramm
Gibt es bestimmte Gründe, warum INFOMOTION ein SAP-Traineeprogramm anbietet?
Warum INFOMOTION ein SAP-Traineeprogramm ins Leben gerufen hat, ist mehreren Gründen geschuldet. Der wichtigste: INFOMOTION will und wird in Zukunft weiterwachsen. Und zwar vor allem auf „natürlichem“ Weg, also durch organisches Wachstum – und allein dafür brauchen wir zukünftig top-ausgebildete SAP-Fachkräfte. Wir alle kennen mittlerweile den Fachkräftemangel in Deutschland und spüren ihn sogar persönlich. Deshalb müssen wir hier Wege gehen, die zumindest für uns neu sind. Unser SAP-Traineeprogramm dient als Plattform, um Talente und damit zukünftige SAP-Expertinnen und -Experten für INFOMOTION zu begeistern. Ich denke, dass uns das mit unserem Traineeprogramm gelingt. Und den Anfang haben wir ja schon gemacht.
Außerdem haben wir gemerkt, dass wir mit unserem Traineeprogramm zukünftige Consultants „auf den Punkt“ ausbilden können. Das heißt: Wir können eigene Trainees viel effektiver und schneller auf unsere Projekte vorbereiten – und als Arbeitgeber mit unseren Mitarbeitervorteilen für einen ordentlichen Motivationsschub sorgen. Und diese Rechnung geht auf. In kürzerer Zeit können wir angehenden Consultants mehr beibringen und dabei für einen extremen Spaßfaktor sorgen.
Das interessiert natürlich alle. Aber in der Tat sind unsere Trainees hier nicht schlechter gestellt als vergleichbare Direkteinsteigerinnen und Direkteinsteiger. Im Gegensatz zum Direkteinstieg bietet das Traineeprogramm jedoch die zusätzliche Chance, auf einfachem Wege eine punktgenaue Aus- und Weiterbildung zu genießen, quasi nebenbei ein großes Netzwerk aufzubauen und vom Erfahrungsschatz erfahrener Kolleginnen und Kollegen zu profitieren. Für das Traineeprogramm setzen wir nämlich bewusst nicht auf externe Dozenten, sondern auf unsere eigenen Consultants, die ihr Wissen aus der Praxis ganz persönlich vermitteln. Beim Direkteinstieg muss dieses Netzwerk erst mühsam und vor allem proaktiv aufgebaut werden.
Der Ablauf des SAP-Traineeprogramms
Ist man auch als Trainee von Anfang an direkt beim Kunden vor Ort?
Das Programm startet mit einer gemeinschaftlichen Welcome Days. Daran teil nehmen alle INFOMOTION Neuzugänge des Einstellungsquartals. In diese zwei Tage werden sie persönlich von unserer Geschäftsführung begrüßt, sie lernen die neuen Mitarbeitenden alles, was es über INFOMOTION zu wissen gibt. Dazu zählen auch unser Portfolio und administrative Aufgaben, die alle betreffen und die uns Monat für Monat wieder begegnen.
Im Anschluss an diese Tage startet das eigentliche Training: von den Grundlagen einer Technologie hin zu vertiefenden Kenntnissen. Hier lernen die Trainees SAP-Technologien (SAP Data Warehouse Cloud, SAP BW4/HANA, SAP Analytics Cloud), aber auch Non-SAP-Technologien kennen (Microsoft PowerBI, Tableau Software und weitere Non-SAP-Produkte).
Übrigens haben unsere angehenden Consultants im Traineeprogramm noch keinen direkten Kundenkontakt. Es ist vielmehr so, dass sie in einer „geschützten“ Umgebung von unseren erfahrenen Consultants lernen, ihr Wissen in Form von Selbststudium vertiefen und so die Technologie entspannt erlernen können. Dabei werden theoretische Grundlagen (etwa zur Datenmodellierung), Soft Skills (Rhetorik und Projektmanagement) und technische SAP-Skills vermittelt.
Eine Besonderheit des Programms ist auch, dass nicht nur deutsche, sondern auch nicht-deutsche Trainees teilnehmen und alle im Laufe des Programms zusammenwachsen.
Spannende Branchen für Einsteiger:innen
Zu Ihren eigenen Projekten oder Branchen gehört auch die Gesundheits-IT. Diese wird von Außenstehenden gerne als „notorisch unterdigitalisiert“ beschrieben. Was kommt aus Ihrer Sicht auf junge Einsteiger:innen zu, die sich hier gerne beruflich verwirklichen möchten?
Wenn Sie mich fragen, haben wir in Deutschland eine generelle Unterdigitalisierung. Das trifft nicht nur auf die „Gesundheits-IT“ zu. Die IT im Gesundheitssektor als einen zusammenhängenden Bereich zu bezeichnen, wird dieser Branche aber nicht gerecht. Es gibt vielfältige Bereiche im Gesundheitssektor, in denen man sich als Consultant ausleben kann. Speziell ist hier natürlich der sehr restriktive Faktor Datenschutz, konkret der Schutz von Patientendaten zu nennen. Auch wenn beides extrem wichtige Themen sind, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden intensiv unterstützen und mitverfolgen, muss man hier – technisch gesehen – häufig über den Tellerrand hinausschauen. Denn man muss sich immer wieder neue Lösungen überlegen, wie man die technische Realisierbarkeit, den Patientenschutz und den Datenschutz unter einen Hut bringen kann. Wer sich in diesem Umfeld verwirklichen will, sollte sich entsprechend darauf einstellen „out of the box“ zu denken. Der standardisierte Weg lässt sich hier nämlich nicht immer in Einklang mit dem Schutz der Daten bringen. Man muss also außerhalb des Standards denken und entwickeln können – und das auch wollen.
Über INFOMOTION
Was ist das wichtigste Argument, warum man als Hochschulabsolvent:in bei INFOMOTION einsteigen sollte?
Wir bei INFOMOTION sind stolz auf unsere Ergebnisse, unseren Erfolg und unser Miteinander. Schließlich begeistern wir uns bei INFOMOTION für Daten – und für alles, was man damit machen kann. Denn wir wollen immer nur das tun, was wir gut können. Gemeinsam mit Menschen, die ticken wie wir. Persönlichkeiten, die wie wir enormen Wert auf Fairness, tolle Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung legen. Charaktere wie dich.
Was motiviert Sie persönlich, jeden Tag bei INFOMOTION Ihr Bestes zu geben?
Da gibt es mehrere Sachen, die mir bei INFOMOTION sehr gefallen. Zum einen natürlich die Arbeit selbst. Routine ist etwas, mit dem ich wenig anfangen kann. Tagein, tagaus das Gleiche machen zu müssen, würde mich auf Dauer nicht wirklich glücklich machen. Die Herausforderung, die mir mein Beruf bietet und die ich bei uns immer wieder erleben kann, erfüllt mich schon sehr.
Außerdem gefällt mir bei INFOMOTION die Unternehmenskultur, der sogenannte Spirit. Bei INFOMOTION wird man nicht alleine gelassen. Der Kollegenzusammenhalt wird hier durch verschiedenste interne Veranstaltungen wie die Weihnachtsfeier, den Competence Day, Business Unit Meetings oder auch Standorttreffen sehr hochgehalten und man findet immer jemanden, den man fragen kann, wenn man mal nicht weiterkommt. Die Kolleginnen und Kollegen sind entsprechend nicht auf ihr eigenes Vorankommen fokussiert, sondern wir unterstützen uns gegenseitig. Es fühlt sich schon fast wie eine große Familie an.
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Frank Gerken ist nicht nur Experte für SAP-Frontend-Anwendungen und beschäftigt sich mit der Konzeption und Planung von OnPremise und Cloud-Lösung für Reportinganforderungen. Bei INFOMOTION ist er zudem für das SAP-Traineeprogramm verantwortlich. Er selbst war bereits in mehreren Stationen im IT-bezogenen Consulting tätig, bevor er 2019 als Senior Consultant bei INFOMOTION einstieg – mittlerweile ist er zum Lead Consultant aufgestiegen.
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