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    Home » „Tech trifft Energiewende – Wie Frauen unser ­Stromnetz fit für die Zukunft machen“
    Frauen Energiewende Stromnetz

    „Tech trifft Energiewende – Wie Frauen unser ­Stromnetz fit für die Zukunft machen“

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    By Cornelia on 7. Juni 2023 Energiesektor, Female Engineering, Karrierenetzwerk Batterieforschung, TOP-ARBEITGEBER IT, TOP-ARBEITGEBER NAWI

    Als Übertragungsnetzbetreiberin sichert TransnetBW nicht nur die Stromversorgung für 11 Millionen Menschen in Baden-Württemberg. Das Unternehmen bietet Frauen aus Tech-Berufen auch die  Möglichkeit, aktiv am größten Gesellschaftsprojekt unserer Zeit, dem ­Gelingen der Energiewende, mitzuarbeiten. Ein Gespräch mit Katrin Kraemer, die für die Steuerung der Netz-IT von TransnetBW verantwortlich ist.

    Sie sind in der IT-Steuerung tätig. Was gehört dort zu Ihren Aufgabengebieten?
    Die IT Steuerung umfasst bei uns alle operativen Prozesse, mit denen wir IT nach ITIL (Information Technology Infrastructure Library) organisieren: Vom ­Demandmanagement über das Incident­management, den Service Desk bis hin zu Budgetplanungs- und Ressourcensteuerungsprozessen für den gesamten Bereich. Daneben ist bei uns auch das zentrale Thema „Information Security Management“ in der IT Steuerung angesiedelt. Strategisch hat die IT Steuerung die ­Aufgabe, dafür zu sorgen, dass auch ­Themen, die für die interne Entwicklung der IT – wie etwa die Umstellung technologischer Konzepte oder die Integration neuer Verfahren und Methoden, zu der auch KI gehört ­– ausreichend Zeit und Ressourcen bekommt, um am Puls der Zeit zu bleiben.

    Am Puls der Zeit muss man auch bleiben, wenn es um den direkten, greifbaren Kundennutzen geht. Was „spüren“ Kunden von Ihrer Arbeit?
    Häufig ist das, was wir tun, nur mittelbar greifbar. Aber wenn Sie in Baden-Württemberg Strom beziehen, dann funktioniert dies nur, weil unsere Kolleginnen und Kollegen 24/7 IT-Systeme und IT-Infrastruktur bereitstellen, mit denen die Steuerung und vor allem auch der sichere Betrieb des Stromnetzes möglich wird. Einen konkreten Kundennutzen stiften wir außerdem über die „StromGedacht“-App, die wir im letzten Jahr gelauncht haben. Die App informiert Bürgerinnen und Bürger über den Status des Stromnetzes in Baden-Württemberg und benachrichtigt via Push-Nachricht, wann es sinnvoll ist, den Stromverbrauch ­anzupassen, sodass Kosten und CO2 reduziert werden können. Wir stellen sicher, dass die App jederzeit mit den richtigen Daten und Informationen gefüttert wird und begleiten natürlich auch die Weiterentwicklung der App.

    „Die TransnetBW GmbH betreibt das Strom-Übertragungsnetz in Baden-Württemberg. Damit sichern wir die Stromversorgung in der Region, in Deutschland und in Europa. Zahlreiche Stromhändler, Kraftwerks- und Verteilnetzbetreiber im In- und Ausland zählen zu unseren Kunden und Partnern. Wir sind ein junges Unternehmen mit stabilen Wurzeln, das von rund 1.200 Mitarbeitenden gestärkt wird. Etwa 80 Transformatoren verbinden unser Übertragungsnetz mit den Verteilnetzen in Baden-Württemberg. Über diese Zugänge beliefern wir international bedeutende Industrieunternehmen und mehr als 11 Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit Strom – zuverlässig und rund um die Uhr. So sichert TransnetBW die Wirtschaftskraft und Lebensqualität im Südwesten Deutschlands.“

    Wenn Sie auf Ihre Karrierestationen ­blicken: Wie hilfreich war es für Sie, als erste Station Berufserfahrungen als ­Beraterin gesammelt zu haben?
    Auf meine Zeit als Beraterin blicke ich mit Freude zurück. Mir hat es die Möglichkeit gegeben, einen breiten Einblick in den Energiemarkt zu bekommen, viele ­Themen kennenzulernen und aktiv ­vorantreiben zu können. Nach diesen ersten ­inspirierenden Jahren war mir jedoch klar, dass ich die Themen langfristig begleiten wollte, um über die operative Umsetzung einen dauerhaften, konkreten Beitrag für die Realisierung der Energiewende zu leisten. Genau diese Möglichkeit bietet mir TransnetBW.

    Als Diplom-Wirtschaftsingenieurin gehören Sie zu einem kleinen Kreis an weiblichen Führungskräften im TECH-Umfeld. Warum braucht es mehr Frauen in diesem Bereich?
    Generell gilt: In keinem Feld ist es ratsam, wenn ein Team oder eine Entscheidergruppe zu homogen ist. Diese Homogenität bezieht sich auf gleichartige Erfahrungen im Rahmen der Sozialisierung von Menschen, das geht über das Geschlecht hinaus und betrifft etwa auch Menschen mit Migrationshintergrund oder nicht-binäre Menschen. Menschen mit diversen Sozialisierungshintergründen haben unterschiedliche Sichtweisen und Ansätze, mit welchen Ideen und Lösungen sie anstehenden Herausforderungen begegnen. Wir können es uns schlicht nicht leisten, dieses Kreativitätspotential gerade im Tech-­Bereich zu verschenken.

    Was das Thema Gender Diversity betrifft, haben wir in den letzten Jahren auch innerhalb der TransnetBW intensive Diskussionen zu dem Thema geführt und uns viele Gedanken gemacht, wie wir für Frauen ein noch attraktiverer Arbeitgeber werden können. So haben wir seit einigen Jahren ein Frauen­netzwerk, sehr flexible Arbeitszeitmodelle, Unterstützungsangebote in den Bereichen Child- und Eldercare sowie im Bereich des SuedLink-Teams inzwischen fast paritätisch Männer und Frauen in Führungspositionen (Anm. Um mindestens 80 Prozent des Stroms aus erneuer­baren Quellen nutzen zu können, muss vor allem Energie aus Windkraft von Norden nach Süden geleitet werden möglich durch unser Infrastrukturprojekt „SuedLink“). Grundsätzlich nehme ich ein deutlich höheres Bewusstsein für das Thema Diversity wahr. Klar ist aber, dass auch TransnetBW noch einen Weg zu gehen hat, bevor insbesondere auf den Top-Führungsebenen und in Tech-Bereichen Frauen im angemessenen Umfang repräsentiert sind.

    Da Sie Führung ansprechen: Welche Kultur der Zusammenarbeit pflegen Sie persönlich als Führungskraft?
    Ich sehe mich selbst in der Tradition des „Servant Leaderships“ (Anm.: Dienendes Führen im Gegensatz zum beherrschenden Führen). Mir ist ein vertrauensvoller, offener Umgang sowie transparente ­Informations- und Entscheidungsfindungen sehr wichtig. Gleichzeitig möchte ich, dass wir bei aller Arbeitslast selbst bei knappen Ressourcen Spaß an der Arbeit und miteinander haben. Ich führe mein Team auf Augenhöhe, jeder ist hier Experte für seine Themen und meine Aufgabe ist es, den Weg freizuräumen, sodass die Kolleginnen und Kollegen wertschöpfend arbeiten können.

    An der Energiewende in Deutschland konkret mitarbeiten zu können bedeutet auch, sich für ein Thema mit enormer gesellschaftlicher Relevanz zu engagieren. An welchen Stellen spüren Sie, an der richtigen Stelle zu sein?
    Schon beim Betreten meines Arbeitsplatzes, spüre ich dies jeden Morgen: Ich ­blicke von meinem Büro aus Richtung Leitwarte, neben mir sitzen die Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag auf ­unsere Systeme angewiesen sind, um das Stromnetz stabil zu halten.

    Wir haben im letzten Jahr mit PICASSO das weltweit größte Energieoptimierungssystem für Europa in Betrieb genommen. Die Optimierung aus diesem System vermeidet schon jetzt, nach erst kurzer Laufzeit, für Europas Netzkunden Kosten in Millionenhöhe. Wir arbeiten leidenschaftlich daran, mit unseren Systemen und der weiteren Digitalisierung eine höhere Auslastung des Stromnetzes zu ermöglichen, um die Energiewende schnellstmöglich umzusetzen. Für diese Herausforderungen ­suchen wir Menschen, die Lust haben, selbst mit anzupacken. Gerade im IT- und Tech-Bereich kann man bei uns Tag für Tag die Energiewende mitgestalten.


     

    Frauen Energiewende Stromnetz Katrin Kraemer (Bild) absolvierte an der Technischen Universität Dresden ihr Diplomstudium Wirtschaftsingenieurwesen. Sie ist bereits seit 2012 bei TransnetBW tätig. 2020 hat sie die Verantwortung als Teamleiterin der IT-Steuerung im Systembetrieb bei  TransnetBW übernommen.

     

     

    Mehr zu Infos zu TransnetBW als Arbeitgeber gibt es auf der Karrierewebsite.

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