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    Home » Herr Wlaka, welche Rolle spielt KI im Handel?

    Herr Wlaka, welche Rolle spielt KI im Handel?

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    By Bettina Riedel on 7. Mai 2025 Karrierenetzwerk Data Science, Karrierenetzwerk Handel & Konsumgüter, Karrierenetzwerk Künstliche Intelligenz, Karrierenetzwerk Software Engineering, TOP-ARBEITGEBER IT

    Von der Rolle Künstlicher Intelligenz in der Produktentwicklung bis hin zu den strategischen Nachhaltigkeitszielen – Matthias Wlaka, CTO beim Modeunternehmen bonprix, gibt dir spannende Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen des Unternehmens. Fest steht: KI findet viele Anwendungen, nicht zuletzt in der Betrugsprävention.

    Matthias Wlaka, CTO beim Onlinehändler bonprix
    Matthias Wlaka, CTO beim Modeunternehmen bonprix

    Herr Wlaka, am Grundprinzip eines Onlineshops scheint sich nichts Wesentliches zu ändern: Interessenten sollen Kunden werden und Ware wechselt den Eigentümer. Ändert sich denn noch etwas in der Branche, insbesondere IT-seitig?
    Die Welt des E-Commerce ist ständig im Wandel – das macht die Branche ja auch so spannend! Ob nun die Produktentwicklung digitalisiert wird, immer wieder neue Features in den Webshops und Apps entwickelt werden, effektives Online-Marketing in den Fokus rückt oder Logistik automatisiert wird – Technologien verändern diverse Prozesse im Unternehmen.

    Je nach Geschäftsmodell stehen E-Commerce-Unternehmen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Was uns in der Branche eint: Wir befinden uns in einem extrem dynamischen Marktumfeld. Deswegen konzentrieren sich viele auf strategische Digitalisierungsthemen, so auch bonprix – immer mit der Zielsetzung, Kundschaft zu gewinnen, zu begeistern und zu behalten. Das erfordert Schnelligkeit, Flexibilität und Exzellenz im Hintergrund. Hier kommt die IT ins Spiel, die die Basis legt für ein herausragendes Shopping-Erlebnis.  

    Die Rolle von KI im Handel

    Welche Technologien halten Sie für die nächsten entscheidenden Innovationstreiber im Handel?
    Der Haupttreiber für Innovationen im Online-Modehandel ist zweifelsohne Künstliche Intelligenz. Machine Learning und generative KI bieten immer wieder neue Chancen, von der hohen Lernfähigkeit von KI zu profitieren und Kundennutzen zu erzeugen. Bei bonprix nutzen wir KI beispielsweise in der kreativ-technischen Produktentwicklung, für die Erfolgsprognose von Produkten und für Betrugsprävention, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Auf der Ebene des Marketings und im Vertrieb gewinnt Social Commerce zunehmend an Bedeutung und damit einher geht ein immer stärkerer Shift von Bild zu Bewegtbild, also Animationen oder Videos. Auch hier können CGI und KI unterstützen.

    Gibt es Beispiele aus Ihrer Arbeit bei bonprix, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen IT und den anderen Abteilungen aussieht?
    Bei bonprix verkaufen wir vorrangig Fashion für Frauen, die unsere Mitarbeitenden in Hamburg selbst entwerfen. Die Entwicklung der Styles ist schon heute weitestgehend digitalisiert – und unser Ziel ist eine komplett digitale Produktentwicklung von der Designidee bis zur virtuellen Anprobe im Webshop. Recht neu ist die Fashion Creation App, eine von uns selbst entwickelte KI-Anwendung, die neue Designideen vorschlägt. Unsere Kolleg:innen bekommen so ganz zu Beginn des kreativen Prozesses Inspiration und können die KI-Vorschläge zudem in der App entsprechend ihren Wünschen editieren. Im weiteren Entwicklungsprozess werden die Styles in einem 3D-Programm erstellt und die Passform getestet. Hier arbeiten unter anderem IT, Produktmanagement und unsere Lieferanten in Asien eng und erfolgreich zusammen. Ein weiteres Beispiel ist das Zusammenspiel von CGI-Spezialist:innen und unseren kreativen Marketingteams: Wir haben 2024 in einer aufmerksamkeitsstarken Kampagne Computer-Generated Imagery eingesetzt. Zum Beispiel in TV-Clips und bei Social Media waren animierte Sommerkleider zu sehen.

    Beim digitalen Produktpass ist jeder Artikel mit einem QR-Code am Etikett ausgestattet. Er führt zu einer Produktseite mit Informationen – so will bonprix für mehr Transparenz sorgen.

    IT & Tech als Rückgrat der Nachhaltigkeit

    Welche Bedeutung haben Nachhaltigkeit und Ethik in der IT-Strategie eines Unternehmens wie bonprix?
    Nachhaltigkeit ist eines der strategischen Kernthemen von bonprix. Schon seit vielen Jahren verfolgen wir ambitionierte Nachhaltigkeitsziele, um unsere Produkte und Herstellungsprozesse ressourcenschonender zu gestalten, Umwelt und Klima zu schützen und Transparenz und Kreislauffähigkeit sowohl bei bonprix als auch in der Textilbranche voranzutreiben.

    Technologien wie die digitale Produktentwicklung unterstützen unser Nachhaltigkeitsengagement maßgeblich. So sind etwa dank unseres 3D-Tools mit sehr guten Produktanimationen kaum noch physische Muster nötig – das spart Produktion und Transportwege.

    Und mit dem Digitalen Produktpass, den wir sukzessive einführen, bieten wir unseren Kund:innen mehr Transparenz zu unseren Produkten – und helfen ihnen dabei, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen, etwa für Produkte mit nachhaltigeren Materialien. Dazu scannt man einfach einen QR-Code auf dem Label im Kleidungsstück und gelangt so auf eine digitale Seite, die sämtliche Daten zum Produkt liefert: etwa zu Produktionsort, Materialien, Umweltauswirkungen und Recyclingoptionen.


    Weitere spannende Beiträge aus dem Karrierenetzwerk Handel & Konsumgüter findest du hier!


    Berufseinstieg bei bonprix

    Welche Fähigkeiten sind aus Ihrer Sicht besonders wichtig für Hochschulabsolvent:innen, die in der IT im Handel durchstarten wollen?
    Besonders wichtig für Absolvent:innen sind natürlich technisches Know-how, zum Beispiel in der Cloud-Entwicklung und im Data Engineering, das sie im besten Fall nicht nur im Studium, sondern auch in der Praxis aufgebaut haben. Außerdem sind analytische Fähigkeiten wichtig. Absolvent:innen sollten also in der Lage sein, Anforderungen und Sachverhalte zu analysieren und daraus Entscheidungen abzuleiten. Schließlich sind auch kommunikative Fähigkeiten gefragt, um adressatengerecht beraten und erklären zu können. 

    Welchen Rat würden Sie Hochschulabsolvent:innen geben, die eine Karriere in der IT im Handel anstreben?
    Mein Rat ist ganz klar: Sammelt relevante Berufserfahrung, ob durch Praktika oder als Werkstudent:in. So vertieft ihr euer gelerntes Theoriewissen, wendet es bei konkreten, praktischen Use Cases an und lernt so die Jobwelt kennen. 

    Welche Perspektiven gibt es für Hochschulabsolvent:innen in einem Unternehmen wie bonprix?
    Für Hochschulabsolvent:innen bieten wir Junior IT-Stellen für den Direkteinstig nach der Hochschule. Wer sein Studium direkt mit der Praxis verbinden möchte, kann bei uns auch dual studieren – wir kooperieren mit der Beruflichen Hochschule Hamburg. Und wir bieten auch eine Fachausbildung zum Anwendungsentwickler:in und zum Systemadministator:in.

    Mehr über den Bereich Tech & Dev bei bonprix erfährst du auf der Unternehmens-Website!

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    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Aus der Praxis

    So agil arbeiten Informatiker:innen im Handel!

    Flexibilität wird immer mehr zum Qualitätsmerkmal für gute Arbeitgeber. Dahinter steckt aber wesentlich mehr als Flexwork. Auch die Qualität der Leistungen selbst erfährt durch agiles Arbeiten einen Boost. Die IT-Einheit von REWE Digital setzt auf dabei Vorgehensweisen wie Scrum oder IT Kaban. Was die Vorteile des agilen Manifests sind, erklärt uns Jens Maser, Head of Agility bei REWE Digital. Jetzt weiterlesen!

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

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