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    Home » Karriere mit DIY-Flair
    Informatiker beim Baumarkt

    Karriere mit DIY-Flair

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    By Bettina Riedel on 8. Dezember 2017 Karrierenetzwerk Handel & Konsumgüter, TOP-ARBEITGEBER IT

    Dass hinter dem Erfolg eines Unternehmens und dem seiner Mitarbeiter eine symbiotische Beziehung steckt, hat die HORNBACH Baumarkt AG längst erkannt. Daher wird in die Mitarbeiter vollstes Vertrauen gesetzt – hitech-campus.de traf Steffen Hummel und Vanessa Sonntag, die aus ihrem Alltag berichten.

    Steffen Hummel studierte Mobile Computing an der Hochschule Worms und verfasste in Zusammenarbeit mit der HORNBACH Baumarkt AG seine Masterarbeit. Welche IT-Themen ein Projekt-Baumarkt zu bieten hat? „Es wurde ein neues Entwicklungsteam für mobile Endgeräte aufgebaut. Hierfür mussten optimale Entwicklungsprozesse geschaffen werden – meine Arbeit war also gar nicht so technisch, wie man das als erstes vermuten würde“, erklärt der mittlerweile festangestellte App-Entwickler.

    Die Herausforderung war, dass die Developer des neuen Teams ihrer Kernaufgabe nachkommen müssen, ohne sich permanent in Meetings aufzuhalten – aber ganz ohne Abstimmung funktioniere die Zusammenarbeit auch nicht. Dass innerhalb eines Unternehmens nicht nur immer mehr Prozesse digitalisiert, sondern auch auf mobilen Endgeräten abgebildet würden, beschreibt er als einen der Punkte, die ihn an dem Thema nach wie vor genauso faszinieren wie am ersten Tag. Dabei gelte es, immer die richtige Zielgruppe im Kopf zu haben – sei es der Kunde, der mit der HORNBACH-App auf dem Handy durch den Markt geht und ein bestimmtes Produkt sucht oder der Mitarbeiter im Markt, der die Kunden mit den aktuellsten Informationen aus der App bestens beraten kann. „Das ist nur der Start – die Einsatzmöglichkeiten für mobile Anwendungen werden sich immer mehr ausweiten. Die Entwicklungen bei HORNBACH stehen nicht still, auch zukünftig werden wir neue digitale Themen bespielen – hierfür benötigen wir auch neue Kollegen“, stellt Steffen Hummel in Aussicht.

    App-Entwicklung für mehrere Zielgruppen

    Um die Resultate der Entwicklung zu tes­ten, gibt es einen Fachbereich, der die Rolle des „Anforderers“ und damit des Kunden oder Marktmitarbeiters einnimmt. Diese testen alle Funktionen der Apps und geben ihr Feedback direkt an die Developer zurück. Zusätzlich werden A/B-Tests durchgeführt, um zu prüfen, ob die Entwicklung auch wirklich konkrete Auswirkungen auf den Umsatz hat. Final bekommen Kunden die App in einem use lab für die Anwendung zur Verfügung gestellt, sodass die App-Entwickler erfahren, ob sie die Kundenbe­dürfnisse richtig umgesetzt haben.

    Damit die Apps auf den beiden großen Betriebssystemen laufen, werden sie in React Native geschrieben, einer relativ junge Sprache, die aus Javascript und React entstanden ist. „Klar, das macht viel Spaß, ist aber nicht der einzige Punkt, der mich von HORNBACH überzeugt hat“, stellt der App-Entwickler klar. Die Möglichkeit, die eigenen Überlegungen jederzeit mit einbringen zu können, das wir-Gefühl im Team und der Umstand, dass die Teammitglieder sich nicht über Rollen definieren, sondern eine Aufgabe schlichtweg gemeinsam anpacken, ma­che die Arbeit bei HORNBACH sympathisch und effizient. Außerdem dürfen Mitarbeiter im Fachbereich Technologie in regelmäßigen Abständen ihre to do-Liste einmal liegen lassen und sich komplett eigen­ständig um Themen kümmern, die ihnen am Herzen liegen. Sei es die Fortbildung über Tutorials, die Entwicklung und Umsetzung einer eigenen Idee oder ein neues Tool testen – quasi ein lab day im Beruf. Kein Wunder, dass Steffen Hummel sich jeden Tag auf seine Arbeit freut.


    Vanessa Sonntag und Steffen Hummler arbeiten beide an und in einer Karriere mit DIY-Flair.

    Frau Sonntag, aktuell begleiten Sie die Position „Bereichsleitung Kundentechnologie und Servicecenter“. Welche Aufgaben sind Teil Ihrer Tätigkeit?
    Ich bin mit meinen Teams verantwortlich für alle Systeme, Technologien und Services, die wir an den Arbeitsplätzen von HORNBACH einsetzen. Das reicht vom Lap­top für unsere Büroarbeitsplätze bis zum Marktserver und mobilen Endgeräten in unseren Märkten und Logistikzentren. Neben der Einführung und In­sta­l­la- tion übernehmen wir den laufenden Betrieb und den IT-Service. Ganz wichtig ist mir auch die Weiterentwicklung künftiger Arbeitsplatzlösungen zum Beispiel für Kommunikation und Zusammenarbeit.

    Gibt es ein Netzwerk oder andere Maßnahmen, mit denen Frauen gefördert werden?
    Derzeit arbeiten rund 50 Frauen in der Technologie. Auf der obersten Führungsebene herrscht in unserem Team ein ausgeglichenes Verhältnis von Kolleginnen und Kollegen. Ich habe mich sehr gefreut, als wir im vergangenen Jahr das Netzwerk Women@NET gegründet haben. Durch das herausragende und sehr erfolgreiche Engage­ment vieler Kolleginnen im Technologiebereich und insbesondere der Projektleiterinnen Clarissa Janzer und Meike Minges haben wir nun eine Community etabliert. Damit können wir gezielt auf spe­zifische Fragestellungen eingehen, die insbesondere die weiblichen Fach- und Führungskräfte bewegen. Besonders viel Spaß macht mir der sogenannte „Frühstücks-Talk“, bei dem wir mit einer Expertin oder Füh­rungsfrau aktuelle Themen diskutieren. Women@NET sehe ich als tol­len Baustein, um für die Mitarbeiter und das Unternehmen Diversity weiter zu fördern und unsere Potenziale voll zum Einsatz zu bringen.

    Als Baumarkt bietet HORNBACH seinen Kunden Produkte, die sie zu etwas ganz Persönlichem weiterverarbeiten. Färbt dieses DIY-Gefühl auch auf die Unternehmenskultur ab?
    Unser gesamtes Unternehmen richtet sich an unseren Kunden aus, die wir in ihren Projekten unterstützen. Wir alle bei HORNBACH sind echte Macher und gestalten unsere Projekte mit ebenso viel Herzblut. Daher endet ein Projekt auch nicht an Abteilungsgrenzen. Genau wie unser Kunde, der für sein Regal vielleicht nicht nur Holz, sondern auch Farbe benötigt, steht und fällt unser Erfolg mit der Zusammenarbeit. Es gehört für jeden dazu, sich für seine Projekte einzusetzen. Im Zweifelsfall sind wir eher etwas hemds­ärmelig unterwegs, es gibt auch mal ei­nen blauen Daumen. Wir probieren lieber aus als ewig über theoretische Ansätze zu debattieren, die dann nie gebaut werden.

    Für wen eignet sich HORNBACH Ihrer Meinung nach als Arbeitgeber?
    Die Nähe zum Kunden und die sich ständig verändernden Anforderung zwingen uns geradezu dazu, moderne Technologien einzusetzen und uns auch intern agil aufzustellen. Das ist nicht nur für unsere Kunden spannend, denen wir für ihre Projekte immer wieder tolle neue Produkte und Services anbieten können, sondern auch für unsere Mitarbeiter.  Es gibt viele Gelegenheiten, um sich einzubringen und weiter zu entwickeln. Unsere Fachexperten sind auf einem Top-Niveau unterwegs. Von dieser Kompetenz und Er­­- fahrung profitieren insbesondere unsere Auszubildenden, dualen Studenten und Berufseinsteiger. Mir persönlich gefällt besonders gut, dass ich nicht nur technologisch am „Puls der Zeit“ unterwegs bin, sondern dies auch ganz konkret für unsere Kunden zum Einsatz bringe. Wer gerne etwas bewegt, viel lernen und sich im Team von Anfang an voll einbringen möchte, der ist bei HORNBACH genau richtig.


    Vanessa Sonntag ist Diplom-Informatikerin mit einem Abschluss der RWTH Aachen. Ihre Diplomarbeit schrieb sie bei SAP in der Technologie-Entwicklung. Nach weiteren Stationen bei der SAP und Bosch hat ihr „DIY-Gen“ sie 2014 zu HORNBACH geführt, zunächst als Abteilungsleiterin für die Anwendungsentwicklung, inzwischen als „Bereichsleiterin Kunden­- technologie und Servicecenter“.


    Mehr zu den Stellenausschreibungen bei HORNBACH findet ihr hier.


    Bilder: HORNBACH


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    Interview und Text von Bettina Riedel.

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