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    Geschult in allen Bereichen

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    By Bettina Riedel on 22. November 2019 Hochschulnews, Karrierenetzwerk Handel & Konsumgüter

    Digitale Transformation – dieses Wort scheint derzeit in aller Munde zu sein, um die nächste große Revolution zu beschreiben. Mit dieser technischen Veränderung wandeln sich auch wieder einmal die Wissensschätze und Kenntnisse, die angehende IT-Absolventen mitbringen müssen, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. Denn ein Informatiker, der in der Handelsbranche erfolgreich sein möchte, sollte nicht nur seine IT-Kenntnisse mitbringen – es gilt auch Fachwissen aus der Branche selbst mitzubringen, um gänzlich alle Prozesse verstehen und unterstützen zu können.

    In den letzten Jahren konnten im Retail Entwicklungen, Verschiebungen und Bewegungen beobachtet werden. Der Handel ist geprägt vom Zusammenwachsen der stationären und digitalen Bereiche. Eine Trennung zwischen E-Commerce und physischem Ladengeschäft ist obsolet. Es gibt nur einen Kunden, der 24 Stunden an 365 Tagen ein bestimmtes Budget zur Verfügung hat, das er je nach Situation mal on- und mal offline inves­tiert. Dadurch haben sich die Geschäftsmodelle verändert, denn die Digitalisierung ermöglicht neuen Wettbewerbern, ihre Prozesse digital zu optimieren und viel umfangreicher die bestehenden Kundendaten zu nutzen.

    Trends im Handel 2020
    „Der Handel“ hat nicht nur viele Formen, sondern auch einige Herausforderungen zu meistern. Ob nun Logistik, IT oder neue Geschäftsmodelle.

    Die Zukunft erfordert Handelsmodelle, die alle Kundenperspektiven von der Warenverfügbarkeit bis hin zum Produkttest vor Ort vereint und damit online wie offline die gleiche Informationstiefe und  -breite liefert.
    Daraus ergeben sich neue Herausforderungen an den Handel, quasi Trends im Handel 2020, denen er sich stellen muss. Die größten entstehen durch die Globalisierung und das weltweite Warenangebot, auf das von überall und jederzeit zugegriffen werden kann. Parallel ist der Kunde ‚hybrid‘ und passt in keine Schublade mehr. Niemand kann nur über einen Kanal angesprochen werden und die vielen Interessen eines einzelnen lassen sich nicht auf eine Gruppe zuschneiden. Es gilt, den Kunden individuell anzusprechen, um ihn zu halten.

    Gerade deswegen hat die Handelsbranche wie kaum eine andere die digitalen Potenziale im Blick: Künstliche Intelligenz und die Nutzung von Algorithmen werden den Kundenservice und die Beratung im Handel verändern. Moderne Technologien werden dazu beitragen, dass der Handel sich stärker auf die Kundenbedürfnisse fokussieren kann – und muss. Denn nur so ist er zukunftsträchtig. Arbeiten, wie Regale auffüllen, werden automatisiert und optimiert – Jobs, die wegfallen, aber in einem anderen Bereich wieder neue schaffen. Die Anforderungen an die Profile und Lebensläufe zukünftiger Arbeitnehmer werden sich verändern müssen und häufiger einen technischen Background fordern – auf allen Ebenen. Beispiel ist die Automatisierung, die Wartung benötigt. Viele Unternehmen bauen derweil ihre IT aus, um für den nächsten großen Umbruch gewappnet zu sein. Was noch fehlt, sind die IT-Absolventen, die den Sprung in den Handel wagen und das nötige Anforderungsprofil erfüllen.

    Die Bildung muss die analytischen Fähigkeiten stärker ausbauen

    Hochschulabsolventen müssen in erster Linie die betriebswirtschaftlichen Grundlagen verstehen. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, in strategischen Modellen zu denken, um den Kunden zu verstehen und dessen Bedürfnisse zu antizipieren. Viele Bereiche wie zum Beispiel das Marketing, werden mehr von der Marktforschung und der Datenanalyse beherrscht werden als von kreativen  Design­prozessen. Die Schwierigkeit wird in der richtigen Interpretation der Daten liegen, denn dies ist eine hochkomplexe, strategisch-analytische Aufgabe, die eine Maschine noch nicht lösen kann.

    Folglich wird die Bildung einerseits stärker daran ausgerichtet werden müssen, diese analytischen Fähigkeiten für das strategische und operative Geschäft im Handel auszubauen, andererseits werden gerade im Handel extrem viele Anwendungen der Künstlichen Intelligenz zum Tragen kommen, was die Hochschulen und Universitäten vor die Herausforderung stellen wird, betriebswirtschaftliches Wissen mit umfangreichen Wissen im Bereich KI zu vereinen.

    Es wird nicht reichen, nur Informatiker, die die Technik beherrschen, zu fördern. Vielmehr benötigt der Handel eine hybride Ausbildung eines digital-strategischen Kaufmanns/-frau, der/die das Handelswissen beherrscht, digitale Anwendung versteht und dies in Kombination aus der Kundensicht ein- und umsetzt. Selbstverständlich wird dies zu neuen Unternehmenskulturen und Arbeitsbedingungen führen, da sich aus meiner Sicht die Beratungsqualität der Kunden deutlich zu verbessern hat. Parallel glaube ich, dass die Digitalisierung mittelfristig dazu führen wird, dass die Kunden die Touchpoints des Handels mehr als Marktplätze und Orte der sozialen Begegnung begreifen werden, indem Event-Shopping und Freizeit stärker vermischt werden.

    Der Handel wird mehr Spezialisten mit KI-Wissen im Handel benötigen, ebenso Marketinganalysten, die sich auf die Datenanalyse der Kunden fokussieren und strategisch ausgebildeten Mitarbeitern, die in der Lage sind, neue Geschäftsmodelle, Dienstleistungen oder Produkte für den Kunden zu entwickeln. Das reizvolle am Handel ist die permanente Weiterentwicklung, denn er steht nie still und treibt direkt oder indirekt die Hersteller und Marken voran.
    Eine spannende Branche, die sich innovativ und schnell weiterentwickelt und viele Tätigkeitsbereiche bietet.


    Autor Prof. Dr. rer. pol. Marc Knoppe lehrt an der TH Ingolstadt in den Bereichen internationales Handelsmanagement, Strategisches Marketing und Innovationsmanagement und bringt langjährige Branchenerfahrungen im Bereich Retail, Consumer & Service, insbesondere USA, Asia-Pacific und Europa mit.
    Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich beim Retail Lab informieren. Masterstudiengang Retail and Consumer Management
    Bachelorstudiengang Internationales Handelsmanagement


    Mehr zu Handelsthemen und zu möglichen Berufseinstiegen könnt ihr hier nachlesen. 

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    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Aus der Praxis

    So agil arbeiten Informatiker:innen im Handel!

    Flexibilität wird immer mehr zum Qualitätsmerkmal für gute Arbeitgeber. Dahinter steckt aber wesentlich mehr als Flexwork. Auch die Qualität der Leistungen selbst erfährt durch agiles Arbeiten einen Boost. Die IT-Einheit von REWE Digital setzt auf dabei Vorgehensweisen wie Scrum oder IT Kaban. Was die Vorteile des agilen Manifests sind, erklärt uns Jens Maser, Head of Agility bei REWE Digital. Jetzt weiterlesen!

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

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