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    Home » Das Potenzial „smarter“ Verträge
    Verträge verwalten
    Das Team von Inhubber: Dr. Elena Mechik, Andre Sokolov, Dan Kaplan, Leonid Mechik

    Das Potenzial „smarter“ Verträge

    0
    By Bettina Riedel on 27. Mai 2019 Informatiker, IT-Dienstleister, Künstliche Intelligenz, Smart Data, Start-ups

    Unterstützt von Prof. Dr. Stefan Lessmann und der Humboldt Innovation der HU Berlin entstand eine Idee, die das Vertragsmanagement revolutionieren kann: Das Gründerteam von INHUBBER hat es sich zur Mission gemacht, den Unternehmen das Leben durch den Einsatz von Spitzentechnologien zu verbessern.

    Die ursprüngliche Idee war, die Transparenz von Lieferketten mithilfe von Blockchain-, KI- und Fabrik 4.0-Technologien zu verbessern. Doch nach kürzester Zeit bemerkten die Gründer, dass alle Beziehungen zwischen Lieferanten und Kunden in Geschäftsverträgen beschrieben sind welche meist noch in Papierform oder als PDF-Dokumente vorliegen. Zusätzlich sind sie unflexibel und können nur von Fachleuten oder Anwälten verstanden werden.

    Das Team wandte sich also von der ursprünglichen Idee ab und widmete sich dem Vertragsmanagement. Unterstützt wurden sie dabei von Humboldt Innovation, die Büroräume zur Verfügung stellte,
    Prof. Dr. Lessmann, der ihnen als Mentor zur Seite stand und durch das EXIST-Förderprogramm.
    INHUBBER sieht seine Mission darin, den Unternehmen das Leben durch den Einsatz von modernen Spitzentechnologien zu erleichtern. Dabei ist eine Vertragsmanagementsoftware für die meisten Unternehmen ein relativ unbekanntes Produkt. Eine solche Software kann je doch ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens sein.

    Statistiker schätzen, dass Verbraucher bis zu 20 Prozent zu viel für Produkte und Dienstleistungen zahlen, da sich die Kosten für ineffiziente Verträge entlang der Lieferketten anhäufen. Jeder hat Verträge, beispielsweise für Strom, die Autoversicherung oder das Fitnessstudio, und seine eigene Art, diese zu verwalten. Wenn man jedoch Fristen verpasst, entgehen einem günstigere Preise oder man bezahlt für etwas, was nicht mehr gebraucht wird. 

    Klare Konditionen und smarte Verträge – keine vereinbarten Fristen und Aktivitäten mehr verpassen

    Das Team von INHUBBER sieht sich selbst als einen Technologieanbieter, der mit Leidenschaft für Technik arbeitet. Noch vor 10 Jahren war es undenkbar, dass ein Start-up mit den Giganten der  Business Intelligence Software wie SAP, Oracle oder IBM konkurrieren könnte. Heute können die Verschlüsselungstechnologien und die Blockchain dazu genutzt werden, um die digitale Signatur, das Audit-Trail sowie eine hochsichere Verschlüsselung bereitzustellen. Die Anwendung der Künstlichen Intelligenz in Kombination mit Industry 4.0-Technologien ermöglicht ein hohes Maß an Konsistenz und Konformität innerhalb und zwischen den Dokumenten.

    Zur Gestaltung der Plattform sind aber nicht nur Codingkenntnisse, sondern auch die LegalTech-Expertise erforderlich. Darum kümmert sich einer der Mitgründer, Dan Kaplan, ein Anwalt mit Berufserfahrung bei KPMG Law. Er achtet darauf, rechtliche Fettnäpfchen zu umschiffen. Im Moment müssen die Kunden ihre Verträge nach wie vor selbst gestalten und sicherstellen, dass diese legal sind. Die Plattform hilft ihnen jedoch bei der Verhandlung, Unterzeichnung und Aufbewahrung der Verträge. Anstatt diese in die Regale zu stellen,
    kann die Plattform die darin festgelegten Fristen und Meilensteine automatisieren.
    Die meisten Vertragsmanagement-Plattformen versuchen, dem 42 klassischen Prozess der Vertragserstellung durch Vorlagen und Bibliotheken mit vordefinierten Klauseln zu folgen.

    INHUBBER verfolgt einen anderen Ansatz: die vertraglich zu vereinbarenden Abläufe werden ins Rampenlicht gestellt und lassen somit die Menschen aus beispielsweise Operations, Beschaffung oder Vertrieb die Vertragsabläufe ganz klar und eindeutig spezifizieren. Die Gründer von INHUBBER haben dazu ihre Erfahrung aus der digitalen Fabrik in ihr Produkt übertragen und bringen Geschäftsprozessmodelle in die Welt des Vertragsmanagements hinein.

    Diese Modelle bilden dabei nicht nur die Grundlage für die automatisierte Erstellung der Vertragstexte. Das Wichtigste ist die dadurch entstehende Fähigkeit der Verträge zu einer automatisierten Ausführung der Vorgänge zur Vertragslaufzeit. Die tatsächliche Vertragsperformance wird dadurch quantifizierbar, was dazu beiträgt, Prozessrisiken und Rechtskosten zu reduzieren.

    Sicher protokollieren in der geschützten Blockchain

    Durch ihre Unveränderlichkeit ist die Blockchain-Technologie perfekt dazu geeignet, ein vertrauenswürdiges Protokoll zu führen. Dabei protokolliert die INHUBBER-Blockchain alle Vorgänge und Interaktionen rund um die Dokumente und Prozesse. INHUBBER benutzt dafür eine dedizierte Blockchain, exklusiv genutzt und betrieben durch ihre Kunden und ihre Partnerorganisationen. Das System legt die für das Protokoll notwendigen Informationen in der Blockchain ab, verknüpft mit dem Zeitstempel und bestätigt durch die Identität des Urhebers. So ist es eindeutig und sicher nachvollziehbar, wer, wann und was in einem Vertrag geändert oder unterschrieben hat, ebenso wie beispielsweise die Information darüber, inwieweit Ihr Vertragspartner
    die Konditionen im Vertragsverlauf eingehalten hat. Die heiß diskutierten Probleme der Privacy und die Löschproblematik der Blockchain im Lichte der DSGVO Regelung werden dabei insofern entschärft, dass die INHUBBER-Blockchain keine eigentlichen Daten, sondern, bildhaft gesprochen, lediglich deren
    „Fingerabdrücke“ enthält. 

    Ein besonderes Augenmerk verdient dabei die Umsetzung der digitalen Signatur auf der Blockchain. Bei INHUBBER werden Dateien in jedem Format (Text, Bild, Audio, Video) durch die Anwender mit dem Blockchain-Schlüssel digital signiert. Das System anonymisiert und verschlüsselt die Dateien und Signaturen und legt die Informationen darüber manipulations- und blicksicher in der Blockchain ab. Sogar die Mitarbeiter von INHUBBER können nicht ohne weiteres die sensiblen Informationen einsehen oder verändern. 

    2020: Neuer Business Angel

    Die tti gruppe steht dem Team – seit Oktober 2020 – als Business Angel in der entscheidenden Entwicklung der Frühphase zur Seite. Die tti gruppe ist stolz, Inhubber in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie fit für die Anforderungen des Marktes zu machen. „Ich finde die Gründer:innen klasse und glaube an das Produkt. Wir nutzen es bereits erfolgreich innerhalb unserer Unternehmensgruppe und konnten unsere Produktivität merklich steigern und sparen dabei Papier. Gemeinsam werden wir den Markt für ein effizientes Vertragsmanagement revolutionieren“, ist Jan Taschlizki, Geschäftsführer der tti gruppe, überzeugt. 


    Mehr Infos auf inhubber.com und hier eine Übersicht weiterer Start-ups , die hitech-campus.de dir vorstellt.

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    Expertentalk: Das Geschäftsmodell

    Geschäftsmodell für Start-upsTop oder Flopp: Das richtige Geschäftsmodell für Start-ups

    Über das Wohl eines Unternehmens entscheiden viele Faktoren, das Geschäftsmodell ist gerade für Start-ups ein essenzieller. Prof. Dr. Rüdiger Weißbach lehrt an der HAW Hamburg unter anderem zu Digitalen Transformationen und Geschäftsmodellen – im Interview spricht er über „das richtige“ Geschäftsmodell, prägende Zufallselemente und eine Alternative zum Gründen. HIER WEITERLESEN.

    Wie komplex müssen Innovationen wirklich sein?

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    Die Entstehung von Innovationen ist ein wichtiges Themenfeld, denn die zugehörigen Forschungsfelder sind äußerst vielschichtig und für die Innovationskraft Deutschlands von enormer Bedeutung. Dass Deutschland im internationalen Vergleich relativ weit vorne steht, beweist der Innovationsindikator, den das Fraunhofer ISI regelmäßig im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie erhebt. Er zeigt aber auch, dass Handlungsbedarf besteht, um in die internationale Spitze aufzurücken. 

    Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl ist Leiterin des Lehrstuhls Innovations- und TechnologieManagement am Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (ENTECHNON) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI.

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