Das Tool für die Zukunft des Personal Brandings
Hin und wieder zeigen wir Tools, die einmal wichtig für dich werden könnten. Diesmal: Scripe – gebaut für eine Welt, in der das Personal Branding und die Sichtbarkeit im digitalen Raum von entscheidender Bedeutung ist. Gründer Christoph Meise erläutert, wie Unternehmen und Professionals von seinem KI-Tool profitieren.
Was hat dich dazu bewogen, Scripe zu entwickeln?
Ich fand es schon immer faszinierend, Produkte zu bauen und mich komplexen Problemen anzunehmen. Mit Scripe verbinde ich beide Aspekte, indem wir ein Produkt bauen, das ein klares Ziel hat: Unternehmer:innen dabei zu helfen, Personal Branding zu skalieren und damit nachhaltig und zeitgemäß Sichtbarkeit aufzubauen. Der Weg dahin ist allerdings alles andere als eindeutig. Und genau das motiviert mich. Nachdem ich mit 14 Jahren mit der Software-Entwicklung angefangen habe, wusste ich: Ich möchte ein Produkt bauen, das jeder gern nutzt, smooth funktioniert und ein wirkliches Problem löst. Die letzten 10 Jahre war ich bei dutzenden Unternehmen. Später habe ich mich dann selbstständig gemacht und als IT-Freelancer gearbeitet.
Mein Problem war jedoch, dass man als Arbeitnehmer, egal in welcher Form, immer nur einen kleinen Teil des Ganzen mitbekommt und wenig holistisch denken kann und darf. Über die Jahre habe ich dann einfach gemerkt, dass ich etwas Eigenes aufbauen möchte und habe mich dazu entschieden vom Freelancing in die Start-up-Welt zu springen. Mit Scripe habe ich jetzt etwas, für das ich jeden Morgen gerne aufstehe und ein quasi unendlich komplexes Problem, welches ich ganzheitlich verstehe und jeden Tag ein bisschen weiter lösen kann.
Für wen ist das Tool und wie funktioniert es?
Scripe ist ein all-in-one Personal Branding Workspace für Unternehmen und Professionals. Dabei übernimmt Scripe die Strategie-Entwicklung, Text-Erstellung und Performance-Analyse und schafft einen optimierten Workflow, der Zeit, Kosten und Ressourcen einspart. Durch das Voice-to-Text-Feature können User innerhalb weniger Minuten Posts generieren, die auf ihrer Strategie, Expertise und ihrem Tone of Voice basieren. Scripe streamlined damit den gesamten Prozess wie Unternehmen und Professionals strategisch und nachhaltig Personal Brands aufbauen können.
Was rätst du jungen Informatikern, die selbst ein Start-up gründen wollen?
Mir hat es sehr geholfen, dass ich mir früh sehr viel angeschaut und mich mit verschiedenen Problemen beziehungsweise unterschiedlichen Use Cases auseinandergesetzt habe. Diese verschiedenen Einblicke haben mir dabei geholfen, schnell zu erkennen, was mir Spaß macht und was ich gut kann – zum Beispiel, dass ich es mag, sowohl Frontend als auch Backend zu machen und weil ich gerne das ganzheitliche Produkt vor Augen habe. Was mir weniger liegt, ist sehr abstrakten low-level Code zu schreiben, bei dem ich nichts „anfassen“ kann. Diese Erfahrungen haben mir sehr geholfen, mich in den Bereichen nach dem Studium weiterzuentwickeln und ich würde diese Herangehensweise deshalb jedem empfehlen. Heute verstehe ich umso mehr, wie wichtig es ist, meine Stärken und Schwächen zu kennen. So weiß ich genau, welche Aufgaben ich wann wie abgeben muss, sodass ich mich auf meine Steckenpferde fokussieren kann. Die aktuelle Phase von Scripe bedeutet aber natürlich auch, dass ich mehr oder weniger alles übernehme – was ich dank meiner Erfahrungen auch unter einen Hut bringen kann.