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    Home » Vom IT-Rückgrat der Seefahrer
    IT-Jobs bei Hapag-Lloyd

    Vom IT-Rückgrat der Seefahrer

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    By Bettina Riedel on 2. Oktober 2022 Cloud, Hapag-Lloyd, Internationalität, IT-Dienstleister, Karrierenetzwerk Mobilität, Karrierenetzwerk Software Engineering, Logistik, Schifffahrt, TOP-ARBEITGEBER IT

    Hapag-Lloyd bewegt als Reederei über 12 Millionen Container pro Jahr, um Lebensmittel, High-Tech-Produkte und andere Waren an ihren Bestimmungsort zu bringen. Rückgrat der riesigen Frachtschiffe ist eine hocheffiziente IT-Struktur. Ein Ortsbesuch in Hamburg.

    Im Frühsommer erreichte uns die Nachricht unserer Leserin Anni, IT-Studentin aus Karlsruhe. „Ihr habt da seit neuestem diese Geheimtipp-Rubrik, also Unternehmen, die man so nicht auf dem Schirm hat, wenn man seinen ersten Job sucht. An sich eine gute Idee, aber: Ob jemand ‚geheim‘ ist im Sinne von vielleicht nicht so bekannt lässt sich vermutlich leicht feststellen, aber wonach beurteilt ihr, wer ein echter ‚Tipp‘ ist?“ wollte sie wissen und sorgte für eine angeregte Diskussion in der Redaktion.

    Die Antwort auf diese Frage führt uns vom Süden der Republik bis ganz in den Norden nach Hamburg. Ortsbesuch bei Hapag-Lloyd, der Reederei, die auf eine über 175 Jahre währende Tradition in der Schifffahrt zurückblicken kann und heute als weltweit operierendes Logistikunternehmen die Container bewegt, mit denen Lebensmittel, Produkte und Waren ihren Bestimmungsort erreichen. Wer die Bilder der Containerschifffahrt vor Augen hat, sieht viel Stahl, schiere Größe und wenig Speed – und unterliegt in dieser oberflächlichen Betrachtung möglicherweise dem Trugschluss, es handle sich um ‚Old Industry‘, in der sich wenig bewegt. Das Gegenteil ist der Fall: Der stockende Welthandel zeigt gerade besonders eindringlich, wie elementar eine effiziente Logistik ist. Wie diese gelingt, erfahren wir vor Ort bei Hapag-Lloyd, indem wir Einblicke bekommen, wie stark Digitalisierung und technologische Innovationen zum Treiber der globalen Warenströme werden.


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    Persönlich vor Ort am neuen IT-Standort

    Als Erstes begrüßt mich Hamburger Schietwetter am neuen Standort mitten im Herzen der City, der in naher Zukunft die Tech-Abteilung von Hapag-Lloyd beherbergen wird. Der Empfang von Lars Kordes (Interview nächste Seite) an diesem Morgen fällt herzlich aus – typisch norddeutsch halt; irgendwie lässiger, als wir manchmal in München unterwegs sind. Mit den Kolleginnen an der Rezeption wird gescherzt und auch bei allen anderen Begegnungen im Laufe des Tages zementiert sich der Eindruck: Obwohl mit über 13.000 Mitarbeitenden ein Großunternehmen, pflegt man hier ein Miteinander auf Augenhöhe.

    Ich darf die Räumlichkeiten besichtigen, in die bald rund 600 IT-Kollegen und Kolleginnen einziehen werden und sich dann in der Rosenstraße unweit des Hauptsitzes an der Binnenalster auf den modernsten Bürostandort Hamburgs freuen dürfen. Niklas Heimbokel hat vor 11 Jahren als Werkstudent in der Hapag-Lloyd IT angefangen. Heute ist er 32 Jahre alt und Leiter einer IT-Abteilung. Er hat die Aufgabe übernommen, den neuen Standort gemeinsam mit den Innenarchitekten ganz auf die Bedürfnisse der Data Analysts, Developer und Coder abzustimmen. Er weiß aus persönlicher Erfahrung, wie wichtig es ist, die eigene Kreativität immer wieder zu kitzeln, gerne durch den Wechsel von konzentrierter Schreibtischarbeit im Open Space über einladende Ecken zur gegenseitigen Inspiration bis hin zu Rückzugsräumen: „Auch wenn wir hybrid arbeiten, ist es uns wichtig, dass die Menschen gerne ins Office kommen und sich wohlfühlen. Corona hat uns allen gezeigt, wie wichtig die soziale Interaktion ist. Deshalb soll unser neues Tech-Headquarter Leuchtturmcharakter haben, was die Unterstützung einer gesunden Work-Life-Blend betrifft, in der die Kolleginnen und Kollegen sich im Unternehmen genauso zu Hause fühlen wie im Home Office.“

    Beeindruckende Hausnummer: Hapag-Lloyd bewegt als Reederei über 12 Millionen Container pro Jahr

    Inhaltlich sind die Tech-Teams dafür verantwortlich, dass die immer komplexeren Anforderungen der internationalen Logistik über digitale Workflows bewältig werden. Jeder Prozess, der in der Container-Schifffahrt irgendwo auf der Welt abläuft, wird innerhalb der IT gespiegelt. Ob es Reiserouten, Treibstoffreduktion, Zoll- und Formalitäten-Handling, optimale Auslastung der Kapazitäten oder minutiöses Tracking von Lieferketten betrifft: Hinter jedem Geschäftsprozess stehen IT-Anwendungen, die das Rückgrat der Transformation hin zu einer digital gesteuerten Container-Logistik bilden.

    Was macht einen Arbeitgeber zum „Tipp”?

    In den vergangenen Jahren waren es die disruptiven Grown-ups, die viel Öffentlichkeit bekommen haben. Technologiefirmen mit hohen Wachstumsraten, aber noch ohne Profitabilität. Sie waren hip und hatten wenig Probleme im Hiring junger Talente. In Zeiten steigender Zinsen sind die Kurse der ehemaligen Tech-Schmieden eingebrochen und auf einmal zählen Cash-Flows statt hoher Burnrates. Die Layoff-Listings sind prall gefüllt mit illustren Namen von Fintech-Firmen wie Klarna bis zu Healthcare-Innovatoren wie Kry, die sich reihenweise von Mitarbeitern trennen.

    Deswegen ist ein Tipp, sich etablierte Arbeitgeber anzuschauen, die vor der Herausforderung stehen, ihre Geschäfts­modelle immer stärker zu digitalisieren. Denn sie vereinen das Beste aus zwei Welten: Auf der einen Seite geben sie eine verlässliche Jobsicherheit mit oftmals überdurchschnittlichen Gehältern. Auf der anderen Seite gehört man als Informatiker oft zu einer Gruppe von Pionieren im Unternehmen, da der Ursprung der Company eben nicht im Technologiesektor zu finden ist und von daher großen Nachholbedarf hat. Berufseinsteiger:innen bieten diese etablierten Unternehmen, die sich in der digitalen Transformation sehen, also zweierlei: Ein hohes Maß an Sicherheit und Innovationsdruck, der ein großes Spielfeld eröffnet, um die eigenen Talente einzusetzen und weiterzuentwickeln.


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    Natürlich kann der Ansatz „das Beste aus zwei Welten” nicht das einzige Kriterium sein, was einen Arbeitgeber attraktiv macht. Es gibt soviel mehr: Weiterbildung, Diversität, Gehalt, Aufstiegschancen oder das Engagement für den Klimaschutz und soziale Belange – diese Punkte werden wir deshalb in den kommenden Ausgaben in einer Serie über Hapag-Lloyd behandeln.

    Eine Sache, die aber immer im Zentrum der Entscheidung über den zukünftigen Arbeitgeber steht, ist dessen Unternehmenskultur. Diese lässt sich nicht für jeden Men­schen als passend klassifizieren – zu unterschiedlich sind die Erwartungen und persönlichen Bedürfnisse. Deshalb haben wir zwei Mitarbeiter von Hapag-Lloyd zum Gespräch getroffen: Einen IT-Professional mit viel Berufserfahrung und eine Entwicklerin, die seit etwas über drei Jahren im Software Development arbeitet. So kann sich jeder ein authentisches Bild von der Unternehmenskultur machen und entscheiden, ob diese für sich persönlich reizvoll klingt.

    Vielfältige Einstiegsmöglichkeiten

    Hapag-Lloyd hat als als einer der ersten Linienreedereien die eigene IT als entscheidenden Wettbewerbsfaktor erkannt und bereits vor drei Jahrzehnten die Weichen gestellt, Prozesse effizient über ein hauseigenes Freight Management System zu digitalisieren. Diese Weitsicht hat das Unter­- nehmen zur weltweiten Nummer fünf unter den größten Container-Reedereien gemacht.

    Die Einstiegschancen für Informatik-Absolvent:innen sind vielfältig. Wer sich während seines Studiums ausreichende Erfahrungen in der Java Entwicklung, im Cloud Bereich oder im DevOps angeeignet hat, wird bei Hapag-Lloyd offene Türen vorfinden. Selbst Quereinsteiger sind als Software Developer willkommen, wenn sie im Umgang mit Technologien wie JPA, JTA CDI, Bean Validation, JAX-RS, EJB versiert sind. Abschlussarbeiten oder Werkstudententätigkeiten sind ebenso möglich und bieten die Chance, die Unternehmenswerte „We care. We move. We deliver“ ganz persönlich zu erfahren und kennenzulernen.

    Du willst mehr über Hapag-Lloyd auf hitech-campus.de lesen? Hier entlang. 

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    Zurück zum Profil von Hapag-Lloyd

    Über Hapag-Lloyd

    Die Wurzeln der Hapag-Lloyd AG reichen bis weit ins 19. Jahrhundert zurück, als die Gründungsgesellschaften Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) und Norddeutscher Lloyd ihre ersten Schiffe mit Stückgut und Passagieren nach New York in See stechen ließen. Aus diesen Anfängen erwuchs in einer spannenden, an Wandlungen und Umbrüchen reichen Geschichte die führende und global agierende Containerlinienreederei, die wir heute sind.

    Ein Frühstück ohne Kaffee? Schienen ohne Fernzüge? Winter ohne Jacke? Für viele von uns schwer vorstellbar! Damit der Kaffee fester Bestandteil unseres Frühstücks sein kann, wir gemütlich von A nach B fahren können und immer passend gekleidet sind, verschiffen wir als Hapag-Lloyd diese und weitere Güter. So sorgen wir dafür, dass diese in allen Teilen der Erde verfügbar sind. Kommen Sie an Bord und gestalten gemeinsam mit 13.900 Kollegen*innen, an Land und auf See, verteilt auf 137 Länder, die Zukunft einer nunmehr 174-jährigen Linienreederei.

    IT-Karriere bei Hapag-Lloyd

    Hapag-Lloyd bewegt mit über 250 Containerschiffen Waren rund um den Globus und verbindet dabei mehr als 600 Häfen. Dafür braucht es höchste IT-Kompetenz.

    Think inside the box! Wir sind Pioniere, Problemlöser:innen und Pragmatiker:innen. Seit 175 Jahren entdecken wir neue Wege, um globale Warenflüsse effizienter zu gestalten. Unsere Tech-Teams arbeiten dabei Hand-in-Hand mit unseren Geschäftsabteilungen zusammen, um zu jeder Herausforde­- rung die bestmögliche Lösung zu finden. Dabei können wir auf ein breites Netzwerk aus global verteilten Expert:innen zurückgreifen.

    Wir Tech-Abteilungen verstehen uns als ein den Teil von Hapag-Lloyd, der die solide Grundlage eines weltweit agierenden Konzerns nutzt und gleichzeitig mit der Flexibilität eines Start-ups agiert. Das zeigt sich in unseren agilen Arbeitsweisen, den modernen Offices (eröffnet 2019 in Danzig und modernisiert 2022 in Hamburg) und der Tatsache, dass Hapag-Lloyd als Innovationstreiber innerhalb der Branche einen Namen hat.

    Wir wollen immer besser werden und dafür brauchen wir dich. Unsere Werte lauten „We Care. We Move. We Deliver.”. Für unsere Tech-Abteilungen bedeutet dies kontinuierliche Verbesserung unserer Systeme und Arbeitsweisen. Wir glauben fest daran, dass jede Veränderung etwas Gutes in sich trägt und sind daher ständig auf der Suche nach neuen Talenten, die neue Perspektiven in unsere Teams bringen: Sei es im Umfeld verteilter Systeme, Cyber Security, Java Development oder SAP Consulting – es gibt eine Menge zu tun. Packen wir es gemeinsam an.

    Haben wir dein Interesse geweckt? Unter hl.ag/jobs findest du in unserem Job-Portal deinen neuen Traumjob! Und keine Sorge: Wir halten nichts von Assessment-Center oder großen Auswahltests – unser Bewerbungsverfahren findet auf Augenhöhe statt. Unter hl.ag/tech findest du weitere Informationen zu unseren Teams und Herausforderungen.

    Offene Jobs

    Werkstudent:in: Strategy Office

    Werkstudent:in: Enterprise Architecture Management

    Direkteinstieg: Software Developer

    Hier geht's zur Stellenbörse von Hapag-Lloyd. 

    Nachhaltigkeit bei Hapag-Lloyd

    Umweltaspekte sind gerade in der Logistikbranche besonders wichtig, denn CO2 ist nach wie vor eines der größten Herausforderungen unserer Zeit. Deswegen Hapag-Lloyd möchte den Kund:innen mit dem EcoCalc mehr Transparenz über die gebuchten Leistungen geben. Berechnet wird nicht nur die Emmissionshöhe von Kohlenstoffdioxid (CO2), sondern auch Stickoxid (NOx), Schwefeldioxid (SO2) und Feinstaub (PM10).

    Neben dem Studium bei Hapag-Lloyd arbeiten!

    Geht nicht nur im Master, sondern sogar im Rahmen eines Stipendiums in Zusammenarbeit mit der FH Wedel. Wenn du auch Interesse hast, frag doch direkt an – Hapag-Lloyd ist ein flexibler Arbeitgeber.

    Seit über 10 Jahren bietet Hapag-Lloyd für die Studierenden der FH Wedel ein Stipendienprogramm an, für das fünf Plätze zur Verfügung stehen. Zum Aufnahmeprozess gehören unter anderem Kennenlern-Gespräche, bei de­nen die Bewerber:innen etwas über Background und Motivation verraten. Der Einstieg bei Hapag-Lloyd sieht so aus, dass die Stipendiat:innen in einem für sie besonders interessanten Bereich eingesetzt werden. So setzen sie begleitend zum Studium bereits ihr an der FH erworbenes Wissen praktisch um und lernen zusätzlich die bei Hapag-Lloyd praktizierten Techniken und Abläufe kennen.

    Im Schnitt leisten Stipendiat:innen als Werkstudent:in zehn Stunden Arbeit pro Woche, die frei eingeteilt werden können. Diese individuelle Zeiteinteilung wird besonders gern im Vorfeld von Prüfungen genutzt. Hierdurch verringern die Studierenden den Zeitdruck in der Lernphase, um sich ganz auf ihr Studium fokussieren zu können. Diese hohe Flexi­bilität sorgt dafür, dass man sein Studium gut bewältigen kann und gleichzeitig die finanzielle Sicherheit wahrt. Je mehr Arbeitsbereiche man kennenlernt, umso stärker gewinnt man Einblick in das eigene Potenzial sowie die unglaublich interessanten und vielfältigen Möglichkeiten bei Hapag-Lloyd.

    Ein weiterer Vorteil: Ein spannendes The­ma für die eigene Abschlussthesis zu finden, ist bei derart intensiven Praxiserfahrungen gar kein Problem mehr. Am Ende profitieren beide Seiten: Die Stipendiat:innen erhalten über die Werkstudententätigkeit mehr Sicherheit bezüglich ihrer Stärken, Wünsche und Ziele, während Hapag-Lloyd bereits sehr früh mit Top-Talenten in Kontakt kommt. Der Weg in eine gemeinsame Zukunft ist also bereits frühzeitig geebnet, wie bereits viele Beispiele ehemaliger Stipendiat:in­nen zeigen, die direkt im Anschluss an ihr Studium und ohne Absolvierung des üblichen Bewerbungsprozesses eine erfolgreiche Karriere bei Hapag-Lloyd gestartet haben.

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