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    Home » Langfristige Perspektiven der Mobilität

    Langfristige Perspektiven der Mobilität

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    By Bettina Riedel on 19. März 2020 Automotive, Karrierenetzwerk Mobilität

    Dass die Mobilitäts-Branche sich in einer Transformation befindet, ist eine fast unnötige, aber zur gleichen Zeit absolut korrekte Aussage. Martina Kohlhuber, Themenschwerpunktleiterin „Mobilität“ bei acatech, nimmt sich den wichtigsten Grundsatzfragen zukünftiger Berufseinsteiger an und zeigt die Perspektiven der Mobilität auf, die sich Stand 2020 bieten. 

    Nicht nur durch die Elektromobilität wird sich das Mobilitätssystem verändern. Gesellschaftliche Entwicklungen, etwa sich verändernde Mobilitätsbedürfnisse, die zunehmende Vernetzung aller Lebensbereiche sowie die Notwendigkeit für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor bewirken tiefgreifende strukturelle Veränderungen im Mobilitätssystem wie wir es heute kennen. acatech sieht vor allem drei große technologische Treiber dieser Entwicklung:

    • Den Antriebswechsel, insbesondere in Richtung der Elektrifizierung,
    • die Automatisierung und
    • die Vernetzung.
    Perspektiven der Mobilität
    Martina Kohlhuber, Themenschwerpunktleiterin „Mobilität“ bei acatech.

    Mobilität wird in den nächsten Jahren zunehmend als verkehrsträgerübergreifende Dienstleistung angeboten werden. Wegbereiter sind neue Geschäftsmodelle und digitale Technologien wie künstliche Intelligenz oder Mobilitätsplattformen. Mobilitätsangebote können dadurch besser auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten und verknüpft werden und gleichzeitig klimafreundlich, bequem, sicher und bezahlbar sein. Ziel einer nachhaltigen Transformation unseres Verkehrssystems ist eine bessere Mobilität bei weniger Verkehr und Umweltbelastungen.

    Demografische Aspekte

    Der Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung betrifft den Mobilitätssektor genauso wie viele andere Branchen auch. Durch den Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten zehn Jahren an verschiedenen Stellen Know-how und Kompetenzen abgebaut. Mit dem Hochlauf der Elektromobilität werden sich zudem Ressourcen aus den Bereichen des Verbrennungsmotors Richtung elektrische Antriebe verschieben. Dies führt vermutlich dazu, dass es im Bereich der Entwicklung für Verbrennungsmotoren nicht mehr genug qualifiziertes Personal geben wird. Eine ähnliche Entwicklung ist im Hinblick auf das Produktions-Know-how zu erwarten.

    Handlungsoptionen für Mobilitätsunternehmen

    Neben dem Aufbau einer Batteriezellfertigung, müssen vor allem im Bereich Leistungselektronik Software-Kompetenzen und systemübergreifendes Wissen aufgebaut werden. Die Attraktivität von Ausbildung und Beruf, insbesondere in den MINT-Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Elektrochemie und Kreislaufwirtschaft sowie verbrennungsmotorischer Antriebsstrang, sollte gestärkt, Quereinstiege aus anderen Fachrichtungen gefördert und durch Angebote für lebenslange Weiterbildung ergänzt werden.

    Die Rolle der Digitalisierung

    Klar ist: Die Digitalisierung verändert Arbeits- und Organisationsprozesse in Unternehmen grundlegend, auch in der Mobilitätsbranche. Künstlicher Intelligenz kommt dabei eine tragende Rolle zu: Sie wird einerseits den Menschen bei bestimmten Routineaufgaben ersetzen, wie zum Beispiel beim Vorsortieren und Bewerten von Schadensmeldungen in einer Kfz-Versicherung. Andererseits entlasten KI-gestützte Assistenzsysteme beispielsweise schon heute die Arbeiterinnen und Arbeiter eines Autowerks bei körperlich oder psychisch belastenden Aufgaben. Dadurch wird Raum für Kreativität und andere Tätigkeiten frei.

    Auf diese Veränderungen und neuen Gestaltungsoptionen müssen Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbereiten. Neben einer flexibilitäts- und kreativitätsfördernden Arbeitsorganisation sind daher Qualifizierung und Lebenslanges Lernen Schlüsselfaktoren. Wie Unternehmen das Thema Lebenslanges Lernen angehen, dazu hat acatech in einem neuen Good-Practice-Bericht 14 Beispiele zusammengetragen, darunter auch Beispiele aus dem Mobilitätsbereich.

    Anforderungen an Berufseinsteiger

    Wie genau die digitale Transformation die Arbeitswelt in der Mobilitätsbranche weiter verändern wird, ist heute schwer zu sagen. Gerade deshalb ist es dort für Berufseinsteiger – egal, aus welcher Fachrichtung sie kommen – wichtig, dass sie mit einer gewissen Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen ins Arbeitsleben starten. Problemlösekompetenzen, Kreativität und agile Mindsets sind generell die Fähigkeiten, mit denen man in digitalen Arbeitswelten punkten kann. Damit hat man auch in der Mobilitätsbranche gute Karten.

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    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

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