Nach ihrem Bachelor in Publizistikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stieg Jasmin Roth bei Takeda, einem weltweit tätigen Pharmaunternehmen mit Schwerpunkt auf verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in die Praxis ein. Zusätzlich erarbeitet sie sich einen MBA in Healthcare Management an der SRH Hochschule Berlin. Auf hitech-campus.de berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Im Herbst 2013 habe ich mich bei Takeda als Masterstudentin Corporate Communications beworben. Von Anfang an war klar, dass ich mich neben meiner Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation weiterbilden wollte. Nach meinem Bewerbungsgespräch war ich nicht nur begeistert von Takeda, sondern auch den Aufgaben, die in der Unternehmenskommunikation auf mich warten würden. Auf die inhaltlichen Schwerpunkte des Studiums musste ich mich nicht von Vorneherein festlegen. Bevor es losgehen sollte, hatte ich einen Monat lang Zeit die Abteilung Corporate Communications kennenzulernen, mich einzuarbeiten und mir einen Überblick zu verschaffen.
In der Unternehmenskommunikation arbeiten wir mit verschiedenen Geschäftsbereichen zusammen – insbesondere dem Marketing. Weil es zahlreiche kommunikative Schnittstellen gibt, hatte ich zunächst einen Master im Fachbereich Marketing in Betracht gezogen. Um mich mit der Entscheidung nicht alleine zu lassen, stellte mir Takeda eine Studienberaterin zur Seite. In einem ausführlichen Gespräch erstellten wir eine sorgfältige Analyse: Welche Hochschule passte zu mir? Welche Studiengänge sind auf meine Vorstellungen zugeschnitten?
Erst der Einstieg, dann die Entscheidung, welche Hochschule und welches Fach zu mir passt
Erst danach war ich mir sicher, dass ich nicht einen klassischen Master, sondern einen Master of Business Administration (MBA) studieren wollte – angefangen habe ich direkt im Sommersemester 2014. Für einen MBA eignete ich mich nicht zuletzt durch meine bisherige Berufserfahrung – ob als freie Journalistin einer Regionalzeitung, als Redakteurin im Online-Marketing eines Start-ups oder als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Publizistikwissenschaft. Am Ende fiel mir die Entscheidung leicht: Es sollte ein MBA in Healthcare Management werden. Neben ökonomischem Know-how werden relevante Trends und Methoden aus der Gesundheitswirtschaft diskutiert – auch das Training von Führungskompetenz steht im Mittelpunkt. Insgesamt sollte mich meine Studienwahl optimal auf die Herausforderungen in der Pharmaindustrie und das streng regulierte Gesundheitswesen vorbereiten. Dieser duale Master-Einstieg ist meiner Meinung nach nicht zuletzt deswegen attraktiv, weil ich so jetzt schon wertvolle Praxiserfahrung sammle. Auch wenn die Belastung zwischen Studium und Beruf zu spüren ist, wird es nicht zu viel. Takeda übernimmt die Studiengebühren und hat mir einen individuellen Arbeitsvertrag erstellt: Weil das Studium an den Wochenenden stattfindet, habe ich freitags grundsätzlich frei.
Damit das alles klappt, sollten Bewerber:innen meines Erachtens neben der fachlichen Eignung auch persönlich zu Takeda passen: Sie sollten einen starken Gestaltungswillen mitbringen und zudem proaktiv mit den ständig wechselnden Anforderungen im Gesundheitswesen umgehen können. Wer sich für einen berufsbegleitenden Master bewirbt, sollte mehrjährige Berufserfahrung vorweisen. Speziell bei Takeda wird auch darauf geachtet, dass Bewerber:innen patientenfokussiert sind. Denn der Patient ist nicht nur einer unserer wichtigsten Anspruchsgruppen, er steht darüber hinaus bei allem, was wir tun, im Mittelpunkt.
Bei Takeda finden Mitarbeiter:innen ein offenes Betriebsklima, flache Hierarchien und ein angenehmes Arbeitsumfeld – trotz der langjährigen Geschichte des Unternehmens, fühlt sich das Arbeiten in unserer Takeda Vertriebszentrale in Berlin wie in einem Start-up Unternehmen an. Attraktiv sind auch unsere flexiblen Arbeitszeitmodelle und natürlich die maßgeschneiderten Weiterbildungsprogramme, wie bei mir.
Solche Mitarbeiter suchen wir
Wenn es um Hochschulabsolventen geht, sucht Takeda vor allem Naturwissenschaftler:innen, insbesondere Pharmazeut:innen und Mediziner:innen – diese allerdings mit langjähriger Berufserfahrung. Wer noch studiert, kann beispielsweise auch ein Praktikum im Event Management oder im Marketing machen oder im Rahmen eines sechsmonatigen Pharmaziepraktikums erste Praxiserfahrungen sammeln. Der direkte Einstieg nach einem Hochschulstudium erfolgt zumeist über Junior-Stellen oder Traineeships. Takeda bietet Traineeprogramme in Singen, Konstanz und Oranienburg in den Abteilungen Herstellung, Supply Chain, Qualitätssicherung und Ingenieurtechnik an.
Dadurch, dass Takeda ein weltweit tätiges Unternehmen ist, haben wir natürlich auch die klassischen Abteilungen, wie die IT. Bei Takeda werden IT-Stellen immer global auf www.takedajobs.com ausgeschrieben – auch Stellen für die Standorte in Deutschland. Der Hauptstandort in Deutschland für IT-Stellen ist in Konstanz. Zusätzlich haben wir noch IT-Teams an den großen Produktionsstandorten in Oranienburg und Singen, wo sie unter anderem in der Maschinensteuerung tätig sind. Einstiegskriterien sind in fast allen Fällen immer ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich IT oder eine sehr lange Berufserfahrung in spezialisierten Bereichen. Einzig duale Studiengänge oder Traineeprogramme gibt es für Informatiker keine.
Ob Mediziner:in, Informatiker:in, Natur-, Ingenieur:in- oder Wirtschaftswissenschaftler:in: Wir sind immer auf der Suche nach jungen Talenten, die gemeinsam mit uns an den Gesundheitslösungen von morgen arbeiten!
Weitere Informationen und aktuelle Stellenangebote unter www.takeda.d
Weitere Beiträge aus „Pharma & Medizintechnik“ gibt’s auf der Übersichtsseite.