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    Home » Neue Start-ups braucht die Welt, Teil 2

    Neue Start-ups braucht die Welt, Teil 2

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    By Bettina Riedel on 19. Oktober 2017 Start-ups

    Spannende Start-ups: Die Alltags-Revoluzzer

    ­Die Ingenieure und Informatiker von heute scheinen eine geniale Erfindung nach der anderen auf den Markt zu bringen. Von der bruchsicheren Displayversiegelung bis hin zum motorisierten Einrad – diese Neuheiten haben das Potenzial, den Alltag richtig aufzumischen. Firmen, Nerds und Tüftler aufgepasst: Hier kommen sechs spannende Engineering- und Software-Entwicklungen!

    Der Flatscreen aus der Hosentasche

    Spannende Start-ups, Flatscreen Hosentasche, faltbarer FlatscreenEin 24-Zoll-Bildschirm im Pocket-Format – das US-amerikanische Start-up Arovia aus Housten hat genau das geschafft. Nicht möglich? Doch, denn der mobile Bildschirm ist faltbar. Das funktioniert dank eines flexiblen Polymers, das sich sogar abwaschen lässt. Das Platzwunder hat zusammengefaltet gerade einmal die Maße eines Taschentuchs und passt somit in jede Jackentasche. Aufgeklappt wird das 900 Gramm leichte, mobile Display zur 16:9-Leinwand, hinter der sich ein eingebauter Projektor wie eine Leiste nach hinten schiebt und dabei für stabilen Stand sorgt. Die eigens dafür entwickelte Linse zeigt ihre Bilder angeblich trotz der Falten ohne Verzerrungen und Unschärfe. Klingt sensationell? Das Start-up hat durch Crowdfunding innerhalb kürzester Zeit 237.000 statt der ursprünglich geplanten 33.000 US-Dollar eingesammelt. Deshalb wartet es nun nicht nur, wie vorgesehen, mit einem HDMI-Anschluss und Wireless-Adapter auf, sondern auch mit einem fest verbauten Lautsprecher.

    Mehr zum Flatscreen aus der Hosentasche gibt es hier.

    Eine Landkarte für den Datendschungel

    Spannende Start-ups, Smart Data durchblicken, Programm für Smart DataDem Münchener Start-up Celonis ist Großes gelungen: Sie haben eine Process-Mining-Software entwickelt, die sämtliche Abläufe in einem Unternehmen anhand ihrer kompletten Datensätze analysiert und anschließend grafisch visualisiert. Das Programm arbeitet Big Data zu Smart Data um und rekonstruiert Prozesse. Unternehmen erhalten damit Aufschluss über Schwachstellen, Fehler und Optimierungspotenzial in ihren Abläufen und Systemen – und das in Echtzeit. Neben Ursachen bildet es außerdem sämtliche Varianten ab, die alternativ möglich sind und Probleme so lösen.

    Mehr zur Process-Mining-Software gibt es hier.

    Microcycling

    Spannende Start-ups, microcycling, ryno motors, einrad motorisiertDie Fahrzeugwelt hat Zuwachs bekommen: Ryno Motors haben ein E-Bike gebaut, das auf einem einzigen Rad daherfährt. Dank Gyroskop und jahrelangem Tüfteln an der Software balanciert sich das Monowheel komplett selbst. Der Einrad-Roller schafft eine Geschwindigkeit von 16 Kilometern pro Stunde und kommt damit knappe 24 Kilometer weit. Die Mission von Gründer Chris Hoffmann: die Einzelpersonen-Beförderung auf ein neues Level zu heben, sie praktisch und zugleich angenehm zu machen. Der Ryno bewältigt auch langsamstes Schritttempo souverän und ist quasi auf dem Punkt wendbar. In sechs Stunden sind die zwei Gel-Akkus geladen und der kleine Ryno startklar.

    Mehr zu Ryno und Microcycling findet ihr hier (Archivseite), da die Website rynomotors.com zeitweise nicht erreichbar war.

    App-Entwicklung in der Blockchain

    Blockchain ist das Wort der Stunde – das Sichern von Daten in kryptographischen Verfahren ist spätestens seit Bitcoin bekannt und in aller IT-Munde. Die Gründer Max Kordek und Oliver Beddows haben sich die Technologie zunutze gemacht, um eine dezentrale Plattform zu entwickeln. Diese Plattform namens Lisk bietet Raum, um sogenannte Dapps zu entwickeln: dezentrale Apps. Sie sind auf Smartphones wie Computern nutzbar. Die Daten sind mittels Blockchain-Technologie auf einer Sidechain gesichert. Sie liegen also auf keinem zentralen Server und sind damit von außen nicht angreifbar. Entwickler können die Sidechain zudem komplett ihren eigenen Anforderungen entsprechend gestalten – Lisk macht diese individualisierbaren Sidechains zur App-Entwicklung als erste Plattform überhaupt möglich. Kordek sieht die Anwendung auch im Internet-of-Things-Bereich: Wer zum Beispiel Sensorwerte kaufen will, weiß sicher, dass sie in der Blockchain nicht manipuliert werden konnten.

    Mehr über die Blockchain Application Platform Lisk findet ihr hier.

    Displayschutz aus der Raumfahrt

    ZSpannende Start-ups, Forschung Luft- und Raumfahrt, bruchsicheres Display, bruchfestes Glas Mobilerkratzte und gebrochene Handydisplays könnten bald der Vergangenheit angehören. Denn die Düsseldorfer Pascal Buchen und An­thony Filipiak haben einen flüssigen Displayschutz entwickelt, der Bildschirme um ein Sechsfaches stabilisiert. „ProtectPax“ macht Displays so bruchfest wie Rubin oder Saphir – Diamanten sind der einzige Naturstoff, der noch härter ist. Ursprünglich wurde diese Technologie für die Luft- und Raumfahrt entwickelt; heute sorgen die verwendeten Titan­oxid-Nanopartikel mit ihrer Gitterstruktur dafür, dass die Glasmoleküle des Bildschirms stärker zusammenhalten und damit kräftiger werden. Stöße bis sechs Kilogramm und Teppichmesser konnten in Tests nichts mehr ausrichten. Der Schutz kann noch mehr: Er ist außerdem wasserabweisend, antibakteriell und reduziert Elektro-Smog um 93 Prozent. Einmal aufgetragen, hält die Versiegelung zwölf Monate und macht auch Uhren, Brillen, Navi-Geräte oder Digicams widerstandsfähiger. Kein Wunder, dass das Start-up in Windeseile finanziert war.

    Mehr zum absolut bruchsicheren Displayschutz findet ihr hier.

    Der Softwarecode, der Software coded

    Spannende Start-ups, software die coded, codende Software, kann software selbst auch proggrammierenWie smart wäre ein Programm, das andere Programme eigenständig umschreibt und dabei verbessert? Das DeepTech Start-up Silexica aus Aachen hat eine solche Software entwickelt. Die SLX Tool Suite ist weltweit das erste Programm seiner Art: Es analysiert bestehende Codes und gibt wahlweise Optimierungstipps oder schreibt das Programm selbstständig mithilfe von Pragmas entsprechend um. Die Software erkennt zum Beispiel fehlende Parallelisierungen im Code, die noch nicht ausgenutzt wurden, wie Task-, Pipeline- oder Data-Level-Parallelism.

    Die Technologie des source-to-source-compilings ermöglicht es Entwicklern, ihre Produktivität um ein Vielfaches zu steigern und langwieriges manuelles Programmieren zu vermeiden. Die Gründer um Maximilian Odendahl, Johannes Emigholz und Weihua Sheng sehen in ihrer Software die Zukunft: Entwicklungen wie autonomes Fahren oder neue Mobilfunkstandards sollen mithilfe von SLX deutlich zügiger vorangetrieben werden können.

    Silexia wurde 2021 vom FPGA-Marktführer Xilinx gekauft. 


    Hier geht es zu Teil 1 von „Neue Start-ups braucht das Land“!


    Weitere Beiträge rund um Start-ups findet ihr auf dieser Übersichtsseite.

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    Expertentalk: Das Geschäftsmodell

    Geschäftsmodell für Start-upsTop oder Flopp: Das richtige Geschäftsmodell für Start-ups

    Über das Wohl eines Unternehmens entscheiden viele Faktoren, das Geschäftsmodell ist gerade für Start-ups ein essenzieller. Prof. Dr. Rüdiger Weißbach lehrt an der HAW Hamburg unter anderem zu Digitalen Transformationen und Geschäftsmodellen – im Interview spricht er über „das richtige“ Geschäftsmodell, prägende Zufallselemente und eine Alternative zum Gründen. HIER WEITERLESEN.

    Wie komplex müssen Innovationen wirklich sein?

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    Die Entstehung von Innovationen ist ein wichtiges Themenfeld, denn die zugehörigen Forschungsfelder sind äußerst vielschichtig und für die Innovationskraft Deutschlands von enormer Bedeutung. Dass Deutschland im internationalen Vergleich relativ weit vorne steht, beweist der Innovationsindikator, den das Fraunhofer ISI regelmäßig im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie erhebt. Er zeigt aber auch, dass Handlungsbedarf besteht, um in die internationale Spitze aufzurücken. 

    Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl ist Leiterin des Lehrstuhls Innovations- und TechnologieManagement am Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (ENTECHNON) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI.

    Hier geht es zum vollständigen Beitrag! 

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