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    Home » Die volle Vielfalt eines Ingenieurdienstleisters
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    Die volle Vielfalt eines Ingenieurdienstleisters

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    By Bettina Riedel on 26. Juni 2017 Frauen x Tech, Karrierenetzwerk Consulting, TOP-ARBEITGEBER ING

    Lena Maria Reichardt stieg 2014 als Projektleiterin Elektrotechnik bei der iks engineering GmbH ein, seit April 2016 ist sie als Projektbearbeiterin EPLAN vor Ort beim Kunden ADM Mainz GmbH eingesetzt – im Interview verrät sie, welche handfesten Vorteile die Festanstellung bei einem Ingenieurdienstleister mit sich bringt.

    Frau Reichardt, Sie arbeiten als Ingenieurin bei der iks Engineering. Was hat Sie davon überzeugt, bei einem Ingenieurdienstleister einzusteigen?
    Auf einer Messe unterhielt ich mich mit einem Mitarbeiter der iks. Er zählte mir die Möglichkeiten auf, die ein Ingenieurdienstleister bietet und hatte auch schon ein Projekt im Kopf, zu dem ich sehr gut passen würde. Daraufhin habe ich mich beworben.

    Welche Vorbehalte gegenüber einem Ingenieurdienstleister hatten Sie vielleicht, die Sie nun den nachrückenden Absolventinnen zerstreuen möchten?
    Allgemein gesprochen steht oft eine Fest­anstellung im Vordergrund und das ,nicht verliehen werden’. So eine Fest­anstellung macht das Leben vielleicht planbarer und bietet vermeintlich Sicherheit. Ich habe jedoch festgestellt, dass auch eine Festanstellung bei einem Ingenieurdienstleister seine Vorteile haben kann. Als ich wegen einer Umstrukturierung bei einem Kunden Stellen abgebaut wurden, musste ich natürlich gehen. Jedoch wusste ich, dass nicht die Arbeitslosigkeit auf mich wartet, sondern ein neues spannendes Projekt, da ich eine Festanstellung bei der iks habe und diese ein neues Einsatzprojekt für mich finden würde. Durch den Einsatz in unterschied­lichen Projekten lernt man verschiedene Bereiche und Branchen kennen, in die man sonst vielleicht keinen Einblick be­kommen hätte. Auch lernt man neue Regionen und Menschen in ganz Deutschland kennen, die man ohne den wechs­eln­den Einsatzort wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Man kann viel Lebenserfahrung und Erfahrung im Berufsleben sammeln.

    Ihre Tätigkeit findet beim Kunden ADM in Mainz statt. Was genau sind dort Ihre Aufgabengebiete?
    Meine Aufgabe bei ADM ist die Projektbetreuung und Planung. Das reicht von der Aufnahme des Ist-Zustandes des Anlagenteils, dem Erstellen der Schaltpläne und der Stücklisten mit EPLAN P8, Kosten­kalkulation bis hin zur Auswahl von Bauteilen, Auslegung von Kabel­dicken, Auslösen von Bestellungen, Koordination mit Lieferanten, Betreuung der Elektroinstallation durch Fremdfirmen, Koordination innerhalb der einzelnen Ab­teilungen und Gewerke, Dokumentation und wenn es sein muss, auch mal Kaffee­kochen.

    Folgende Vorstellung haben Absolvent:innen: Wer beim Ingenieurdienstleister arbeitet, ist nur beim Kunden vor Ort und hat daher mit fehlendem Teamgefühl oder Zugehörigkeitsproblemen zu tun.
    Das sehe ich anders. Wenn man ein offener, kontaktfreudiger und vor allem neugieriger Mensch ist, ist es nicht schwer, mit neuen Kolleg:innen in Kontakt zu kommen und sich in eine Gruppe einzufügen. So kann man auch nach einer Eingewöhnungsphase, in der man natürlich die Neue ist, schnell ein kollegiales Verhältnis aufbauen. Mit Kolleg:innen aus der Firma, in der ich zuerst eingesetzt war, habe ich zum Teil immer noch Kontakt.

    Gibt es etwas, das Sie bei Ihrer bisherigen Tätigkeit bei der iks Engineering positiv überrascht hat?
    Das persönliche Verhältnis zu meinem Vor­­gesetzten vor Ort in der Niederlassung Frankfurt am Main. Ich kannte ihn schon aus der Niederlassung in Filderstadt, er wechselte fast zeitgleich mit mir zur Frankfurter Niederlassung. So konnte man sich dann auch außerhalb des Ge­schäftlichen mal über die Neuerungen unterhalten. So fühlte ich mich als Mensch geschätzt und nicht als Nummer in einem großen Unternehmen.

    Sie haben am High Potentials-Programm der iks Engineering teilgenommen. Wie läuft es ab, wer nimmt teil und welche Zukunft ermöglicht es Absolvent:innen?
    Ziel des Programms ist die bessere Vernetzung und die Entwicklung eines Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der Kolleg:innen der iks. Auch wenn wir in unterschiedlichen Firmen und Standorten tätig sind, sind wir auch Kolleg:innen. Bei dem High Potentials-Treffen im Hauptstandort der iks bekamen wir Einblicke über die Ziele und Strategien der ge­samten Gruppe. Damit bietet das Programm Einblicke in die Projekte und Aufgabengebiete der Kolleg:innen, wobei gleichzeitig interessante Erfahrungen ausgetauscht werden können – beim ge­meinsamen Abendessen gab es natürlich auch anderweitigen Austausch.

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    Lena Reichardt

    Stimmt es, dass Ingenieure bei Dienst­leistern viel mehr Themen bearbeiten können, als dies bei einem regulären Branchenunternehmen möglich ist?
    Das kann ich bestätigen. Der Einsatz in verschiedenen Firmen und Standorten  bie­tet Einblicke in ganz unterschiedliche Firmen und Arbeitsgebiete. Natürlich kommt es darauf an, wo und wie man eingesetzt oder wo man angestellt ist.

    Welche Eigenschaften sollten Bewerber­:innen mitbringen, um bei der iks Engineering erfolgreich zu sein?
    Neugier, Offenheit, schnelle Auffassungsgabe und die Möglichkeit, sich schnell in neue Aufgaben einzuarbeiten. Aber vor allem Leidenschaft an ihrem Beruf.


    Mehr Informationen zur iks und deren Stellenausschreibungen auch auf deren Website oder auf Facebook!


    Weitere Beiträge von spannenden Arbeitgebern findest du hier!

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    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

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    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

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    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
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    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


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