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    Home » Ivanti-Umfrage: Frauen in der Tech-Branche fordern gerechte Bezahlung
    Frauen sind in der Tech-Branche deutlich in der Unterzahl

    Ivanti-Umfrage: Frauen in der Tech-Branche fordern gerechte Bezahlung

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    By Bettina Riedel on 29. Mai 2020 Frauen x Tech

    Die „Women in Tech Survey 2019“ von Ivanti zeigt die aktuellen Erfahrungen und Wünsche von Frauen in der Tech-Branche auf. Der Anteil der Frauen, die sich aufgrund ihres Geschlechts nicht ernst genommen fühlen, ist im vergangen Jahr gesunken. Dennoch bleibt viel zu tun.

    Frauen sind in der Technologie-Branche nach wie vor deutlich in der Unterzahl: In Mint- und IT-Berufen sind nur etwa 15 Prozent der Beschäftigten weiblich. Diese Frauen haben es oft nicht leicht, viele von ihnen sehen sich nach wie vor mit Vorurteilen konfrontiert. Das zeigt die weltweite Umfrage „Ivanti Women in Tech Survey 2019“, bei der über 800 Frauen aus dem Tech-Bereich zu ihren Erfahrungen befragt wurden. Die Studie zeigt, was sich Frauen von ihren Arbeitgebern wünschen und wo sie Benachteiligungen sehen.

    Vorurteile sind für viele Frauen im Tech-Bereich ein Problem im Arbeitsalltag. 62 Prozent der Befragten gaben an, dass es in der Branche immer noch Vorurteile gegenüber Frauen gibt und Führungskräfte Männer bevorzugt einstellen und befördern. Knapp über die Hälfte der Frauen bestätigt, dass sie aufgrund der negativen Wahrnehmung von Frauen im Tech-Bereich nicht ernst genommen werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert allerdings schon um 14,6 Prozent gesunken. Zugenommen hat der Anteil derjenigen, die sich durch eine sogenannte „gläserne Decke“ (Glass Ceiling) zurückgehalten fühlen. Die Metapher der „gläsernen Decke“ beschreibt den Umstand, dass Frauen trotz ihrer Qualifizierung eher selten den Sprung in Top-Führungspositionen schaffen. Knapp 30 Prozent der Befragten sind von diesem Phänomen betroffen. Dies ist der einzige Wert, der sich im Vergleich zu den Befragungen der Vorjahre verschlechtert hat.

    Auch bei ihrem Gehalt sehen sich viele Frauen weiterhin benachteiligt: Knapp die Hälfte findet, dass die Branche das „Gender Pay Gap“ schließen muss, um mehr Frauen für die Arbeit im Tech-Bereich zu ermutigen. Dass es dieses Gap gibt, ist hinreichend belegt. Gleiches Gehalt für die gleiche Leistung – für etwa 64 Prozent der Frauen ist dies ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit im Job. Ein wichtiger Schlüsselfaktor hierbei wäre aber Transparenz, um Frauen die Möglichkeit zu geben, das identische Gehalt zu fordern.

    Natürlich trägt nicht nur das Gehalt zur Attraktivität eines Jobs bei. Für die befragten Frauen ist es auch wichtig, ausreichend Möglichkeiten für die persönliche Weiterentwicklung zu haben. Die Hälfte der Befragten nennt transparente Aufstiegsmöglichkeiten als ein wichtiges Kriterium bei der Jobsuche. Außerdem ist speziell für Frauen, die sich neben ihrer Karriere um Kinder oder Angehörige kümmern, wichtig, dass sie ihre Arbeitszeit flexibler einteilen können. Etwa ein Drittel der Frauen sagte, dass es ihrer Karriere helfe, wenn Arbeitgeber die Teilzeitarbeit noch mehr unterstützen würden.

    Aber was kann nun getan werden, um die Tech-Branche für junge Frauen attraktiver zu gestalten? Die befragten Frauen drängen darauf, dass Schulen und Universitäten besser zusammenarbeiten. Ganze 74 Prozent finden, dass diese Zusammenarbeit enorm wichtig sei, um die nächste Generation der Women in Tech auszubilden, quasi als Vorstufe zu den nötigen Entwicklungen im Arbeitsalltag. Die Befragung von über 800 Frauen zeigt also, dass man als Frau in der Tech-Branche teilweise ein dickes Fell braucht. Für die Gleichberechtigung muss zwar noch einiges getan werden – die Studie zeigt allerdings schon einen Schritt in die richtige Richtung.

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    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

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    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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