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    Home » Gaming: Nicht nur Hobby, auch Beruf!
    Bild: Softgames

    Gaming: Nicht nur Hobby, auch Beruf!

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    By Bettina Riedel on 30. März 2021 Frauen x Tech, Gaming, Karrierenetzwerk Software Engineering

    Die Games-Branche gilt als einer der kreativsten, innovativsten und am schnellsten wachsenden Bereiche, in dem man arbeiten kann. Doch wie sieht die Arbeit in der Spiele-Branche aus? Was braucht es von der ersten Spiel-Idee bis zum fertigen Titel? Und vor allem: Wie divers ist die Branche? Darüber haben wir mit Christoph Plewe gesprochen, Referent für Talent und Services beim Branchenverband game. 

    Herr Plewe, was macht die Arbeit als ITler:in, respektive Programmierer:in mit Grafik-Add-on in der Gaming-Branche so faszinierend?
    Der Entwicklungsprozess eines Computer- und Videospiels ist unglaublich facettenreich. Hier müssen viele Bereiche Hand in Hand gehen, um ein immersives Spielerlebnis zu gestalten. So werden die Geschichten von Autorinnen und Autoren geschrieben, ihre Spielmechanik wird von Game-Designern erdacht und durch Grafik-, Animations- und Sound-Design werden die digitalen Welten zum Leben erweckt. Für IT-Absolventinnen und -Absolventen gibt es in der Games-Branche eine Vielzahl von spannenden Betätigungsfeldern. Etwa den Beruf des Programmierers beziehungsweise der Programmiererin. Darüber hinaus können sie als Technical Artists arbeiten. Sie sind dann die Schnittstelle zwischen dem Kreativteam und den Programmierern und stellen sozusagen die technische Basis zum Entwickeln eines Spiels bereit. Doch auch im Bereich Systemintegration, Daten- und Prozessanalyse oder im Digitalisierungsmanagement werden immer wieder Mitarbeitende in der Games-Branche gesucht.

    Wie hoch ist der kommunikative Anteil der IT-Arbeit im Gaming? Bei so vielen Interessensgruppen kommt es sicher leicht zu gegenläufigen Meinungen oder Zielen innerhalb eines Teams.
    Kommunikation ist in der gesamten Games-Branche von hoher Bedeutung. Das betrifft nicht nur die Marketing- und Sales-Teams, sondern alle Bereiche. Kommunikation ist sozusagen die Basis eines jeden Spiels, denn um aus einer Spiel-Idee einen fertigen Titel zu entwickeln, braucht es vor allem eins: Abstimmung. Was ist das Ziel des Spiels? Was ist technisch umsetzbar? Wie lange werden einzelne Arbeitsschritte brauchen? Um all das zu klären, müssen sich die Mitarbeitenden stets untereinander austauschen. Und das betrifft auch die IT-Arbeit.       

    Muss man selbst Gamer sein, um die Motivation der zukünftigen Kunden auf höchstem Level zu verstehen?
    Es hilft sicherlich an der einen oder anderen Stelle, selbst ein Spiele-Fan zu sein, doch zwingend notwendig ist es nicht. Denn zum einen hängt es auch von dem Bereich ab, in dem man arbeiten will; nicht für alle Positionen muss man tief verwurzelt sein in der Spielekultur. Zum anderen ist es nie zu spät, mit dem Gaming anzufangen und selbst noch leidenschaftliche Gamerin oder Gamer zu werden.

    Christoph Plewe, Karriere in der Game-IT
    Christoph Plewe, Referent für Talent und Services beim Branchenverband game. Bild: Dirk Mathesius

    Kann man Ihrer Meinung nach also als ITler:in, aber ohne Gaming- Know-how einsteigen?
    Wer sich als IT-Absolventin oder -Absolvent für einen Job in der Games-Branche entscheidet, muss nicht unbedingt Gaming-Know-how haben. In etlichen Bereichen der Games-Branche kommt es zum Beispiel auch auf Kreativität oder interkulturelle Kompetenzen an. In vielen Jobs der Branche wird analytisches Denken gebraucht, um erkennen zu können, wie eine Zielgruppe oder Community aussieht und welche Bedürfnisse sie hat. Ebenso sind Eigenschaften wie Engagement, Einfallsreichtum, Problemlösungs-, Team- und Fremdsprachenkenntnisse gefragt. Da die Games-Branche sehr international orientiert ist, ist die Arbeitssprache auch in deutschen Studios überwiegend Englisch.

    Worauf sollten Ihrer Meinung nach insbesondere junge Frauen beim Berufseinstieg in die Gaming-Branche achten? Gibt es Unternehmen, die Ihnen als positiv in Sachen Diversity bekannt sind?
    Es gab wohl noch nie eine bessere Zeit, um als junge Frau in die Games-Branche einzusteigen: Viele Games-Unternehmen suchen nämlich ganz gezielt nach weiblichen Fachkräften, um ihre Belegschaft zu diversifizieren. Und ein Blick in die aktuellen Jahrgänge der Hochschulen zeigt auch, dass der Anteil von Frauen in der Spiele-Entwicklung in den kommenden Jahren zunehmen wird. Wer sich als Frau mehr über die Spiele-Branche als Arbeitsplatz informieren will, findet dazu viele großartige Formate wie das devcom Women’s Networking Breakfast, die FemDevMeetups oder die Womenize. Hier vernetzen sich die Teilnehmenden untereinander, stehen mit Rat und Tat zur Seite und helfen auch gerne beim Einstieg in die Branche. Wer sich noch weitergehend über das Engagement der deutschen Games-Branche im Bereich Diversität informieren will, findet zum einen schöne Beispiele in dem Diversity Guide des game. Zum anderen kann man sich die Liste der Unterzeichnenden der „Hier spielt Vielfalt“-Initiative ansehen, die mit ihrer Unterschrift für die definierten Werte einstehen.

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

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    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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