Facebook X (Twitter) Instagram
    HI:TECH CAMPUS
    • Karrierenetzwerke MINT
      • Karrierenetzwerk Alternative Antriebe
      • Karrierenetzwerk Beratung, WP & IT-Dienstleister
      • Karrierenetzwerk Connected Retail
      • Karrierenetzwerk Cyber Security
      • Karrierenetzwerk Data Science
      • Karrierenetzwerk Female Engineering
      • Karrierenetzwerk Future of Finance
      • Karrierenetzwerk Game-Industrie
      • Karrierenetzwerk Gesundheits-IT
      • Karrierenetzwerk Mathe & NaWi
      • Karrierenetzwerk Mobilität
      • Karrierenetzwerk öffentliche Arbeitgeber
      • Karrierenetzwerk Software Engineering & Digital Business
    • Top-Arbeitgeber MINT
      • Die Autobahn
      • AWADO
      • BAUER Gruppe
      • BearingPoint
      • Bundeswehr
      • Capgemini
      • Ebner Stolz
      • EDEKA DIGITAL
      • Hapag-Lloyd
      • INFOMOTION
      • innobis AG – im Profil
      • IT-DLZ Bayern
      • KPMG AG
      • Landeshauptstadt Wiesbaden – im Profil
      • msg systems ag
      • Ortenau Klinikum
      • Sana IT Services GmbH
      • Sopra Steria
      • thyssenkrupp Management Consulting
      • thyssenkrupp Marine Systems
      • TransnetBW
      • Valmet Automotive
      • ZITiS – im Profil
        • ZITiS: jung, modern – und ein sicherer Arbeitgeber
        • ZITiS: Das beste Argument gewinnt
    • Nachhaltigkeit
    • Start-up Szene
    • Jobs
      • Neueste Jobs
      • Für Unternehmen: Job einstellen
    HI:TECH CAMPUS
    Home » Internet of Things als Helfer im Handel
    Internet of Things

    Internet of Things als Helfer im Handel

    0
    By Bettina Riedel on 1. Oktober 2018 IT-Beratung, Karrierenetzwerk Consulting

    Laut BearingPoint zählt das „Internet of Things“ zu den Top 3 der IT Trends in den vergangenen Jahren und verheißt weiterhin äußerst spannende Innovationen, die den Alltag erleichtern könnten – worauf dürfen wir uns freuen?

    „Unter Internet of Things, IoT, versteht man die Vernetzung von ‚intelligenten‘ Geräten mittels Informations- und Kommunikationstechniken. Sensoren an den vernetzten Geräten registrieren dabei große Datenmengen, die dann an einen eingebetteten Computer übertragen werden, um letztlich automatisiert Entscheidungen zu treffen und Handlungen direkt durch das Gerät auszuführen“, legt BearingPoint die definitorische Grundlage in der Publikationsreihe „NEWretail“.

    Die grundsätzlichen Erwartungen ans IoT bleiben konstant: Es geht darum, verschiedene, teils alltägliche, Lebensbereiche positiv zu beeinflussen. Die „Smart Homes“ haben es bereits vorgemacht – durch Sensoren und Algorithmen sind Heimgeräte in der Lage, entsprechende Abläufe zu erlernen und die eigenen Funktionen an ein Zeitfenster, welches dem Benutzer am besten passt, anzugleichen. Einer der wichtigsten Einsatzorte ist zukünftig der stationäre Handel, wo man die Wettbewerbsfähigkeit durch IoT gezielt steigern könnte. Sowohl Back- als auch Frontend würden von den Vorteilen des IoT profitieren, was wiederum eine positive Auswirkung auf die Handelsprozesse sowie die Customer Experience hätte und den Arbeits- wie auch Einkaufsalltag deutlich erleichtern könnte.

    Zentrale Anwendungsfelder des IoT im Handelsbereich wären unter anderem In- Store-Kundenkommunikation sowie Vernetzung des Personals untereinander und mit dem Kunden, was für die schnelle Abwicklung von Bestellungen, Lösung von Problemen oder Beantwortung von Fragen vorteilhaft wäre. Personalisierte Angebote und Werbung könnten an den Kunden gesendet werden, sobald dieser den Laden betritt, und ihn direkt zu den Waren führen, die er sucht oder noch gar nicht weiß, dass er sie kaufen möchte. Auch „Click and Collect“-Bestellungen würden vereinfacht abgewickelt werden – der Kunde könnte schon vor Betreten der Filiale über sein Smartphone identifiziert werden, woraufhin der Verkäufer eine Benachrichtigung erhalten, die Bestellung vorbereiten und sie dem Kunden ohne Umschweife übergeben könnte. Die Bestandsübersicht in Echtzeit und Sortimentsauswertung sind weitere Bereiche, die durch das IoT erleichtert werden könnten. Indem man die Tags an den Waren scannt und so eine Übersicht über die Waren schafft, könnte man sich die althergebrachte, händische Inventur sparen – und stattdessen Drohnen diese Arbeit erledigen lassen. Solche Drohnen wurden vom MIT Media Lab entwickelt und können Warenbestände zählen und konstant überwachen, indem sie im Warenlager ihre Runden drehen. Außerdem würde die Schaffung eines „Ökosystems“ durch Vernetzung der „Smart Stores“ mit den „Smart Homes“ ermöglichen, dass Abläufe wie Käufe und Bestellungen automatisch abgewickelt werden, ohne dass der Kunde dafür selber etwas machen muss.

    So würde zum Beispiel beim Betreten des Ladens der Kühlschrank von zu Hause aus über das Smartphone eine Bestellung aufgeben, welche automatisch im Laden bearbeitet und für den Kunden direkt zum Abholen an der Kasse bereitgestellt werden würde. KI ermöglicht es, diesen Prozess individuell anzupassen, Routineabläufe zu registrieren und automatisch anzuwenden. Die Vorteile des Online-Handels könnten somit an die Offline-Welt angepasst und das persönliche Kauferlebnis verbessert werden. Unter anderem würde eine Identifizierung des Kunden beim Betreten der Filiale, dessen Tracking im Store sowie speziell zugeschnittene Angebote und Produktempfehlungen eingesetzt werden, um dem Kunden am schnellsten und effektivsten die Waren zu liefern, die er gerne möchte – oder von der er noch nicht weiß, dass er sie möchte. Denn durch die via Künstlicher Intelligenz ausgewerteten Daten wäre es leicht, das Kaufverhalten des Kunden zu analysieren und Produkte, die perfekt auf ihn zugeschnitten sind, als Empfehlungen auf verschiedenen Endgeräten anzuzeigen.

    Einige Shops haben diese Ansätze bereits umgesetzt und testen 16 die möglichen Vorteile des IoT:

    Levi’s, das bekannte Modelabel aus den USA, ist eine Partnerschaft mit Intel eingegangen und überwacht nun den eigenen Bestand in Echtzeit dank RFID-Tags. Die Store-Bestände werden dabei kontinuierlich gescannt und Ware bei niedrigem Bestand automatisch nachbestellt. So bleibt besonders begehrte Ware dauerhaft verfügbar.

    Amazon Go ist ein weiterer Händler, der seinen Kunden mit IoT eine innovative Konsumerfahrung bietet. Registrierte Kunden können in die Filiale kommen, ihren Einkauf erledigen und dann den Laden verlassen – ohne zu bezahlen. Die Zahlung wird nämlich automatisch abgeschlossen, indem Tags an den Produkten beim Verlassen des Ladens gescannt und als fertiger Rechnungsbetrag vom Kundenaccount abgezogen werden. So wird das Einkaufserlebnis deutlich erleichtert, Schlangen vermieden und auch die Personalkapazität im Laden kann sich so auf individuelle Kundenfragen und -bedürfnisse konzentrieren, während ein dauerhafter Überblick über den Warenbestand automatisch behalten wird.

    Weitere Einsatzmöglichkeiten des IoTs sind zum Beispiel „Smart Mirrors“, die im Fashion Store Rebecca Minkoff dem Kunden helfen, Informationen über ausgewählte Kleidungsstücke zu finden und diese, falls die gesuchte Farbe oder Größe im Laden nicht vorrätig ist, direkt online zu bestellen.

    Die Filialen von BASF Wine & Hybris Labs stellen ihren Kunden Tablets bereit, an denen diese ihre persönlichen Vorlieben und Präferenzen eingeben können. Die Produkte, die dem Kunden gefallen könnten, werden dann durch einen Algorithmus erfasst, ausgesucht und im Regal beleuchtet. Die Unternehmen stellen so nicht nur ihre Kunden zufrieden, sondern gewinnen eine Übersicht über deren Kauf verhalten und ihren Warenbestand, den sie wegen der Daten optimieren und an Kunden anpassen können.

    IoT hat weiterhin das Potenzial, ein echter Game Changer zu sein, der vor allem im Handelsbereich die digitale Transformation antreiben und viele neue Möglichkeiten der Produktivitätssteigerung und Kundenzufriedenheit ermöglichen könnte. Bis die Technologie sich allerdings in Geschäften manifestiert, wird es noch eine Weile dauern. Die Unternehmen befinden sich erst in einer Konzeptions- und Aufbauphase, bei der sie schrittweise in die Möglichkeiten von IoT investieren und Lösungen bezüglich Herausforderungen wie Datenschutz, Sicherheit und der großen anfallenden Datenmengen suchen. Die Anfänge haben Vertreter verschiedener bereits eingeleitet und die Aussicht auf weitere, endlich praxisnahe Innovationen steigt – es bleibt spannend!


    Artikelbild: methodshop/ pixabay

     

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

    Hier geht's zurück zum Karrierenetzwerk

    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Top-Arbeitgeber im Consulting

    Klick auf das Logo und geh zum Profil!

    Einstieg in die SAP-Beratung, IT-Trainee im Consulting
     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Meet BearingPoint!
    SQUEAKER Consulting Dinner München

    Wann? 16.11.2023 18-22 Uhr

    Wo? München

    Lerne BearingPoint bei einem guten Essen kennen! Du hast Lust mehr über Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten im Consulting zu erfahren oder bist bereits fest entschlossen, deine Consulting-Karriere zu starten?
    In persönlicher Atmosphäre lernst Du beim SQUEAKER Consulting Dinner in München die Berater:innen von BearingPoint kennen und kannst dich über deinen Einstieg, deine Karriere und deine Perspektiven informieren.

    BearingPoint freut sich, Dich kennenzulernen!

    Die Anmeldung und weitere Informationen findest Du hier.

    Alle weiteren Events findest du auf der Karriereseite von BearingPoint.

    Meet Ebner Stolz!

    TAXperience 2023

    Du möch­test einen Ein­blick in die Steu­er­be­ra­tung von mor­gen ge­win­nen? Dann bist du bei der TAX­pe­ri­ence ge­nau rich­tig! Diese fin­det am 24. und 25. No­vem­ber 2023 bei Eb­ner Stolz in Köln statt. Melde dich jetzt hier an!

    Bei der TAX­pe­ri­ence hast du die Möglich­keit, eine neue Tech­no­lo­gie ken­nen­zu­ler­nen, die für die Steu­er­be­ra­tung be­reits heute, wie auch in Zu­kunft re­le­vant ist. Zu­sam­men mit einem Eb­ner Stolz Men­tor löst du im Team eine Case Study und lernst die Tech­no­lo­gie an einem rea­len Fall ken­nen. Zusätz­lich hast du die Chance mehr über den Be­reich Tax Tech­no­logy bei Eb­ner Stolz zu er­fah­ren.

    Zu al­len In­fos und zur An­mel­dung geht es hier.

    Wir freuen uns auf Deine An­mel­dung zur TAX­pe­ri­ence 2023!

    Für mehr Informationen wirf einen Blick auf die Karriereseite von Ebner Stolz.
    Meet KPMG!

    Weitere Termine folgen bald! Mehr Informationen über KPMG findest du auf der Karriereseite.

    Meet msg systems!

    Triff msg auf...

    ...der herCAREER in München am 12.10.2023 von 09:30 bis 17:30 Uhr und am 13.10.2023 von 09:30 bis 16:30 Uhr.
    Veranstaltungsort ist MOC, Lilienthalallee 40, 80939 München.

    Die herCAREER ist die Leitmesse für die weibliche Karriere und ermöglicht dir einen wertvollen Erfahrungsaustausch über alle Hierarchieebenen hinweg. Erweitere dein berufliches Netzwerk und nutze diese als perfekte Plattform für deine Jobsuche, falls du eine neue Herausforderung in einer spannenden und zukunftssicheren Branche suchst.

    Auch msg beteiligt sich mit spannenden Job Offer Talks und Karriere-​Meetups – direkt am Messestand L19!
    Mehr Infos dazu gibt es hier.

     

     

    Hochschul-News

     

    Prof. Dr. Gerrit Remané © Julia Kneuse
    Prof. Dr. Gerrit Remané © Julia Kneuse

    Fachhochschule Wedel: Als Informatiker in die Beratung?

    Studentische Gruppe im Porträt

    CARS automotive consulting e.V.

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm


    Was du im ersten Arbeitsjahr lernen solltest


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Alle Ausgaben als E-Paper

    Alle Print-Ausgaben der letzten Jahre von HI:TECH CAMPUS als E-Paper.

    Kostenlos und ohne Registrierung.

     

    Newsletter für Studierende

    Von Top-Jobs und Praktika als Erste:r erfahren: Abonniere unseren Newsletter und erhalte das E-Paper der kommenden Ausgabe früher als die Printausgabe.

    copyright 2017 - 2023 by evoluzione GmbH
    Mediadaten
    FAQ / Kontakt
    Datenschutz / Impressum

    © 2023 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.