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    Home » „Wir machen Automotive nachhaltiger“

    „Wir machen Automotive nachhaltiger“

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    By Jan on 4. Oktober 2023 Automotive, Autonomes Fahren, E-Mobilität, IT-Beratung, Karrierenetzwerk Consulting, Karrierenetzwerk Mobilität, Nachhaltigkeit

    Schlechte Laune in den Vorstandsetagen deutscher Autokonzerne: Noch sprudeln die Gewinne, aber die Gewitterwolken am Horizont sind erkennbar. Durch die Notwendigkeit zur Elektrifizierung entstehen neue Player, die zur ernsthaften Bedrohung für die hochpreisigen deutschen Autos werden. Macht es in diesen Zeiten für den cleveren MINT’ler noch Sinn, seine Karriere im Automotive-Sektor zu starten? „Ja“, sagt Dr. Andreas Hirning, Partner bei der Management- und IT-Beratung MHP, „denn jetzt haben wir die Chance, besonders Nachhaltigkeitsthemen mit einem echten Impact voranzutreiben!“ 

    Sie sind Head of Consulting bei MHP. Was macht Ihr Unternehmen und wie unterscheidet es sich von anderen Beratungen?
    MHP hat einen klaren Branchenfokus auf die ­Automobil- und Fertigungs­industrie; wir verbinden ganzheitliche IT- und Technologie-­­Expertise mit tiefgreifendem Management-­Know-how.
    Von anderen Beratungen unterscheidet sich MHP sicherlich dadurch, dass unsere Arbeit nicht bei der Entwicklung von Strategien für das Management unserer Kunden aufhört, sondern wir sehr stark auch in der technologischen Umsetzung unterstützen. Unser Nukleus ist zwar der einer IT-Beratung, aber die Spannbreite unserer Arbeit umfasst alle Wertschöpfungsbereiche in der Automobilindustrie.

    Die deutsche Autoindustrie befindet sich in herausfordernden Zeiten. Welche ist dabei die größte?
    Die Elektrifizierung stellt eine besondere Herausforderung dar. Denn mit ihr geht eine vollkommen veränderte Wettbewerbssituation einher: Der technologische Vorsprung, den die deutschen Hersteller vor allem dank ihrer Expertise bei der Entwicklung immer modernerer Verbrennungsmotoren hatten, zählt in einer Welt der einfacher zu konstruierenden Fahrzeuge mit Elektromotor nicht mehr. Anstelle der wettbewerbsdifferenzierenden Unterschiede in der Hardware ist es jetzt die Software, die das Erleben eines Autos maßgeblich bestimmt. Durch diese Verschiebung wurde die technologische Überlegenheit ein Stück weit pulverisiert, denn überzeugende Software-Lösungen sind viel schneller zu erreichen als die hohe Fertigungsqualität im traditionellen Fahrzeugbau, die oft auf jahrzehnte­­langer Erfahrung beruhte.

    Gleichzeitig sind diese veränderten Markt­situationen auch eine Fol­ge des Kampfes gegen den Klimawandel. Beschäftigen Sie sich mit Nachhaltigkeitsfragestellungen?
    Dies ist ein elementares Thema für uns, weil wir früh die Notwendigkeit dazu erkannt haben. Mit unserer Arbeit helfen wir, Emissionen drastisch zu reduzieren und Produktionsprozesse auf allen Ebenen effizienter zu machen. Es ist ein verbindendes, gemeinsames Ziel von uns als MHP-Mitarbeitende, die Welt dadurch tatsächlich ein Stück besser zu machen, dass wir eine ­Schlüsselindustrie mit einst signifikantem Ressourcenverbrauch nachhaltiger machen.

    Stellen Sie die dazu notwendige Veränderungsbereitschaft bei Ihren Kunden fest?
    Ja. Die Erkenntnis und Bereitschaft zur Transformation zu einem besseren Morgen sind absolut vorhanden. Nun geht es darum, dass Technologie und Nachhaltigkeit so miteinander verschmelzen, dass die Ziele auch erreicht werden. Die Digitalisierung ist dabei der große Treiber – und unser Ansatz, Ökosysteme und Prozesse nachhaltiger zu machen. Diese Zielsetzung ist ein enormer Antrieb für uns und macht sicherlich auch für junge Menschen einen besonderen Reiz aus, uns dabei zu unterstützen.

    „Die Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen. Das macht sie so spannend.“

    Inzwischen hat das Auto als Must-have für eben jene jungen Menschen ausgedient; für viele ist es ein Fossil aus einer Zeit, in der Umweltschutz noch weitestgehend unbekannt gewesen ist. Gehört auch dieser Imagewandel zu den Problemstel­lungen einer Industrie, die wie keine zweite den Wohlstand Deutschlands gesichert hat?
    Die Autoindustrie hat für jüngere Generationen im letzten Jahrzehnt an Strahlkraft verloren. Daran ist sie nicht ganz unschuldig. Sowohl in der ­politischen Diskussion als auch in den Medien wird die Zukunft des Automobils oftmals eher negativ konnotiert – als angehende MINT-Absolventin oder Absolvent könnte man also durchaus Zweifel haben, ob die Branche zum Berufsstart wirklich die richtige ist.
    Als jemand, der seit gut zweieinhalb Jahrzehnten die Entwicklungen der Autoindustrie aus nächster Nähe begleiten darf, habe ich allerdings eine etwas andere Einschätzung als die, die derzeit öffentlich tonangebend ist. Wir befinden uns in einer Phase, in der so viel neu gedacht, umgestellt und komplett anders angegangen werden muss, sodass es keine andere Industrie gibt, die ein derart spannendes Berufsfeld garantieren kann: Man kann im Automotive-Bereich in den kommenden Jahren tatsächlich sehr viel bewirken.

    An welche Wirkungsfelder denken Sie dabei?
    Egal, ob man Informatiker, Ingenieur, Naturwissenschaftler oder Wirtschaftswissenschaftler ist: In allen Disziplinen geht es nicht um graduelle Modifikationen bestehender Produkte, sondern um wirklich große Veränderungen. Ob es Speichertechnologien oder die Vernetzung der IT-Systeme oder andere Innovationen sind: Ich weiß heute als Absolventin oder Absolvent, der in der Automobilbranche startet, dass in dieser Industrie in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren Weichen in Hinblick auf die ökologische Zukunft unseres Planeten gestellt werden, die von herausragender Bedeutung sind. Dafür einen Beitrag leisten zu können, ist enorm reizvoll – gerade auch, weil die Erfolge bei der Arbeit sehr direkt spürbar sind.

    Macht dies für Sie auch genau in dieser Zeit einen besonderen Reiz aus?
    Ja, sicherlich. Wer bei MHP nach dem Studium seine Karriere startet, kann davon ausgehen, sich in einem Automotive-Umfeld zu bewegen, in welchem er oder sie Zeuge einer evolutionären Entwicklung sein wird.
    Und einmal unabhängig von den konkreten Lösungen zu Technologien oder Prozessen: Teil einer solch tiefgreifenden Transformation zu sein, bedeutet gleichzeitig auch, für die eigene Karriere ganz wesent­liche Erfahrungen zu sammeln. Wofür früher Jahrzehnte für den Fortschritt üblich gewesen sind, werden Veränderungen in den kommenden Jahren in einer sehr hohen Geschwindigkeit passieren. Das Spannende dabei ist folgendes: Lösungen in Mobility und Manufacturing gemeinsam mit erfahrenen MHP-Consultants aus nächster Nähe zu beobachten und begleiten zu können, vermittelt einen Erfahrungsschatz, der auch unabhängig von der Autoindustrie sehr wertvoll für die weitere Karriere ist.

    „Neugierde, Freude an Innovationen, Team- und Kommunikationsfähigkeit schätzen wir sehr.“

    Sind Sie denn optimistisch, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hersteller und ihrer Zulieferer betrifft?
    Es wird auch die erfolgsverwöhnte deutsche Autoindustrie kein Selbstläufer, sich im komplexer werdenden internationalen Wettbewerb zu behaupten. Aber ich bin sehr optimistisch, dass die deutsche Autoindustrie die Herausforderungen bewältigen wird. Auch dank der hervorragenden Ingenieurinnen und Ingenieure, auf die wir uns dank der exzellenten deutschen Hochschulen verlassen können.

    Wenn diese bei Ihnen beginnen möchten: Worauf achten Sie besonders bei den Absolventinnen und Absolventen?
    Auf der einen Seite steht die fachliche Qualifikation, die man im Studium erworben hat. Das Spektrum der für uns wichtigen MINT-Disziplinen ist dabei tatsächlich sehr breit. Auf der anderen Seite steht das persönliche Mindset. Neugierde, kommunikative Fähigkeiten, intrinsische Motivation und Freude an Technologie und Innovationen sowie Begeisterung für die Arbeit im Team sind Merkmale, die wir besonders schätzen. Aber niemand muss perfekt sein, wichtig ist uns Authentizität. Und auch unsere Schwächen sind schließlich authentisch (lacht)


    ÜBER MHP:
    Symbiose aus Management- und IT-Beratung: Als Branchenexperte insbesondere für Mobility und Manufacturing optimiert und digitalisiert MHP mit rund 4.500 Mitarbeitenden und Standorten in Deutschland, England, Rumänien, den USA und China über 300 Kunden weltweit. MHP ist ein Tochterunternehmen der Porsche AG und verfügt über besondere Expertise in den Sektoren Automotive und Manufacturing. Absolvent:innen finden bei MHP Einstiegsmöglichkeiten in den Zukunftsbereichen Technology & Data, Value Chain & Digital Solutions und Strategy & Transformation.

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    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

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