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    Home » Mehr Kundennähe dank der Digitalisierung
    Digitalisierung in der Versicherung

    Mehr Kundennähe dank der Digitalisierung

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    By Bettina Riedel on 20. Mai 2019 Frauen x Tech, IT-Dienstleister, Karrierenetzwerk Software Engineering

    Der digitale Umbruch hat auch die Versicherungswirtschaft erreicht. Neue Technologien sollen den Versicherern helfen, sich schneller und zuverlässiger mit den Kunden zu vernetzen – vom ersten Kontakt bis zu einem konkreten Versicherungsfall. Bianca Finkel und Ava Schnormeier vom InsurLab Germany skizzieren eine spannende Branche für zukünftige IT-Uni-Absolventen.

    Eine Reise in die Zukunft. Die Digitalisierung erreicht alle Branchen und macht auch vor der Versicherungsbranche keinen Halt. Bis vor wenigen Jahren standen Versicherer der digitalen Revolution zurückhaltend gegenüber, aber mittlerweile entwickelt sich eine große Szene rund um Technologien und digitale Lösungen für die Versicherungswirtschaft: Die sogenannten „InsurTechs“ (Insurance Technology Start-ups) erobern den Markt und feuern die digitale Transformation der Branche an. Dabei kristallisieren sich klare Trends heraus, wie beispielsweise AI (Artificial Intelligence), E-Health, IoT (Internet of Things) und die Entwicklung digitaler Ökosysteme.

    Die klassischen Geschäftsmodelle der Versicherungsunternehmen stehen vor neuen Herausforderungen. Zukünftig werden sich Versicherer in einem komplexen digitalen Ökosystem bewegen, um den steigenden Ansprüchen und Bedürfnissen der Kunden gerecht werden zu können. Teil dieses Ökosystems sind neben den Versicherern unter anderem auch Technologieanbieter, Beratungen, Universitäten sowie innovative Unternehmen anderer Branchen. Zudem spielen die erwähnten InsurTechs eine tragende Rolle. All diese Player interagieren in Zukunft miteinander und bieten den Kunden reibungslose Schnittstellen und Services. Wie im Handel bereits lange bekannt: Im Internetzeitalter dreht sich alles um den Kunden. Dies gilt auch in der Versicherungswirtschaft.

    Die Digitalisierung soll es den Versicherern ermöglichen, eine direkte, schnelle und zuverlässige Kundenbeziehung aufbauen und erhalten zu können – von den ersten Kontaktpunkten, über die Vertragserstellung bis hin zur Schadensmeldung und Abwicklung.

    Mehr Player, effizientere Schnittstellen und neue Services

    Mit Künstlicher Intelligenz ist ein neues Zeitalter eingebrochen. AI demonstriert und automatisiert die Intelligenz von Maschinen, die auf komplexen Techniken basieren, wodurch intelligentes Verhalten simuliert werden kann. Systeme können in großen Daten mengen selbstständig Regeln und Muster erkennen und diese für den Nutzer auswerten. Die Versicherungsbranche eignet sich aufgrund der vorhandenen Datenfülle gut für den Einsatz von AI. Deswegen fasst die Technik in immer mehr Bereichen Fuß: von automatisierten Kundenassistenten wie Chatbots bis hin zu Bereichen des Schadensmanagement und der (automatisierten) Betrugserkennung.


    Ziel des InsurLab Germany ist die Vernetzung von Versicherungsunternehmen und innovativen Start-ups mithilfe von Events, Match-Making und einem Förderprogramm für Gründer/innen. Bianca Finkel (27) aus Köln ist seit Gründung des InsurLab Germany hauptverantwortlich für die Themen Events, Kommunikation und Marketing der Initiative. Zuvor absolvierte Bianca ein Masterstudium in Kommunikationswissenschaften und Medienforschung an der Universität Hohenheim sowie ein Traineeship in einer renommierten Stuttgarter PR-Agentur für B2B-Projekte.


    IoT ist eine neue Art der Informationsverarbeitung, durch die physische und virtuelle Gegenstände interagieren können. Im IoT kooperieren intelligente Gegenstände oder Dienstleistungen über eine Machine-to-Machine-Kommunikation miteinander und erleichtern den Anwendern somit den Alltag oder auch die Arbeit. Ein anwendernahes Beispiel ist „Smart Home“. Dabei sind verschiedene Funktionen im Haus (wie beispielsweise Licht, Elektrogeräte oder Rollläden) über ein Gadget miteinander vernetzt und über eine App steuerbar. Versicherer sehen in IoT eine zukunftsträchtige Möglichkeit, eine stärkere Nähe und intensivere Interaktionen mit ihren Kunden aufzubauen. Zudem können sie die Daten der Systeme zukünftig gezielt nutzen, um Risiken besser einzuschätzen und zu policieren.

    eHealth steht für die Digitalisierung der Medizin und beinhaltet ebenfalls diverse Anwendungsfälle für IoT. Das Gesundheitssystem ist eine der letzten Branchen, in der die digitale Transformation Einzug hält. eHealth dient als Sammelbegriff für ein breites Spektrum von Informations- und Kommunikationstechnologien, an dem auch die Versicherungswirtschaft anknüpft. Übergreifend geht es sowohl um die Erfassung von Daten in Echtzeit, als auch um die Erstellung von spezifischen, individuellen Angeboten. Fokussiert werden dabei die Integration neuer Kommunikationswege, die Erhöhung der Kunden- beziehungsweise Patiententransparenz sowie die Selbstverwaltung der eigenen Gesundheitsdaten. An dieser Stelle spielt auch die Versicherungswirtschaft eine wichtige Rolle.

    IoT: Wenn „kluge“ Blutdruckmesser nicht nur den Notruf verständigen, sondern Daten an Ärzte und Versicherer übermitteln

    Sie arbeiten unter anderem daran, ihren Kunden einen einfachen Zugang zu ihren Gesundheitsakten zu ermöglichen oder Apps und Endgeräte zur Messung von Fitnessmaßzahlen oder Blutdruckwerten anzubieten und somit wichtige Daten über ihre Kunden zu sammeln, die ihnen dafür unterschiedliche Benefits bei ihrer Versicherung einbringen. Case Beispiel: Das Start-up Vivy bietet beispielsweise eine elektronische Gesundheitskarte, durch die ein Patient einen transparenten Einblick in seine Gesundheitsakte erhält inklusive aller Laborwerte, Befunde und vereinbarter Arzttermine. Versicherer und Ärzte können so eine transparente, enge Beziehung zum Patienten/Kunden herstellen und Vertrauen aufbauen. Gesteuert wird Vivy als App über das Smartphone. Bisher arbeiten 30 Versicherer mit Vivy zusammen und bieten ihren Kunden somit kostenfreien Zugang zu ihren Gesundheitsdaten.

    Ein weiterer Trend ist die Blockchain. Dabei handelt es sich um eine Art digitales Register, das jede Transaktion oder Änderung an Dateien in Datenblöcken speichert. Dies bietet eine noch nie dagewesene Transparenz und Sicherheit für alle beteiligten Akteure: Die Daten werden durch ein Datennetzwerk verifiziert und zu einer bereits bestehenden Datenkette zugefügt. Anschließend stehen sie allen Akteuren zur Verfügung und werden von mehreren Rechnern aus verwaltet. Daher ist es so gut wie unmöglich, die Daten zu manipulieren, was eine zentrale Instanz zur Absicherung und Kontrolle überflüssig macht. Der Unterschied zur normalen Client-Server-Architektur ist demnach, dass Daten unendlich repliziert werden können. Blockchain verhindert damit die Fälschung, Verschleierung oder Löschung von Daten. Versicherungsunternehmen könnten Blockchain-Technologien künftig auch im Bereich von Smart Contracts, also einer intelligenten Policierung von Versicherungsverträgen beziehungsweise -anträgen einsetzen.

    Case-Beispiel: Flugausfall! Damit Fluggäste ihre Schadensersatzansprüche nicht mehr über die Airline oder Online-Verbraucherportale geltend machen müssen, hat die AXA eine Versicherungspolice auf Blockchain-Basis konzipiert. Die App informiert Fluggäste über Ausfälle und wie sie sich dagegen absichern können. Die Plattform ist über ein Smart-Contract- Netzwerk mit einer der größten Flugverkehrsdatenbank verknüpft, so dass die Versicherten automatisch entschädigt werden können, wenn Flugverspätungen von über zwei Stunden entstehen. 

    Mehr IT-Beiträge zu spannenden IT-Arbeitgebern findest du auf dieser Übersichtsseite. 

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

    Klick auf das Logo und geh zum jeweiligen Beitrag mit einem ganz speziellen Role Model!

    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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