Wir sind vielfältig – das gilt bei Covestro auch für die Einstiegsmöglichkeiten. Absolventen erwarten unterschiedliche Traineeprogramme: im Financial Management, im Marketing und Vertrieb sowie in den Bereichen Innovation und Process Control Technology. Aber auch ein Direkteinstieg ist beim weltweit führenden Anbieter hochwertiger Polymer-Werkstoffe möglich – zum Beispiel als Ingenieur, Chemiker, Wirtschaftswissenschaftler oder IT-Experte.
Doch was sind die Vor- und Nachteile der Einstiegsarten und für wen eignet sich was? Wir haben Katharina Kastner (30 Jahre alt, International Trainee für Innovation) und Lukas Breuers (27 Jahre alt, Marketing Manager) gefragt.
Was haben Sie vor Ihrem Einstieg bei Covestro gemacht?
Katharina Kastner: Ich habe in Erlangen studiert und in Ulm im Bereich Chemie promoviert. Während meiner Promotion habe ich ein halbes Jahr an der Monash University in Melbourne geforscht. Bevor ich bei Covestro gestartet bin, habe ich für eineinhalb Jahre als Postdoc an der Universität Nottingham in England gearbeitet.
Lukas Breuers: Ich habe an der Uni Köln VWL studiert und meinen Master of International Business an der Hult International Business School in Shanghai und London absolviert.
Welche Voraussetzungen sollten Bewerber erfüllen?
Kastner: Für das Internationale Traineeprogramm für Innovation sind eine Promotion mit natur- oder ingenieurswissenschaftlichem Hintergrund und Berufserfahrung – zum Beispiel durch Praktika – sowie Auslandserfahrung wichtig.
Breuers: Als Direkteinsteiger sollte man ein abgeschlossenes Bachelor- oder Masterstudium und sehr gute Englischkenntnisse mitbringen.
Erzählen Sie etwas mehr über das Traineeprogramm beziehungsweise den Direkteinstieg.
Kastner: Das 24-monatige Traineeprogramm für Innovation gliedert sich in drei bis vier Stationen. Man bearbeitet Projekte in unterschiedlichen Business Units, in unterschiedlichen Funktionen sowie im In- und Ausland. Nach der Onboarding- und Einarbeitungsphase erhält man individuelle Trainingsangebote.
Breuers: Beim Direkteinstieg gibt es auch ein Onboarding-Event, bei dem man seine Business Unit besser kennenlernt, und ein weiteres für ganz Covestro. Dann geht es aber direkt los mit der Praxis.
Was ist das Besondere an Ihrer Einstiegsart?
Kastner: Das Traineeprogramm für Innovation bietet die Möglichkeit, innerhalb von 24 Monaten einen Einblick in verschiedene Bereiche, Funktionen und Business Units zu erhalten. Gerade als Berufseinsteiger bekommt man so sehr schnell ein noch besseres Gefühl für die eigenen Stärken. Für mich war nach der Uni nicht klar, ob ich eine Expertenrolle oder eine andere Funktion im Unternehmen einnehmen möchte. Der Einstieg als Trainee war deshalb eine ideale Möglichkeit, mehr über die Bereiche und Jobprofile zu erfahren.
Breuers: Als Direkteinsteiger wird man ein bisschen mehr ins kalte Wasser geworfen. In den ersten Wochen muss man sich erst mal an die neuen Aufgaben gewöhnen, aber man bekommt schnell eine gewisse Routine.
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