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    Home » Von der Administratorin zur Führungskraft

    Von der Administratorin zur Führungskraft

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    By Bettina Riedel on 7. September 2017 Bundeswehr, Frauen x Tech, IT-Dienstleister, Karrierenetzwerk Software Engineering, TOP-ARBEITGEBER IT

    Schon als Teenager bastelte Julia Langenberg zusammen mit ihrem Vater an Computern. Die Faszination für die IT blieb. Nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik arbeitet sie heute als Abteilungsleiterin bei einem der größten IT-Dienstleister Deutschlands: Dem BWI.

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    Bereits als Schülerin bastelte Julia Langenberg zusammen mit ihrem Vater im Keller an Computern. Einen PC im Elek­tronikmarkt kaufen? Nie im Leben. „Seit damals fasziniert mich alles was logisch und erklärbar ist“, sagt die heute 29-Jährige. Konsequenterweise hatten alle ihre Lieblingsfächer etwas mit Zahlen zu tun – Informatik, Mathematik und Physik. Nach dem Abitur sollte es dann ein Wirtschaftsinformatik-Studium beim IT-Riesen IBM und der Dualen Hochschule in Mannheim sein. Der große Vorteil: dreimonatige Theorie- und Praxisphasen, die sich abwechselten. „In den verschiedenen Unternehmensbereichen erkannte ich schnell, was mir be­sonders lag – oder auch nicht“, so Lang­enberg.

    „Außerdem stellte ich mich breiter auf, als ich es mit reiner Informatik gekonnt hätte und belegte zum Beispiel auch Personalführungskurse.“ Anschließend begann sie zunächst als Systemadministratorin eine fachliche Karriere bei BWI, dem IT-Dienstleister von Bundeswehr und Bund. Nach drei Jahren wechselte sie aus der SAP-Basisadministration ins Implementation Management, wurde dort nach einiger Zeit Teamleiterin. „Von der Kollegin zur Teamleiterin, das kann schon mal zu Spannungen führen“, erzählte sie. „Mich haben jedoch sogar einige meiner ausschließlich männlichen Kollegen für die Position vorgeschlagen. Das war eine tolle Unterstützung.“

    „Skepsis tritt man am besten mit Kompetenz entgegen“

    Mit der Zeit wurde ihr klar: Der technische Background war ihr zwar wichtig, jedoch wollte sie noch mehr mit Menschen arbeiten. Zugute kam ihr, dass die BWI genau das unterstützte. Nach einem internen Assessment Center, bei dem sie und ihr Verhalten genau beobachtet und ihre Soft Skills überprüft wurden, war das Management überzeugt: „Die ist geeignet als Führungskraft.“ Langenberg wechselte vom fachlichen Karrierepfad in die Personalführung. Seit 2016 untersteht ihr die Abteilung Storage/ Backup/ Network und damit drei Teamleiter sowie ein insgesamt 26-köpfiges Team. Auch hier kommt ihr das Know-how aus der Informatik zugute, weil sie so Erfahrungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen besser bewerten kann. Als junge Frau in einer Männerdomäne nicht nur Fuß fassen, sondern auch Karriere machen – eine besondere Herausforderung? „Es gab natürlich immer wieder vor allem ältere, männliche Kollegen, die mir gegenüber skeptisch waren. Denen tritt man am besten mit Kompetenz und Fachwissen entgegen. Dann entwickelt sich ganz schnell der Respekt“, sagt Langenberg selbstbewusst.

    Beim Programmieren kreativ ausleben: Für diejenigen, die sich noch für ein Studium oder einen Beruf entscheiden müssen, hat sie eine klare Empfehlung. „Für IT braucht man natürlich ein gewisses Verständnis für Zahlen und Logik. Doch gerade Wirtschaftsinformatik bietet eine unglaubliche Bandbreite an Aufgaben. Und wer glaubt, dass Programmieren sehr trocken ist, irrt. Gerade hier kann man seiner Kreativität oft freien Lauf lassen.“ Da­rüber hinaus punkte auch der Sicherheitsaspekt der Fachrichtung. „Im Bereich IT muss man sich keine Sorgen um einen Job machen.“


    Die BWI im Netz: Lernen Sie die BWI, den Arbeitgeber von Julia Langenberg kennen. Informationen gibt es auf: www.bwi-karriere.de


    Weitere Beiträge zu und über IT Sicherheit und Cyber Security gibt’s auf der Übersichtsseite.

     

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

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    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


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    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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