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    Home » Was macht ein gutes MINT-Traineeprogramm aus?
    Kriterien für Traineeprogramme

    Was macht ein gutes MINT-Traineeprogramm aus?

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    By Bettina Riedel on 25. Juni 2020 NaWi, Physik, Ratgeber, Traineeprogramm

    Nach dem Abschluss hat man die Qual der Wahl: Direkteinstieg oder Praktikum. Eine weitere Möglichkeit wird jedoch immer beliebter – das Traineeprogramm. MINT-Absolvent/innen sind hier besonders gefragt und eignen sich auch gut, da sie zwar viel theoretisches Wissen und Forschungserfahrung haben, für eine richtig gute Karriere jedoch oft noch mehr Arbeitserfahrung sammeln sollten. Bei dem steigenden Interesse sollte man aber auch auf die Kriterien für Traineeprogramme achten, denn nicht nur Bewerber müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, Unternehmen auch. 

    Kurz gesagt sind Traineeprogramme, auch oft Graduate Programs genannt, Angebote von Firmen, die Hochschulabsolvent/innen und auch Quereinsteiger/innen nach dem Studium zu Fachkräften weiterbilden und so für einen nahtlosen Berufseinstieg sorgen. Sie sind besonders für Absolventen geeignet, die noch nicht genau wissen, in welcher Position sie arbeiten und sich einen Überblick der verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens verschaffen wollen. Dabei gibt es natürlich viele verschiedene Aspekte, die man bei der Suche nach solchen Programmen genauer betrachten sollte. Die Wichtigsten erklären wir euch hier.

    Auf den ersten Blick

    Begibt man sich nun auf die Suche nach einem Traineeprogramm, gibt es Merkmale, die auf der Website sofort einsehbar sein sollten. Das sind hauptsächlich die Dauer des Programms, die durchlaufenen Abteilungen, die Perspektiven und die Bezahlung. Es gibt Angebote, die von sechs Monaten bis zu zwei Jahren reichen, jedoch sollten sie im besten Fall zwischen 12 und 18 Monaten liegen und nach Abschluss eine Festanstellung als Option anbieten. Als Option deswegen, weil auch du dich während dieser Zeit weiterentwickelst und vielleicht lieber ein anderes Unternehmen kennenlernen oder in ein Masterprogramm starten möchtest. Bei einem Programm mit bis zu sechs Monaten Dauer handelt es sich ehrlicherweise mehr um eine sehr günstige Einarbeitungs- und Probezeit für das Unternehmen als ein offizielles Traineeprogramm. Außerdem sollte man bei einer so kurzen Dauer überprüfen, ob eine Übernahme am Ende tatsächlich überhaupt möglich ist, oder ob man nur als günstige Arbeitskraft eingesetzt wird – denn als Trainee liegt deine Gehaltsstufe in der Regel niedriger als einer Festanstellung.

    Wenig überraschend: Das Gehalt kann stark variieren. Da kommt es unter anderem auf das Bundesland, die Branche, deinen Abschluss und auf das Unternehmen an. So zahlen Firmen mit vielen Mitarbeitern/innen in der Regel mehr als kleinere, aber das solltest du definitiv im Einzelfall prüfen. Der Durchschnitt in Deutschland liegt bei etwa 40.000 Euro im Jahr, jedoch sind hier MINT-Absolventen deutlich im Vorteil, da ihr Gehalt generell deutlich darüber liegen kann. Die Bezahlung sollte ungefähr 10 bis 15 Prozent unter dem eines Direkteinsteigers liegen; ist der Betrag noch niedriger, so kann er beispielsweise mit vertraglich festgelegten Sonderleistungen kompensiert werden.

    Strukturiertes Arbeiten

    Während deiner Zeit als Trainee lernst du das Unternehmen so gut wie möglich kennen. Eines der wichtigsten Kriterien für Traineeprogramme ist die Rotation durch die verschiedenen Fachbereiche, bei der man mit den jeweiligen Teams die alltäglichen Aufgaben und Projektaufträge bearbeitet. Dadurch wird man nicht nur mit den unterschiedlichen Tätigkeiten vertraut, sondern bekommt auch einen Überblick der internen Zusammenhänge. Das dient sowohl der Orientierung, weil du so Prozesse abteilungsübergreifend miteinander verbindest, als auch der Auswahl der späteren Position der Festanstellung – sofern man diese nicht schon fest im Blick hat. Entweder, dein Wunschunternehmen veröffentlicht diese Rotation oder du fragst einfach mal beim verantwortlichen Ansprechpartner nach. Gibt es keine Auswahl, dürfte das restliche Programm auch eher schlecht geplant sein.

    Zwar wird das Unternehmen einen Wunsch haben, wo es dich zukünftig einsetzen möchte, aber deine Meinung hierzu sollte definitiv gehört werden und in die finale Entscheidung mit einfließen. Der Aufenthalt in den einzelnen Abteilungen kann zwischen mehreren Wochen und Monaten dauern – wichtig ist nur, dass man tatsächlich verschiedene Einblicke bekommt und nicht nur tagein, tagaus die gleichen Aufträge erledigt. Bei der Rotation kann auch ein Auslandsaufenthalt inbegriffen sein. Jedoch ist das natürlich auch nur bei Firmen möglich, die international tätig sind und Büros im Ausland haben oder bei entsprechenden Austauschprogrammen mitmachen.

    Die Arbeit bei einem Traineeprogramm wird ausgeglichen mit Seminaren, Workshops oder Coachings, die dich sowohl theoretisch in fachlichen Themen weiterbilden sollen als auch Soft Skills vermitteln. Diese Weiterbildung ist ein integraler Teil des Programms und sollte keinesfalls fehlen. Das bedeutet allerdings nicht, dass dein Tag so voll mit Workshops sein darf, dass du nicht mehr zur Arbeit kommst. Eine gute Balance ist hier wichtig – natürlich ist man im Unternehmen, um Neues zu lernen. Doch die tatsächliche Leistung und das Mitwirken in den Abteilungen sind letztendlich ausschlaggebend, ob man übernommen wird und am Arbeitsalltag erkennst du, ob das Unternehmen zu dir passt.

    With a little help from my friends

    Niemand möchte gerne ins kalte Wasser geworfen werden. Daher ist eines der wichtigen Kriterien für Traineeprogramme die Betreuung durch Mentoren/innen, die dich unterstützen und bei Fragen weiterhelfen. Auch die Abteilungsleiter/innen arbeiten dich bei deiner Rotation ein. Manche Unternehmen haben für jeden Trainee einen „Buddy“, der zu Beginn alles erklärt, von den generellen Arbeitsabläufen bis hin zu den verschiedenen Funktionen des Druckers. Nicht nur die Unterstützung selbst ist wichtig, sondern auch das Feedback. Dazu sollte man regelmäßig mit einem Vorgesetzten die persönlichen Leistungen besprechen können und auch das eigene Wohlbefinden in dem Unternehmen.

    Genauso wie die Kommunikation nach oben ist auch die Beziehung zu den anderen Trainees und Mitarbeitern ein Teil der Ausbildung und muss gefördert werden. Firmen haben dazu verschiedene Ansätze, seien es gemeinsame Mittagessen, Team-Veranstaltungen, offizielle Netzwerke oder Feste. Diese Aspekte sind natürlich bei den Stellenanzeigen, Interview-Gesprächen, und Assessment Centern nicht erkennbar, zeugen jedoch von der Qualität des Mitarbeiterumgangs.

    Mehr als „nur ein Praktikant“

    In allen Abteilungen arbeiten zu können ist schön und gut, doch die Qualität der einzelnen Tätigkeit ist auch wichtig. Zwar sind „Mädchen für alles“-Aufgaben nicht mehr gang und gäbe, trotzdem sollte man aufpassen, dass die unbeliebten Jobs nicht ausschließlich an dir hängen bleiben. Trainees arbeiten wie Festangestellte mit und dürfen teilweise auch kleinere Projekte übernehmen. Diese sollten sowohl deinen Fähigkeiten entsprechen als auch die Möglichkeit geben, Neues zu lernen. Daher haben dir Kollegen auch auf Augenhöhe zu begegnen und nicht als wärst du ein glorifizierter Praktikant.

    Fazit

    Letztendlich ist es wichtig, dass das Traineeprogramm zu dir passt und dich sowohl fordert als auch fördert. Der Vorteil eines solchen Programmes gegenüber dem Direkteinstieg ist, dass du noch relativ flexibel bist: Man lernt das Unternehmen von allen Seiten kennen und bekommt die Möglichkeit, sich fachlich und persönlich zu entwickeln. Um den richtigen Arbeitgeber zu finden, haben Jobportale wie Trendence Auszeichnungen für besonders gute und faire Programme eingeführt und Portale wie hitech-campus.de stellen Arbeitgeber und ihre Programme ausführlicher vor, als es die gängigen Stellenanzeigen machen. Also nutz deine Recherchekenntnisse aus dem Studium und prüfe, bevor du dich bindest.

    Kriterien für Traineeprogramme – Die Checkliste

    • Die Basics: Die Dauer und das Gehalt sind angemessen
    • Rotation: Du lernst verschiedene Abteilungen und Fachbereiche kennen und weißt vorab, woraus du wählen kannst
    • Weiterbildung: Dir werden in Seminaren theoretisches Wissen und Soft Skills vermittelt
    • Unterstützung: Mentoren und Vorgesetzte stehen dir zur Seite und geben Feedback
    • Networking: Bei Unternehmens-Events lernst du deine Kollegen und andere Trainees kennen
    • Verantwortung: Du wirst im Betrieb miteingespannt und erhältst eigene Aufgaben und Projekte

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    Text von Cosima Rosendorfer

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