Facebook Twitter Instagram
    HI:TECH CAMPUS
    • Karrierenetzwerke MINT
      • Karrierenetzwerk Alternative Antriebe
      • Karrierenetzwerk Beratung, WP & IT-Dienstleister
      • Karrierenetzwerk Connected Retail
      • Karrierenetzwerk Cyber Security
      • Karrierenetzwerk Data Science
      • Karrierenetzwerk Female Engineering
      • Karrierenetzwerk Future of Finance
      • Karrierenetzwerk Game-Industrie
      • Karrierenetzwerk Gesundheits-IT
      • Karrierenetzwerk Mathe & NaWi
      • Karrierenetzwerk Mobilität
      • Karrierenetzwerk öffentliche Arbeitgeber
      • Karrierenetzwerk Software Engineering
    • Top-Arbeitgeber MINT
      • Die Autobahn
      • AWADO
      • BAUER Gruppe
      • BearingPoint
      • Bundeswehr
      • Capgemini
      • Ebner Stolz
      • EDEKA DIGITAL
      • Hapag-Lloyd
      • INFOMOTION
      • innobis AG – im Profil
      • IT-DLZ Bayern
      • KPMG AG
      • Landeshauptstadt Wiesbaden – im Profil
      • msg systems ag
      • Ortenau Klinikum
      • Sana IT Services GmbH
      • thyssenkrupp Management Consulting
      • thyssenkrupp Marine Systems
      • ZITiS – im Profil
        • ZITiS: jung, modern – und ein sicherer Arbeitgeber
        • ZITiS: Das beste Argument gewinnt
    • Nachhaltigkeit
    • Start-up Szene
    • Jobs
      • Neueste Jobs
      • Für Unternehmen: Job einstellen
    HI:TECH CAMPUS
    Home » Autonomes Fahren bei der Formula Student Germany
    driverless driving competition, Brunel, Formula Student, FSG driverless, Team autonomes Fahren,autonomes fahren bei der formula student
    Das Team municHMotorsport der Hochschule München.

    Autonomes Fahren bei der Formula Student Germany

    0
    By Bettina Riedel on 29. August 2017 Automotive, Autozulieferer, Formula Student, Hochschulnews

    Autonomes Fahren – ein Trend, der die Automobilindustrie seit Jahren beschäftigt. Auch beim international renommierten Konstruktionswettbewerb Formula Student Germany (FSG) gehen die Teams erstmals in einer Driverless-Disziplin an den Start. Dieser anspruchsvollen Aufgabe stellte sich auch das vom Ingenieurdienstleister Brunel gesponserte Münchner Team municHMotorsport. Florian Eich, bereits zum sechsten Mal bei der FSG dabei und in diesem Jahr Technischer Leiter des Driverless-Projekts, über die größten Herausforderungen seines 24-köpfigen Teams.

    Herr Eich, Sie und Ihre Kolleg:innen haben in diesem Jahr den ersten fahrerlosen Rennboliden gebaut. Warum haben Sie sich für diese Disziplin entschieden?
    Wir sind in der Formula Student aktiv, weil wir hier technologische Entwicklungen als Teamsport betreiben und uns mit anderen messen können. Natürlich weckt eine neue Kategorie mit einer spannenden Technik wie dem autonomen Fahren unseren Kampfgeist.

    Rückblickend auf die letzten elf Monate: Was unterschied sich im Projektablauf von bisherigen Saisons?
    Insgesamt war der Ablauf ähnlich, allerdings verschiebt sich bei Neuentwicklungen der Fokus, denn zu Beginn mussten wir die Anforderungen an die technischen Lösungen definieren. Zudem überschnitten sich Entwicklung, Implementierung und Tests viel stärker, da wir für viele Komponenten direkt noch eine oder sogar zwei verbesserte Varianten entwickelt haben. Außerdem haben wir kein ganz neues Fahrzeug gebaut, sondern auf dem elektrischen Fahrzeug der Saison 2015, dem PWe6.15, aufgesetzt. Bei dessen technischer Verfeinerung haben uns besonders die Pretesting-Events von Sponsoren wie Brunel geholfen.

    Und wie erging es Ihrem Team bezüglich der neuen Technik?
    Bei null anzufangen, ist immer schwer. Erfahrungswerte für autonome Fahrzeuge der Formula Student gab es ja nicht. Die größten Herausforderungen waren somit die Sensorauswahl und die Software-Entwicklung, aber auch die Anordnung der Aktoren – also der Komponenten, die elektrische Signale in mechanische Bewegung umsetzen – war nicht einfach: Denn laut des Reglements der Formula Student muss trotz des Umbaus noch immer ein Mensch den Boliden fahren können.

    Aber Sie haben einen Weg gefunden?
    Ja, wir haben einen Motor über der Lenksäule befestigt, der über zwei Zahnräder mit dem ursprünglichen Lenkgetriebe verbunden ist. Das Bremssystem ist hinter dem Bremspedal angebracht, sodass es den/die Fahrer:in nicht einschränkt.

    Und wie genau hält sich der Bolide selbstständig in der Fahrbahnspur?
    Mit einem aus mehreren Sensoren bestehenden Lokalisierungssystem stellt das Fahrzeug seine Position auf einer vorher im System gespeicherten Karte fest. Basierend auf der dort definierten Strecke wird die Mittellinie berechnet, der das Fahrzeug dann folgt. Eine Mono- und eine Stereokamera erkennen zudem die Pylonen, die auf der Karte eingezeichnet werden – so verbessern wir die Karte und können auf Änderungen, zum Beispiel auf die Strecke geschobene Pylonen, reagieren. Mit diesem System kann der Wagen auch ohne vorherige Vermessung der Karte fahren.

    Wie konnten Sie sich auf Ihre Tests und Messungen verlassen, wenn es weder Erfahrungs- noch Messwerte für den fahrerlosen Wagen gab?
    Wir konnten zum Glück auf eine Komplettfahrzeugsimulation aufbauen, die wir bereits im Team getestet hatten. Darin haben wir quasi den „Fahrer“ durch unsere Software ersetzt und konnten so unsere Entwicklung kontinuierlich gegen ein sehr gutes Modell der Realität testen. Später haben wir dann auch das Steuergerät an die Simulation angeschlossen und konnten so das Verhalten des Fahrzeugs in Trockenübungen prüfen – ein sogenannter Hardware-in-the-Loop-Aufbau.

    driverless driving competition, Brunel, Formula Student, FSG driverless, Team autonomes Fahren
    Florian Eich, Technischer Leiter des Teams MunicHMotorsport.

    Gab es auch unvorhergesehene Entwicklungen für Ihr Team?
    Die Recheneinheiten, welche die Basis unseres autonomen Systems darstellen, stammen eigentlich aus dem Drohnensegment und verbinden hohe Rechenleistung mit geringem Energiebedarf. Nicht vorhergesehen hatten wir, dass es noch wenige wirklich benutzerfreundliche Lösungen für Kamera-Recheneinheit-Kombinationen gibt. Daher mussten wir das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten recht zeitaufwändig sicherstellen.

    Nach der Saison ist vor der Saison. Wie sehen die Pläne für die nächste Formula Student Driverless aus?
    Für mich endet die Zeit in der Formula Student nach sieben Saisons mit diesem Driverless-Projekt als letzter großer Herausforderung. Für die kommende Saison wünsche ich mir, dass das Team das Potenzial der jetzigen Systemarchitektur ausschöpft und zum Beispiel die Distanzabschätzung per Kameras präzisiert. Ich bin sicher, dass sie dabei wieder so großartige Unterstützung von unseren Sponsoren wie etwa Brunel erhalten werden, die uns bereits seit 2011 begleiten.


    Der Sponsor
    Mit über 40 Standorten und einem Netzwerk von 3.000 hochqualifizierten Mitarbeiter:innen ist die Brunel GmbH einer der führenden Ingenieurdienstleister innerhalb der DACH-Region und Tschechiens und unterstützt Unternehmen unterschiedlichster Branchen mit ganzheitlichen Projektlösungen in allen Bereichen des modernen Engineerings. Dabei lösen die Ingenieur:innen, Informatiker:innen, Techniker:innen und Manager:innen komplexe Aufgaben entlang der gesamten Prozesskette: von der Entwicklung über Konstruktion, Verifikation, Prototyping und Testing bis hin zum Management Support.Die Brunel GmbH ist Teil der Unternehmensgruppe Brunel International N.V., die mit mehr als 10.000 Mitarbeiter:innen an 97 Standorten in 35 Ländern aktiv ist.


    Weitere Artikel aus den Branchen Automotive und Zulieferer gibt’s hier.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

    Zurück zum Karrierenetzwerk

    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Meet msg systems!

    28.04.2023 von 09:00 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning oder online via Zoom

    Scrum in IT-​Projekten - msg Projektmanagement-​Training

    Sprint, Backlog, Product Owner, Scrum Master – Du willst Dein Wissen aus der Hochschule praxisnah anwenden? Komm zu unserem Scrum-​Training und erlebe hautnah, wie agile Softwareentwicklung funktioniert. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    05.05.2023 von 09:30 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Kanban in IT-​Projekten msg Projektmanagement-​Training

    Du willst innovatives Projektmanagement erleben? Dann laden wir Dich ein zu Kanban in IT-​Projekten – unserem msg Projektmanagement-​Training für alle MINT-​Studierende. Kanban ist eine effektive Methode, um kundenorientierte, schlanke und skalierbare Prozesse zu schaffen, zu controllen und nachhaltig zu optimieren. Ursprünglich 1947 als „Lean Production“ eingeführt, stellt es heute eine innovative Möglichkeit dar, IT-​Projekte flexibel und effizient zu managen. Ausführliche Praxiselemente und Expertenwissen aus erster Hand vermitteln Dir eine klare Vorstellung davon, wie Du Kanban gewinnbringend einsetzen kannst. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    12.05.2023 von 09:00 bis 16:00 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Design Thinking – msg-​Kreativitätstraining

    Du willst erfahren, wie du mit verschiedenen Kreativitätstechniken deinen Studien-​ und Berufsalltag erfolgreicher organisieren kannst? Dann laden wir dich ein zum Design Thinking Workshop – unser msg-​Kreativitätstraining für alle MINT-​Studierenden! Durch verschiedene Praxisbeispiele erlebst Du gemeinsam mit anderen Teilnehmern die unterschiedlichen Phasen und Techniken des Design Thinking. Wir zeigen Dir die verschiedenen Anwendungsfelder auf und geben Dir Tipps & Tricks, wie auch Du zukünftig Workshops kreativ gestalten kannst. Zusätzlich erhältst Du einen detaillierten Einblick, wie innovative Kreativitätstechniken bei msg angewendet werden. Hier geht's zu weiteren Informationen!
    Hochschulnews

    KIT: Vier neue Kompetenzcluster für die E-Mobilität in Deutschland


    mini MOKE, Methanol-Brennstoffzelle

    DHBW: Eine Methanol-Brennstoffzelle als Range Extender

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm


    Was du im ersten Arbeitsjahr lernen solltest


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Studentische Gruppen im Porträt

    CARS automotive consulting e.V.

    Alle Ausgaben als E-Paper

    Alle Print-Ausgaben der letzten Jahre von HI:TECH CAMPUS als E-Paper.

    Kostenlos und ohne Registrierung.

     

    copyright 2017 - 2023 by evoluzione GmbH
    Mediadaten
    FAQ / Kontakt
    Datenschutz / Impressum

    © 2023 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.