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    Home » Diversity – ganz selbstverständlich
    Infineon, Diversity bei Infineon, Frauenförderung bei Infineon

    Diversity – ganz selbstverständlich

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    By Bettina Riedel on 7. Juli 2017 Frauen x Tech, IT-Dienstleister, TOP-ARBEITGEBER IT

    Dr. Shuai Guo ist als Produktingeneurin für den Bereich Automotive bei Infineon Technologies tätig. Sie ist ein Beispiel für die dort gelebte Diversity – in jeder Hinsicht. Denn Innovationen entstehen vor allem dort, wo unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen. Im Interview mit hitech-campus.de berichtet sie aus ihrem Arbeitsalltag.

    Frau Guo, was sind Ihre Aufgaben als Produktingenieurin?
    Im Geschäftsbereich Automotive kümmere ich mich um auffällige Abweichungen unserer MOSFET-Produkte, die häu­fig in der Motorsteuerung, Ventilsteue­rung oder Lastschaltern eingesetzt werden. Was heißt das konkret? Ich stelle Gerätekenndaten bereit, analysiere Messdaten und löse technische Probleme für Produktmanager:innen, um so die Entwicklung der neuesten Technologien zu unterstützen. Damit beantworte ich die Daten­extraktions- und Analyseanfragen meiner Kolleg:innen für die Produktentwicklung oder Fehleranalyseanfragen.

    Worin bestehen die Herausforderungen der Aufgabe und wie lösen Sie diese?
    Ich bin die technische Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Bezugsgruppen: Dazu gehören die Ingenieure, das Qua­litätssicherungsteam, die Projektmanager:innen und das Marketingteam, mit denen ich eng zusammenarbeite. Gemeinsam ent­wickeln wir innovative Lösungen, um die Kundenanforderungen zu erfüllen und die Top-Qualität unserer Produkte zu gewährleisten. Aus technischer Sicht liegt die Herausforderung darin, dass wir manchmal keine Ursache für ein abweichendes Verhalten der Chips finden können, da alle Daten der Wafer-Verarbeitung und der elektrischen Tests innerhalb der Spezi­fikationen liegen. Dann muss ich das ak­zeptieren und wir entscheiden uns dafür, diese auffälligen Chips zu vernichten, be­vor sie in die Massenproduktion gehen – denn Qualität geht über alles. Natürlich geht es uns darum, nicht nur kurz-, sondern langfristig Fehler und Verluste in der Produktion zu vermeiden. Dafür ist ein offener Wissensaustausch und offene Dis­kussion unter allen beteiligten Expert:innen nötig. Nächste Woche führe ich zum Beispiel einen Workshop in Malaysia dazu durch. Nur so erreichen wir als Team die beste Lösung.

    Was motiviert Sie bei Ihrer Arbeit und was gefällt Ihnen nicht so gut?
    Neben der technologischen Dimension ist das die Arbeit in meinem Team. Ich arbeite wirklich gerne mit meinen Kolleg:innen zusammen. Sie sind alle extrem hilfsbereit, freundlich und unterstützen mich, selbst wenn sie sich an verschiedenen Standorten wie Villach, Malakka oder Dresden befinden. Da wir ein internationales Team sind, ist es selbstverständlich, dass Englisch gesprochen wird. Die Beziehung zum Vorgesetzten ist eher locker und freundschaftlich. Was ich nicht so sehr mag: Entscheidungen werden auf mehreren Ebenen beeinflusst, das benötigt etwas mehr Zeit als beispielsweise bei kleinen Start-ups.

    Wie sind Sie in diesen Fachbereich eingestiegen?
    Schon als Kind habe ich davon geträumt, ein großer Erfinder wie Thomas Edison zu werden. Daher habe ich erst einen Bachelor in Material Science & Bachelor in Materials Science und Engineering an der Donghua University in Shanghai ge­macht. Im Rahmen des Erasmusprogramms habe ich dann einen Master­studiengang an der Universität in Rennes, Frankreich in Material Science abgeschlos­­sen. Danach war ich fünf Jahre an der Fakultät für Physik der Technischen Universität Mün­chen und habe mich im Rahmen meiner  Promotion mit dem Thema organische Halbleiter aus­einandergesetzt. Die wissen­schaftliche Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich darf sagen, dass ich mit 14 Publikationen während dieser Zeit damit auch sehr erfolgreich war.

    Infineon, internationale Karriere bei Infineon, projekte Absolventen Infineon
    Dr. Shuai Guo (Mitte)

    Nach der Promotion stellt sich die Frage: weiter Wissenschaft – oder Industrie?
    Obwohl ich auch ein Angebot als Post-Doc Research Associate im Cavendish Lab, Cambridge University hatte, war ich einfach zu neugierig auf die industrielle Anwendung und habe daher das Angebot bei Infineon angenommen. Dort habe ich eine großartige berufliche Plattform gefunden und viele Gelegenheiten bekommen, um weiter zu lernen und in meinem Fachgebiet noch besser zu werden. Als Frau in der Technik fühle ich mich wohl und werde ernstgenommen. Diversity ist hier tatsächlich gelebte Realität!


    Mehr zu den Stellen bei Infineon auch auf deren Karrierewebsite!


    Weitere Beiträge zu und über IT-Dienstleister gibt’s auf der Übersichtsseite.

     

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

    Klick auf das Logo und geh zum jeweiligen Beitrag mit einem ganz speziellen Role Model!

    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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