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    Home » Frauen die Tür zu Technologieberufen öffnen
    Frauenkarrieren in der IT

    Frauen die Tür zu Technologieberufen öffnen

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    By Bettina Riedel on 20. Dezember 2017 Frauen x Tech, IT-Dienstleister, Karrierenetzwerk Software Engineering

    Deutschland ist Weltmeister im MINT-Studium. Hierzulande beenden ein Drittel aller Studierenden ihre Hochschullaufbahn in den Studienfächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). In keinem anderen OECD-Land ist der Anteil der Hochschulabsolventen in diesen Fächern so hoch. Traurig ist, dass der Frauenanteil in Deutschland nur bei 28 Prozent liegt und damit sogar unter dem OECD-Durchschnitt von 30 Prozent. Die starke Stellung im MINT-Bereich ist also vorwiegend auf die männlichen Studenten zurückzuführen.

    Hewlett Packard Enterprise (HPE) setzt sich seit Unternehmensgründung für das Thema Diversity ein. Vielfalt ist ein Kernelement der HPE-Unternehmenskultur. In diesem Zusammenhang verfolgt das Unternehmen das Ziel, ein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen in den Führungsetagen herzustellen und fördert Frauen auf dem Weg dahin. War es zu Beginn eine Frage der Ethik, stehen nun der Bedarf im Zusammenhang mit Demografie und Fachkräftemangel und vor allem der Potenzialaspekt im Vordergrund. Die Geschlechtergerechtigkeit ist nicht bloß eine messbare Zahl. Da gerade die digitale Transformation Vielfalt benötigt, sieht HPE sich als Arbeitgeber vor der Aufgabe, einen Veränderungsprozess voranzutreiben, damit Frauenkarrieren in der IT zur Selbstverständlichkeit werden.

    Dieser Prozess beginnt bereits bei der Ausbildung von Fachkräften. Nur wenn ausreichend Frauen technisch orientierte Studiengänge absolvieren, kann auch der Frauenanteil in Technologieunternehmen steigen. Um seinen Unternehmensnachwuchs auszubilden, setzt HPE auf duale Bachelor- und Master-Studiengänge. Hier sind Theorie und Praxis eng verzahnt und die Studierenden können Erfahrungen in internationalen Teams verschiedener Geschäftsbereiche sammeln. Die Studierenden haben dabei einen großen Handlungs- und Entscheidungsspielraum, sie können zum Beispiel ihre Praxiseinsätze, bei denen sie mit erfahrenen Kollegen arbeiten, individuell nach ihren Interessen und Kompetenzen ausrichten.

    Um Frauen, die an MINT-Fächern interessiert sind, frühzeitig für die Studiengänge zu begeistern, kooperiert HPE mit Schulen. Darüber hinaus werden Girls‘-Day-Aktivitäten an allen HPE-Ausbildungsstandorten angeboten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Informationsangebote für junge IT-interessierte Frauen auf Messen. Die Studienplätze sind in Kontingente für weibliche und männliche Bewerber eingeteilt, denen die gleichen Leistungskriterien für die Auswahl zugrunde gelegt werden. Junge Frauen entscheiden sich oft nur zögerlich für technisch orientierte Studiengänge und Ausbildungen. Dies wird im Auswahlmechanismus berücksichtigt. Ohne speziell reservierte Kontingente für die jungen Frauen würden aktuell trotz gleicher Qualifikation sehr viel mehr männliche Bewerber einen Platz bekommen. Durch dieses Verfahren erreicht HPE einen konstanten Frauenanteil von 40 Prozent in den Studiengängen.

    Um den Veränderungsprozess zur Förderung von Frauenkarrieren in der IT nachhaltig voranzutreiben, reicht allerdings die technische Ausbildung allein nicht aus. Strukturen, Firmenkultur und Denkweisen müssen sich ändern. Flexible Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind hilfreich, aber nicht ausschlaggebend. Es gilt, tradierte Entscheidungsmuster zu durchbrechen und den Frauen Mut zu machen. Hierzu zählen beispielsweise firmenübergreifende und firmeninterne Mentoring-Programme, Frauennetzwerke, die Workshop-Serie „Female Talents Explore Leadership“ sowie das „Female Sponsorship Program“.

    Eva Faenger, Diversity Manager bei HPE

    Letzteres wurde 2016 von HPE Deutschland ins Leben gerufen. Das Programm setzt da an, wo es knirscht – an der Schwelle von der Fach- zur Führungsverantwortung. Ausgewählten weiblichen Talenten wird ein Sponsor aus dem Top-Management zur Seite gestellt. Dieser bietet ihnen den Zugang zu wichtigen Netzwerken und Jobs und unterstützt sie bei der Umsetzung ihres Entwicklungsplans. Das Programm öffnet zum einen Türen für Frauen auf dem Weg nach oben und zeigt auf der anderen Seite den Sponsoren auf, wo nach wie vor Hürden und Vorurteile bestehen, die abgebaut werden müssen. Anders als beim Mentoring, wo der Mentor primär als Coach und Ratgeber fungiert, soll beim Sponsorship das Talent für Führungspositionen in Stellung gebracht werden. Nur so können sie bei der nächsten offenen Führungsposition berücksichtigt werden.

    Der Erfolg gibt HPE Recht. HPE Deutschland hat sich im Jahr 2012 ein ehrgeiziges Ziel von 25% Frauen in Führungspositionen bis 2020 gesetzt, dem das Unternehmen Schritt für Schritt näher kommt. 20 Prozent der Führungspositionen  bei HPE in Deutschland sind mittlerweile mit Frauen besetzt – ein Plus von sechs Prozentpunkten im Vergleich zum Beginn der Initiative. In den unteren Führungspositionen sind es sogar 22 Prozent – ein Plus von acht Prozentpunkten seit dem Start des Veränderungsprozesses im Jahr 2012. Seit Mai 2017 sitzen im Aufsichtsrat von Hewlett Packard Enterprise erstmals 50 Prozent Frauen – eine Steigerung von 25 Prozentpunkten gegenüber 2015. Die Bemühungen von HPE wurden außerdem das vierte Jahr in Folge mit dem 1. Platz im Frauen-Karriere-Index unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums belohnt. Diversity hat bei HPE einen klaren Bezug zu den Geschäftszielen und wird daher genauso mit Kennzahlen belegt und gemessen wie andere unternehmensrelevante Ziele auch. Die gute Intention allein ist nicht ausreichend. Es geht um eine nachhaltige Umsetzung dieses Unternehmensziels – von der Weichenstellung im Studium, dem Karrierebeginn bis hin zum Weg in eine Führungslaufbahn.


    Weitere Beiträge zu und über IT-Dienstleister gibt’s auf der Übersichtsseite.

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

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    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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