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    Home » Die Beratungsbranche – nicht nur für BWLer spannend
    MINT-Absolventen in der Beratung, Berufsorientierung
    Orientierung gesucht? Prof. Lippold gibt dir eine Übersicht über die bunte Beratungswelt.

    Die Beratungsbranche – nicht nur für BWLer spannend

    1
    By Bettina Riedel on 16. April 2020 Hochschulnews, Karrierenetzwerk Consulting, Karrierenetzwerk Data Science

    Die Beratungsbranche hat sich in den letzten Jahren zu einem der attraktivsten Arbeitgeber für High Potentials entwickelt. Nach der EY-Studentenstudie von 2018 ist sie sogar die meist genannte Wunschbranche der BWL-Hochschulabsolventen. Nahezu jeder zweite von ihnen sieht in der Unternehmens­beratung den idealen Karriereeinstieg. Da im Rahmen der Digitalisierung aber Consultingprojekte mit technischem Fokus zahlreicher werden, finden auch Informatiker, Mathematiker, Ingenieure und NaWis, also MINT-Absolventen in der Beratung ein berufliches Zuhause.

    Eine abwechslungsreiche, herausfordernde Tätigkeit, gutes Arbeitsklima, selbstständiges Arbeiten, hervorragende Weiterbildungsmöglichkeiten und gute Bezahlung werden mit dem Berufsbild des Beraters in Verbindung gebracht.

    Den offensichtlichen Vorzügen dieser Profession stehen außerordentlich hohe Anforderungen an Mobilität und Flexibilität als Nachteil gegenüber. Besonders im Fokus steht dabei eine Work-Life-Balance, die vor allem die weiblichen Berater vor hohe Herausforderungen stellt. Schließlich ist es eine Tatsache, dass nahezu jedes Beratungsprojekt überall angesiedelt ist, nur nicht am eigenen Standort.

    Das Image der Consultingbranche aus Frauensicht

    Und doch ist der Anteil weiblicher Consultants, die von diesen Nachteilen besonders betroffen sind, in den letzten Jahren signifikant gestiegen. War es 2007 nicht einmal jede Fünfte, die im operativen Beratungsgeschäft tätig war, so sind es heute fast 40 Prozent mit weiter steigender Tendenz. Wie ist das zu erklären?

    Es ist zwar eine Tatsache, dass Frauen aus familiären Gründen häufiger Abstriche in Bezug auf den eigenen Beruf und die Karriere machen als Männer. Aber besonders die High Potentials unter den weiblichen Arbeitnehmern werden immer wichtiger und damit begehrter für die Unternehmensberatungen. Um Frauen an das Unternehmen zu binden und besser zu integrieren, achten immer mehr Beratungsunternehmen neben einer familienfreundlichen Gestaltung der Arbeitszeiten gezielt auf die Förderung der Karriere von weiblichen Arbeitnehmern.

    Darüber hinaus ist es der digitale Wandel, der nicht nur ein aktuelles und zentrales Beratungsthema bei den Kundenunternehmen ist, sondern auch spürbare Auswirkungen auf die Consultingbranche selbst hat. Hier werden die Berater zum Vordenker in eigener Sache, denn jeder Consultant muss sich fragen, ob die klassischen Geschäftsmodelle des „People Business“ noch weiter so funktionieren oder was ein disruptiver Wettbewerber tun würde, wenn er im Beratungsmarkt Zeichen setzen wollte. Mit den kommenden Generationen, die es gewohnt sind, digital und virtuell zu interagieren, wächst die Akzeptanz für digitale und agile Zusammenarbeit besonders auch mit weiblichen Consultants.

    MINT-Absolventen in der Beratung

    Die Rolel von MINT-Absolventen in der Beratung - ein Branchencheck von Prof.Dirk Lippold für grübelnde und mit Consulting liebäugelnde Hochschulabsolventen, Prof. Dirk Lippold
    Prof. Dirk Lippold (Website)

    Motor des Wachstums für die Beratungsbranche sind nicht so sehr die klassischen betriebswirtschaftlichen Themen der Strategieberatung, sondern vornehmlich IT-orientierte Themen von Cloud Computing über Big Data/Analytics bis hin zur IT-Sicherheit. Aufbauend auf den Möglichkeiten der zunehmenden Digitalisierung zeichnet sich darüber hinaus ein Trend zum Online-Vertrieb und zu Online-Services ab.

    Die zweite wichtige Zielgruppe der rekrutierenden Beratungsunternehmen sind dement­sprechend Hochschulabsolventen mit MINT-Hintergrund. Haben sich Beratungsgesellschaften früher besonders stark durch ihr Image, ihre Reputation und das spezifische Wissen und die langjährige Erfahrung einzelner Berater positioniert und versucht, sich dadurch vom Wettbewerb zu differenzieren, relativieren sich diese Kriterien angesichts der besonderen Herausforderungen der Digitalisierung. Als Erfolgsfaktoren für Beratungsprojekte gewinnen digitale Kompetenzen wie „Technologie-Know-how“, „Digitale Beratungsangebote“ und „Softwaretools zur Erkennung von Zusammenhängen“ zunehmend an Bedeutung.

    Diesmal sind BeraterInnen gefragt, die erkennen und vor allem wissen, dass durch die neuen technologischen Möglichkeiten disruptive Geschäftsmodelle oder wenigstens doch neue attraktive Anwendungsfelder bei den Kundenunternehmen entstehen. Gefragt ist ein Berater-Typ, der es den Kundenunternehmen ermöglicht, innovative Lösungen, die größtenteils durch die digitale Transformation möglich werden, zu einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis anzubieten und umzusetzen. Gefragt sind also Beratertypen, die im MINT-Bereich groß geworden sind. Insbesondere die großen, internationalen Beratungsgesellschaften haben längst erkannt, dass sich ihr Angebot noch stärker mit Technologie auseinandersetzen muss. Beratungen sind daher gefordert, sich ganz besonders dem Thema „Big Data“ zu öffnen, denn die Kundenunternehmen erwarten von ihren Beratungsdienstleistern den Einsatz modernster Analysetechnologien, um die komplexen Zusammenhänge in ihren Märkten verstehen zu können.

    Digitalisierung der Consultingbranche an sich

    Die Berater sind also für ihre Kunden das Werkzeug zur Digitalisierung. Somit liegt die Frage nahe, warum das Werkzeug nicht selbst digitalisiert ist. Zwar können wir uns kaum Berater ohne Laptop, Tablet oder Smartphone und schon gar nicht ohne Powerpoint-Präsentation vorstellen, aber dadurch hat sich die Ausführung von Beratungsleistungen bislang nicht grundlegend verändert. Auf dem Weg zur digitalen Beratung müssen letztendlich verschiedene Aspekte unterschieden werden:

    Da ist zunächst einmal die Digitalisierung der Beratungsthemen. Hier geht es für die Berater darum, die neuen Technologien (E-Business, Web 2.0, Industrie 4.0, Big Data etc.) für die Kundenunternehmen nutzbar zu machen und damit deren Wachstum und Effizienz zu steigern.

    Mit einer Digitalisierung der Beratungsprozesse sollten Berater auch im eigenen Unternehmen für eine durchgängige Unterstützung der Geschäftsprozesse unter Einsatz moderner IT-Technologien sorgen. Viele Prozesse im Consulting könnten heute mit Hilfe von Apps deutlich effizienter und eleganter ablaufen, um wertvolle Beraterzeit einzusparen.

    Der nächste Ansatzpunkt ist die Digitalisierung des Beraterwissens. Wissen ist eine der Hauptressourcen von Beratern. Allerdings wird Wissen immer mehr zu einer Commodity. Anbieter wie Amazon, Apple, Facebook, SAP und besonders Google verfügen über exzellente Daten, die früher nur durch aufwändige Forschung gesammelt werden konnten. So kann die Leistungstiefe kann auch bei Beratungen gesenkt werden, denn durch das Entstehen von Beratermarktplätzen und digitalen Consulting-Plattformen eröffnen sich auch für klassische Unternehmensberatungen ganz neue Möglichkeiten.

    Die Digitalisierung der Beratungsgeschäftsmodelle reicht vom Modell der Peer2Peer-Beratung über die Arbeitsform des Freelance-Consulting bis hin zur Idee des Crowd-Consulting, bei dem sich Berater zu Netzwerken zusammenschließen. Die Digitalisierung bietet also einerseits viele neue Betätigungsfelder für Consultants, andererseits müssen sich klassische Beratungsunternehmen mit den Folgen der Digitalisierung für die eigene Organisation auseinandersetzen.

    Für die Digitalisierung der Beratungsleistungen gibt es verschiedene Ausprägungen. Die Remote-Beratung als internet-basierte Kommunikation ermöglicht eine durchgängige Erreichbarkeit unabhängig von Zeit und Ort. Ein typisches Beispiel ist Video­conferencing. Ein großer Schritt in Richtung digitaler Beratungsdienstleistungen ist die Entwicklung eines eConsulting Store. Hierbei handelt es sich um einen Online-Shop als vollintegrierte Weblösung, die sowohl den Verkauf als auch das Fulfillment (also die Disposition und Abwicklung) digitaler Beratungsdienstleistungen ermöglichen soll.

    Unabhängig davon, ob das Digitalisierungs-Know-how nun für den Einsatz beim Kundenunternehmen oder für den Eigenbedarf benötigt wird, der Kampf um die talentierten MINT-Absolventen, die solche Themen in der Beratung exzellent bearbeiten können, ist in vollem Gange.

    Mehr Denkanstöße von Prof. Dirk Lippold gibt es auch auf seinem Blog.

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    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Hochschulnews

     

    KI als breit eingesetzte Schlüsseltechnologie

    Prof. Holger Hoos, RWTH Aachen


    perfekte Entscheidung dank KI

    TU Kaiserslautern, Prof. Zweig:
    "Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl"

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm


    Was du im ersten Arbeitsjahr lernen solltest


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Ein neues Bewusstsein für Daten

    „Die Cyberkriminalität ist eine extrem professionalisierte Industrie geworden“, statiert Wilhelm Dolle, Head of Cyber Security bei KPMG. Welche Angriffsszenarien Unternehmen im Blick haben sollten und an welchen Stellschrauben im Namen der Sicherheit nachgezogen werden muss, erklärt er im Gespräch mit HI:TECH CAMPUS-Chefredakteurin Bettina Riedel.

    Hier weiterlesen! 

    Meet msg systems!

    28.04.2023 von 09:00 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning oder online via Zoom

    Scrum in IT-​Projekten - msg Projektmanagement-​Training

    Sprint, Backlog, Product Owner, Scrum Master – Du willst Dein Wissen aus der Hochschule praxisnah anwenden? Komm zu unserem Scrum-​Training und erlebe hautnah, wie agile Softwareentwicklung funktioniert. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    05.05.2023 von 09:30 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Kanban in IT-​Projekten msg Projektmanagement-​Training

    Du willst innovatives Projektmanagement erleben? Dann laden wir Dich ein zu Kanban in IT-​Projekten – unserem msg Projektmanagement-​Training für alle MINT-​Studierende. Kanban ist eine effektive Methode, um kundenorientierte, schlanke und skalierbare Prozesse zu schaffen, zu controllen und nachhaltig zu optimieren. Ursprünglich 1947 als „Lean Production“ eingeführt, stellt es heute eine innovative Möglichkeit dar, IT-​Projekte flexibel und effizient zu managen. Ausführliche Praxiselemente und Expertenwissen aus erster Hand vermitteln Dir eine klare Vorstellung davon, wie Du Kanban gewinnbringend einsetzen kannst. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    12.05.2023 von 09:00 bis 16:00 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Design Thinking – msg-​Kreativitätstraining

    Du willst erfahren, wie du mit verschiedenen Kreativitätstechniken deinen Studien-​ und Berufsalltag erfolgreicher organisieren kannst? Dann laden wir dich ein zum Design Thinking Workshop – unser msg-​Kreativitätstraining für alle MINT-​Studierenden! Durch verschiedene Praxisbeispiele erlebst Du gemeinsam mit anderen Teilnehmern die unterschiedlichen Phasen und Techniken des Design Thinking. Wir zeigen Dir die verschiedenen Anwendungsfelder auf und geben Dir Tipps & Tricks, wie auch Du zukünftig Workshops kreativ gestalten kannst. Zusätzlich erhältst Du einen detaillierten Einblick, wie innovative Kreativitätstechniken bei msg angewendet werden. Hier geht's zu weiteren Informationen!
    Meet Ebner Stolz!
    Er­fahre mehr über die Be­rei­che Wirt­schaftsprüfung, Steuer-, Un­ter­neh­mens- und Rechts­be­ra­tung und über span­nende Ein­stiegsmöglich­kei­ten bei einem der größten, un­abhängi­gen Be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Ob zum Prak­ti­kum, Werks­stu­die­ren­dentätig­keit, Re­fe­ren­da­riat oder zum Jo­bein­stieg - lerne Ebner Stolz auf der Messe ken­nen und nutze die Ge­spräche als Sprung in Dein Be­rufs­le­ben.
     
    Triff uns am:
    24. Mai auf der Firmenkontaktmesse der FH Wedel (mehr hier)
    7. Juni auf der For Your Career der Leuphana Universität (mehr hier)
    14. Juni auf der Stellenwerk Jobmesse der uni Hamburg (mehr hier)
    Für mehr Events schau gerne später wieder vorbei oder wirf einen Blick auf die Karriereseite von Ebner Stolz.
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    Start-ups zu Künstlicher Intelligenz

    Auf der unten verlinkten Seite findest du eine Europaweite Karte, die du auch auf Deutschland eingrenzen kannst und die per Logo junge Start-ups listet, die Künstliche Intelligenz als Kern ihres Geschäftsmodells haben. Vielleicht findest du eines, das genau zu dir passt und auch noch Praktika anbietet 🙂

    ai-startups.de 

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