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    Home » Immer neugierig bleiben …

    Immer neugierig bleiben …

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    By Bettina Riedel on 7. Januar 2019 Chemie, Frauen x Tech, NaWi, TOP-ARBEITGEBER IT

    Sadaf Shariati promovierte an der RWTH Aachen im Bereich Maschinenbau und entdeckte dann mit Covestro einen sehr vielfältigen Arbeitgeber. Zusammen mit ihrem Vorgesetzten Henning Hückstädt berichtet sie von ihren Aufgaben und dem neuen Traineeprogramm Process Control Technology (PCT) für Hochschulabsolventen.

    Herr Hückstädt, Sie sind bei Covestro als Head of Process Control Technology & PAT Engineering tätig. Welche Aufgaben verbergen sich dahinter? 
    Im Global Project Engineering übernimmt meine Gruppe alle prozessleittechnischen Aufgaben in großen Investitionsprojekten, etwa der Aufbau der Strom­versorgung, die Instrumentierung von Anlagen sowie die Automatisierung. Als weitere Spezialität gehört die Prozess­analysentechnik dazu, die sich mit der Messung von stofflichen Informationen beschäftigt, zum Beispiel die Konzentrationen der  Komponenten in einer Lö­sung. Wenn Covestro größere Investitionen plant, dann kommen wir ins Spiel.

    Shariati: Investitionsprojekte bei Covestro sind sehr umfangreich und ich arbeite mich ja gerade erst ein. Dazu nehme ich an Besprechungen und Betriebsrundgängen teil, aber ich habe auch schon Schulungsunterlagen vorbereitet, anhand de­rer wir neue Kollegen in einem technischen Gebiet einweisen. Daneben be­suchte ich selbst einige Schulungen, Seminare und Tagungen.

    Welche Vorurteile könnten Absolventen gegenüber dem Bereich PCT haben?
    Hückstädt: Ich denke, ein Vorurteil könnte sein, dass die Elektrotechnik in einem Chemieunternehmen keine große Rolle spielt und es deshalb wenig berufliche Perspektiven gibt. Das stimmt aber nicht. Wir sind nach den Verfahrensingenieuren die zweitgrößte Gruppe und haben ein sehr gut funktionierendes Netzwerk. So enden Karrierepfade nicht in einer Abteilung oder an einem Standort.

    Gibt es etwas bei Ihrer Arbeit, das Sie positiv überrascht hat?
    Shariati: Mich hat das hohe Maß an Freiheit und Verantwortung überrascht, die mir sofort eingeräumt wurde, unter anderem bei der Arbeitszeitgestaltung.


    Sadif Shariati, Erfahrungsbericht über CovestroSadif Shariati promo­vierte an der Fakultät Maschinenbau der RWTH-Aachen und stieg danach als Techni­sche leitende Mitarbeiterin in dem Be­reich Global Enginee­ring PCT ein.

     

     


    Seit Herbst 2017 bietet Covestro ein 18-monatiges Traineeprogramm für Ihre Abteilung an. Welche Stationen durchlaufen die Trainees innerhalb der PCT?
    Hückstädt: Es sind 5 Stationen von 6 möglichen Einsatzbereichen vorgesehen, insofern lernen die Teilnehmer „fast“ alles kennen. Die Reihenfolge wird jeweils beim Start festgelegt, es sollte auch möglichst eine Auslandsstation dabei sein. Die potenziellen Einsatzbereiche sind: Global PCT (Expertenaufgaben), Global Engineering PCT (Projektarbeit in Großprojekten), Site Engineering PCT (Projektarbeit in kleineren Projekten), PCT Betriebsbetreuung (Instandhaltung, Anlagenoptimierung), Fachgruppen wie die  Prozessanalysentechnik (Projekt- oder Instandhaltungsmanagement) oder Prozessautomatisierung.

    Wie sorgt Covestro unter den Berufs­einsteigern für Gemeinschaftsgefühl, Stichwort Teambuilding? 
    Shariati: Es gibt viele Networking-Veranstaltungen, eine sehr offene Atmosphäre, manchmal auch gemeinsame Abendessen. Einige der Events muss man auch gezielt suchen, wie etwa den Firmenlauf. Ich habe auch Dienstreisen zu anderen Standorten unternommen und so viele Kollegen kennengelernt. Außerdem gibt es eine Willkommensveranstaltung na­mens „Welcome@Covestro“ und eine regelrechte „Frag-die-Experten“-Kultur.

    Bei der Einarbeitung der Trainees stehen diesen Mentoren zur Seite?
    Hückstädt: Richtig. Der Mentor hilft am Anfang bei praktischen Fragen und später mehr durch eine Art Coaching. Gleichzeitig bleibt er nach dem Traineeprogramm ein wichtiger Netzwerkpartner. Fachliche Fragen werden in den jeweiligen Einsatzbereichen geklärt.

    Welche Eigenschaften sollten Absolventen für Covestro mitbringen?
    Shariati: Das Wichtigste ist, dass man neugierig sowie kontaktfreudig ist und nicht zu zurückhaltend. Außerdem ist es gut, wenn man sich auch für Chemie, Physik und BWL interessiert, denn das ist in unserem Unternehmen sehr wichtig. Als PCT-Ingenieurin muss ich mich in andere Mitarbeiter hineinversetzen: Wie sehen der Betriebsleiter, der Verfahrenstechniker oder die Handwerker das Problem?

    … wie sehen Sie das, Herr Hückstädt? 
    Die Prozessleittechnik bündelt einige Spezialgebiete, die in anderen Firmen durchaus getrennt organisiert sind – unter anderem die Elektrotechnik, die Messtechnik, die Prozessautomatisierung und die Prozessanalysentechnik. Gleichwohl gibt es auch bei uns Personen mit besonderen Schwerpunkten aus diesen Kategorien. Gerade, weil PLT kein Hochschulfach ist, braucht es Neugier, ein breites naturwissenschaftliches Verständnis und den Mut, auch über den Tellerrand hinaus zu blicken. Ich glaube nicht so sehr an „Buzzwords“ wie „Industry 4.0“. Wir sehen die technischen Möglichkeiten der Neuentwicklungen auf dem Markt für Automatisierung mit großem Interesse, aber wägen Nutzen und Risiko ab. Wenn etwas interessant ist, wird es zunächst pilotiert. Dafür ist es wichtig, die Realität unserer Anlagen richtig zu kennen, damit man sich vorstellen kann, wie eine neue Technologie funktionieren könnte. Ein gesundes Verständnis für die Chemiebranche im Allgemeinen wäre wichtig, um sich bei der Berufswahl sicher zu sein.


    Hier geht es zu den aktuellen Stellenausschreibungen bei Covestro!


    Welche berufliche Herausforderung ha­ben Sie zuletzt gemeistert?
    Shariati: Das Schwierigste für mich war der „Erste Schritt“: Was ich bisher theoretisch studiert habe, ist nicht so leicht, mit den praktischen Fragen zu verbinden. Ich musste die Grenzen meiner Kenntnisse erkennen und offen sein, um eine praktische Sichtweise zu akzeptieren.

    Hückstädt: Die letzten beiden Jahre waren in meiner Gruppe von einer Aufbausituation geprägt, da die Startorganisation von Covestro uns die Aufgabe, PLT in globalen Projekten zu bearbeiten, gegeben hat. Aus allen Individuen ein Team zu machen, ist immer wieder eine Herausforderung, deren Be­wältigung allen viel Spaß bereitet. Daneben „liefern wir ja auch tatsächlich Projekte ab“, die funktionieren. Solche Erfolge stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl ungemein.

    Bei Covestro einzusteigen, bedeutet nicht das Ende der Bildung.
    Hückstädt: Die Trainees unterliegen ei­nem Onboarding und Qualifizierungsprogramm. Aufgrund von organisatorischen Prozessen wird es nur weniger dedizierte Trainee-Schulungen geben, sondern ge­meinsam mit anderen Kollegen. Wir wollen, dass die Trainees untereinander ein Netzwerk bilden und sich in diesem Rahmen verabreden und gerne Gäste aus dem Management dazu einladen. 

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    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

    Klick auf das Logo und geh zum jeweiligen Beitrag mit einem ganz speziellen Role Model!

    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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