Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    HI:TECH CAMPUS
    • Karrierenetzwerke
      • Karrierenetzwerk Cloud, Data & KI
      • Karrierenetzwerk Consulting & IT-Dienstleister
      • Karrierenetzwerk Connected Retail
      • Karrierenetzwerk Cyber Security
      • Karrierenetzwerk Future of Finance
      • Karrierenetzwerk Healthcare-IT
      • Karrierenetzwerk Mathe & NaWi
      • Karrierenetzwerk New Mobility
      • Karrierenetzwerk für öffentliche Arbeitgeber
    • Top-Arbeitgeber
      • AWADO
      • BASF
      • BMW Group
      • Bundeswehr
      • DEKRA
      • Finanz Informatik
      • ING Deutschland
      • INFOMOTION
      • Max Planck Digital Library
        • Hightech-Themen bei der MPDL
      • msg systems ag
      • Ortenau Klinikum
      • PwC Deutschland
      • RSM Ebner Stolz
      • Simon-Kucher
      • Stadt Ulm
        • KI bei der Stadt Ulm
      • thyssenkrupp Marine Systems
      • TransnetBW
      • ZEISS
    • Frauen x Tech
    • Nachhaltigkeit
    • Start-up Szene
    • Jobbörse
      • Für Unternehmen: Job einstellen
    HI:TECH CAMPUS
    Home » Megatrend autonomes Fahren – FCMW-LiDAR-Sensoren
    FCMW-LiDAR-Sensoren
    FCMW-LiDAR-Sensoren im Praxistest bei Scantinel in Zusammenarbeit mit ZEISS

    Megatrend autonomes Fahren – FCMW-LiDAR-Sensoren

    0
    By Bettina Riedel on 17. August 2020 Automotive, Autonomes Fahren, Autozulieferer, Hidden Champions, Karrierenetzwerk Mobilität, NaWi, Physik, Start-ups

    Wenn es darum geht, das menschliche Auge durch Sensoren zu ersetzen, um autonomes Fahren zu ermöglichen, galten Time of Light-Sensoren lange als -die- Lösung. Doch nun stehen die sogenannten FCMW-LiDAR-Sensoren in den Startlöchern und versprechen mehr Sichtweite, Sicherheit und Zuverlässigkeit: Andy Zott von Scantinel im Gespräch mit hitech-campus.de.

    Herr Zott, die Absicht, autonomes Fahren zur Norm zu machen, ist keine neu erklärte. Dass es dafür Laser braucht, um das menschliche Auge zu ersetzen, auch nicht. Doch was ist der aktuelle Stand der Dinge und warum braucht es hier weitere Entwicklungszeit?
    Selbst­fahrende Autos, autonome Taxi- und Lieferdienste sowie Busse sind ohne Zweifel der Megatrend der Mobilitätsindustrie und haben das Potential, die Sicherheit und Effizienz unserer Transportsysteme deutlich zu verbessern. Dies wird durch die LiDAR-Sensoren der nächsten Generation ermöglicht, die auf Basis der photonischen Integration kostengünstig und kompakt gefertigt werden können. Man kann sich das ähnlich der Integration elektronischer Komponenten vorstellen, die die Zuverlässigkeit, Kosten und Baugröße elektronischer Systeme um Größenordnungen verbessert hat.

    In unserem Fall werden statt elektronischer Komponenten optische Komponenten integriert. Diese hochintegrierten, sogenannten Photonic ICs, befinden sich erst am Anfang der Entwicklung und es ist noch Einiges an Forschung und Entwicklung erforderlich, um diese in großen Stückzahlen preiswert zu produzieren – und genau dies ist unsere Mission und Aufgabe. 

    Was unterscheidet die neue Technologie Frequency Modulated Continuous Wave (FMCW) LIDAR von der bisherigen Time of Light-Auffassung?
    Die FMCW-LiDAR-Technologie besitzt signifikante Vorteile gegenüber gängigen Ver­fahren: Eine Reichweite von über 250 Metern beispielsweise oder dass sie sozusagen immun gegen Umgebungslicht und Sensor Cross-Talk ist: Das System wird auch von starken Umgebungslichtquellen oder Signalen anderer LiDAR Sensoren nicht gestört. Sie misst gleichzeitig Distanz und Geschwindigkeit in jedem Datenpunkt und reduziert dadurch Rechenaufwand und Systemkosten. Da hochintegrierte Photonic Integrated Circuits verwendet werden, entstehen geringe Kosten und eine hohe Skalierbarkeit in der Produktion. 

    Wie verhalten sich die Ergebnisse der Laser unter erschwerten Bedingungen wie Starkregen oder Schneefall?
    Aufgrund der verwendeten Wellenlänge von 1550 nm und der verwendeten FMCW-Technologie ist das Verfahren sehr robust gegenüber schlechten Witterungsbedingung oder direktem Sonnenlicht. Bei Regen und Schnee trifft noch genug Licht, sozusagen an den Regentropfen vorbei, auf das zu messende Objekt, sodass eine Messung ermöglicht wird. Bei sehr starkem Regen wird allerdings auch ein autonomes Fahrzeug mit FMCW-LiDAR langsamer fahren müssen, da die Reichweite des Sensors sinkt.

    Wo wird FMCW-LiDAR aktuell bereits eingesetzt?
    FMCW-RADAR wird heute schon standardmäßig als Fahrerassistenzsystem in der Auto­mobilindustrie angeboten. Im Unterschied zu Radar wird bei FMCW-LiDAR nicht mit Ra­diowellen, sondern mit Laserlicht gearbeitet und damit eine wesentlich bessere Bild­auflösung, sowie die verbesserte Erkennung von Objekten, wie zum Beispiel Fußgängern und Radfahrern ermöglicht. 

    Andy Zott, Managing Director bei Scantinel

    Inwiefern unterstützt die ZEISS Gruppe das Team von Scantinel?
    Wir sind ein Start-up finanziert von Zeiss Ventures, außerdem haben wir Zugriff auf das exzellente wissenschaftliche und technische Know-how von Zeiss, das in vielen Bereichen der Optik weltweit eine herausragende Stellung hat. So arbeiten zu Beispiel Spezialisten von Zeiss am optischen Design unseres Solid State Scanners mit.

    Wie kam es zur Gründung von Scantinel?
    FMCW-LiDAR basierend auf photonischer Integration ist eine neue Technologie mit noch beträchtlichem Entwicklungsaufwand. Es bietet sich daher an, diese Entwicklung in einer kleinen, flexiblen und dedizierten Einheit voranzutreiben. Daher war es ein logischer Schritt die Scantinel Photonics GmbH zu gründen, um so die notwendige Flexibilität sicherzustellen und schnelle und kurze Entscheidungswege zu ermöglichen. 

    Das Führungsteam besteht aus 5 älteren, weißen Männern. Wie steht es um Diversity & Equality bei Scantinel?
    Unser Team besteht aus Kollegen aus der ganzen Welt, mittlerweile haben wir in unserem Team 6 Nationalitäten vertreten aus Südamerika, Asien und Europa. Für uns zählt weder Geschlecht, Herkunft noch Geburtsort, sondern Passion und Out-of-the-Box-Thinking. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch mehr Frauen eine technische Karriere einschlagen würden und sich bei uns bewerben. 


    Über Scantinel: Scantinel wurde im Dezember 2019 von 4 Zeiss-Mitarbeitern gegründet, die zusammen mit weiteren Kollegen bei Zeiss seit 2016 an der FMCW-LiDAR-Technologie gearbeitet haben. Zu den Standorten gehören Ulm und Karlsruhe (im Zeiss-KIT Innovationhub auf dem KIT Campus), außerdem wird intensiv und eng mit strategischen Partnern in den USA und Belgien zusammen gearbeitet.

    Gerne würden wir wieder direkt zu Scantinel verlinken, jedoch ist die Seite mal verfügbar, mal nicht. Hier also der Link zur Ankündigung von ZEISS selbst.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

    Zurück zum Karrierenetzwerk

    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Bewerbungstipps für BMW

    Du suchst nach konkreten und nützlichen Tipps für deine Bewerbung bei BMW? Wir haben genau dazu mit Dr. Agnes Ehret gesprochen und sie um persönliche Einblicke in den Bewerbungsprozess bei der BMW Group gebeten. Hier kommst du zum Artikel!

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    Studentische Gruppe im Porträt

    Perfekte Vorbereitung auf die Automobilindustrie

    Wer in einem Ingenieursstudium eingeschrieben ist, kommt an der Formula Student – zumindest thematisch – nicht vorbei. Zurecht! Denn die Zusammenarbeit in einem Team an einem konkreten Produkt mit anschließendem Wettbewerb macht nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf Karrieren aus. Wir hören beim Team LA eRacing aus Landshut rein, die sich auf E-Mobilität fokussieren.

    Jetzt weiterlesen.

    Alle Ausgaben als E-Paper

    Alle Print-Ausgaben der letzten Jahre von HI:TECH CAMPUS als E-Paper. Kostenlos und ohne Registrierung.

    Newsletter für Studierende

    Von Top-Jobs und Praktika als Erste:r erfahren: Abonniere unseren Newsletter und erhalte das E-Paper der kommenden Ausgabe früher als die Printausgabe.

    Subscribe!
    • Instagram
    • LinkedIn

    copyright 2017 - 2025 by evoluzione GmbH
    Mediadaten
    FAQ / Kontakt
    Datenschutz / Impressum

    © 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.