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    Home » Als Quereinsteigerin Java programmieren lernen

    Als Quereinsteigerin Java programmieren lernen

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    By Bettina Riedel on 6. Februar 2020 Frauen x Tech, Hochschulnews, Karrierenetzwerk Software Engineering

    Von einer, die auszog, als Frau „die IT“ zu erobern: Stefanie Ehrhard spricht im Interview mit hitech-campus.de darüber, wie sie auf die Idee kam, Java programmieren lernen und wie ihr das Women in Tech-Stipendium der IUBH dabei geholfen hat.

    Stefanie, begegnen dir in der IT wirklich noch stereotype Rollenbilder oder ist das eher ein Wahrnehmungsproblem außerhalb der IT?
    An mir selber habe ich es tatsächlich noch nicht erlebt. Die Wahrnehmung entsteht aber ganz einfach durch den Fakt, dass die meisten Developer-Teams zu 99 Prozent aus Männern bestehen.

    Du selbst bist über die Arbeit mit „der IT“ in Kontakt gekommen? Wie kam das zustande?
    Ich habe schon immer für digitale Produkte und Softwares gearbeitet. Angefangen habe ich bei einer E-Commerce-Plattform, war anschließend bei einer Live-Streaming-Plattform und dann für eine Kryptowährungs-Handelsplattform tätig. 

    Stefanie Ehrhard, java programmieren lernen

    Von Beginn an durfte ich bei den einzelnen Anwendungen Einfluss auf die komplette Entwicklung der Features nehmen, was sich mit der Zeit immer weiter gesteigert hat. Dies war vor allem dem Fakt geschuldet, dass die Teams, mit welchen ich gearbeitet habe, immer mehr Richtung Start-up gingen. Dadurch ist das Team näher zusammengerückt und hat Einblicke in alle IT-Bereiche bekommen.

    Wie wurdest du auf das Stipendium „Women in Tech“ der IUBH aufmerksam?
    Interessanterweise durch eine LinkedIn-Anzeige. Ich denke, diese habe ich angezeigt bekommen, da ich mich vorher schon zu diversen Master-Fernstudiengängen informiert hatte. Da hat das super gepasst.

    Was hat dir das Stipendium gebracht?
    Die Möglichkeit des „Women in Tech“-Stipendiums hat mir vor allem die Entscheidung erleichtert, ob ein Fernstudium finanziell möglich und das Richtige für mich ist. Dadurch, dass ich mir keine Gedanken über die Finanzierung des Masters machen musste, war die Entscheidung einfach. Während des Studiums stehe ich im sehr engen Kontakt zur IUBH, was mir ein sehr großes Gefühl der Unterstützung gibt.


    Hier direkt zur Youtube Suche mit dem Query „Java Programmieren lernen“


    Programmieren lernen – wie geht man an diese Mammutaufgabe heran? Wie entscheidet man sich für eine Sprache und wie lang hast du dafür gebraucht?
    Die „Basis-Sprachen“ wie Java oder HTML kann man sich mithilfe von kostenlosen YouTube-Videos und dem Internet beinahe selbst beibringen. Außerdem gibt es noch zahlreiche Browser-basierte Lernprogramme wie „Codeacademy“. Diese bieten zum Teil auch Probemonate an. Dort kann man direkt im Programm Codes erstellen und sie kontrollieren lassen. Die Resultate und Fehler sieht man sofort, daher haben mir die Programme sehr geholfen und gut gefallen.
    Für das Studium habe ich mich entschieden, um nun auch die Theorie hinter den Codes und die systemischen Hintergründe des Programmierens zu lernen. So möchte ich in Theorie und Praxis auf ein neues, professionelles Level kommen.

    Hast du besondere Motivationstipps für diejenigen, die beim Neuanfang wie der sprichwörtliche „Ochs vorm Berg“ stehen?
    Einfach mal machen. Gerade die Probemonate auf den Lernplattformen eignen sich gut, um einen Einblick ins Programmieren zu bekommen. Die direkten Ergebnisse, die man in Null-Zeit produzieren kann, sind die beste Motivation, um am Ball zu bleiben. Und wem es nicht gefällt, der kündigt einfach wieder.


    Die IUBH Internationale Hochschule möchte Frauen bei ihrem Start in eine technische Karriere künftig stärker unterstützen und damit den Gender Pay Gap zwischen den Geschlechtern verringern: Sie vergibt 100 Stipendien exklusiv an Frauen für alle technikorientierten Studiengänge des IUBH Fernstudiums. Noch bis Juli werden monatlich 10 Stipendien vergeben, die Bewerbung funktioniert unkompliziert über ein kurzes Statementvideo unter https://www.iubh-fernstudium.de/women-in-tech“


    Mehr zum Thema Female Engineering findest du hier!

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

    Klick auf das Logo und geh zum jeweiligen Beitrag mit einem ganz speziellen Role Model!

    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

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    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


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    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


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    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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