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    Home » Tech-Karriereplanung für Frauen

    Tech-Karriereplanung für Frauen

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    By chefaccount on 8. Juli 2025 Frauen x Tech
    Tech-Jobs für Frauen sind die Karrierechance der Zukunft – selbst ohne IT-Studium

    Technologie ist Zukunft – und Frauen sollten ganz vorne mitspielen

    In den Arbeitsmarktstatistiken wird von über drei Millionen Frauen in der „stillen Reserve“ gesprochen, die überdurchschnittlich qualifiziert den demographisch bedingten Fachkräftemangel beheben könnten. Doch in der Diskussion um Tech-Karrieren für Frauen kommt ein Punkt oft zu kurz: Neue Arbeitsplätze entstehen vor allem in Hochtechnologie-Sektoren – unabhängig vom Studienfach. Bereiche mit klassisch hohem Frauenanteil wie Marketing, Kommunikation oder HR sind dagegen besonders stark von der KI-Disruption betroffen. Zeit, über neue Tech-Jobs für Frauen aller Fachrichtungen zu sprechen.

    Frauen in einer Industrie, in der Maschinenbauer, Elektroingenieure oder Software Entwickler den Ton angeben – das ist noch immer selten. Dabei braucht es dringend mehr Frauen in der Tech-Industrie, denn dort entstehen die Arbeitsplätze von morgen. Mit dem nötigen Innovationsschub einher geht ein Paradigmenwechsel durch KI, der klassische, sogenannte „White Collar Jobs“ – Bürojobs in verwaltenden Bereichen – gerät unter Druck.

    Ganz anders die Hochtechnologie: Cloud Technology, Robotik, Biotech, Halbleiter, Quantencomputer – genau hier entscheidet sich die Frage, ob unsere Gesellschaft auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Doch in genau diesen Bereichen sind Frauen dramatisch unterrepräsentiert. Dabei geht es bei Frauen in Tech-Jobs nicht nur um gerechtere Chancenverteilung, sondern auch um knallharte Standortpolitik. Wenn die Hälfte der Bevölkerung sich selbst aus jenen Feldern ausschließt, in denen die größten Wachstums- und Gestaltungschancen liegen, dann verlieren nicht nur Frauen, sondern alle. Noch wählen viele Absolventinnen nach dem Studium lieber die für Frauen „traditionellen“ Pfade wie HR, Kommunikation oder Marketing – und lassen damit nicht nur lukrative Positionen links liegen, sondern auch die Möglichkeit, Veränderungen mitzugestalten. Dabei braucht Technologie heute genau das, was viele Frauen mitbringen: Empathie, Kooperationsfähigkeit, Systemdenken und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Wer sagt, dass Tech männlich sein muss?

    Natürlich ist ein neuer Karriereweg nicht einfach mit einem „Mach doch mal Tech!“ getan. Der Weg dahin braucht mehr als ein bisschen Mut – er braucht einen konkreten Plan.

    Die gute Nachricht: Auch für Absolvent:innen, die zunächst andere Disziplinen studiert haben, steht der Weg in den Tech-Bereich offen. Dies liegt daran, dass die KI wie ein „Reset“ wirkt, was Vorkenntnisse betrifft. Zum Beispiel zeigt ein Blick auf Vibe Coding Tools wie Cursor, Lovable oder Bolt, dass Software Engineering zur Commodity wird. Was früher galt – nur ein jahrelange Technik-Studium qualifiziert für einen Job – gilt heute in der Form nicht mehr. Viel wichtiger ist Technologieoffenheit und das Interesse daran, die Entwicklung neuer Tools in Hinblick auf das Innovationspotential für das Geschäftsmodells des eigenen Arbeitgebers abzuklopfen.

    Wenn weibliche Studenten neue Tech-Branchen für sich erschließen wollen, mit denen sie bis dato „gefremdelt“ haben, sollten sie Schritt für Schritt vorgehen:

    • Fachliches Neuland betreten – ohne Scheuklappen: Es ist nie zu spät, sich Tech-Know-how anzueignen. Online-Kurse, Bootcamps, Summer Schools: Noch nie war es so einfach, sich weiterzubilden. Der Clou: Gerade interdisziplinäre Ansätze (z. B. KI und Psychologie, Biotech und Ethik) eröffnen neue Spielräume.
    • Mindset first – aber ehrlich: Perfektionismus, übertriebene Rücksichtnahme und der Wunsch, bloß nicht aufzufallen, sind Karriere-Killer, vor allem in disruptiven Branchen. Erlaube dir, ehrgeizig zu sein. Technologie braucht Visionärinnen und keine falsche Bescheidenheit.
    • Einstieg über ein Praktikum – und dabei Allianzen schmieden: Mache dein Praktikum in einer Branche, an die du bis dato vielleicht noch überhaupt nicht gedacht hast. Auf unseren Seiten bieten dir BASF, DEKRA und STRABAG einen Einblick in ihre Aufgabenfelder – vielleicht ist etwas dabei für dich. Generell gilt: Erfolgreiche Karrieren entstehen nicht im stillen Kämmerlein. Also gilt es, ein Praktikum auch dazu zu nutzen, ein erstes Netzwerk im Unternehmen aufzubauen, das einem auch dazu verhelfen kann, Kontakte zu weiteren Kunden oder Auftraggebern zu knüpfen.
    • Sichtbar werden: Wer in technischen Bereichen ernst genommen werden will, muss nicht leiser, sondern lauter werden – ohne sich zu verbiegen. Sprich über deine Ideen, such dir Bühnen, bring dich in Diskussionen ein. Sichtbarkeit ist keine Eitelkeit, sondern ein Hebel für Wirkung.
    • Eigene Spielregeln definieren: Wer Tech mitgestaltet, bestimmt mit, wie die Zukunft aussieht. Dazu gehört auch, emotionale Intelligenz und neue Führungsstile als Stärke einzubringen – statt alte männliche Muster zu kopieren.

    Und ja, der Weg raus aus der Komfortzone ist kein Spaziergang. Aber er ist machbar – und vor allem lohnenswert. Denn Tech ist nicht nur ein Männerclub, sondern ein offenes Spielfeld für alle, die gestalten wollen. Wer sich traut, unbekanntes Terrain zu betreten, lässt nicht nur sein Fachwissen wachsen, sondern gewinnt auch Selbstvertrauen, was wiederum ganz neue berufliche Perspektiven eröffnet. Also: Warum nicht du? Warum nicht jetzt? Vielleicht ist dir Künstliche Intelligenz noch fremd, Halbleiter ein Rätsel und Biotechnologie zu weit weg. Aber all das lässt sich ändern. Was es dafür braucht, ist kein Genie-Gen, sondern der Mut, sich nicht klein zu machen – und der Wille, die Zukunft nicht den anderen zu überlassen.

     

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    Hier geht's zurück zu allen Beiträgen aus Frauen x Tech!

    Wozu eine Kategorie namens Frauen x Tech?

    Mit den Beiträgen aus der Kategorie "Diversity & Inklusion" möchten wir Sichtbarkeit schaffen. Frauen, die es geschafft haben oder auf dem Weg zu ihren Zielen sind. "Erfolg" ist dabei ein sehr dehnbarer Begriff, den jede:r für sich selbst definieren kann. Manche feiern, dass sie hochkomplizierte Projekte planen und durchführen, andere, dass sie ihr Pensum in einer 4-Tage-Woche unterbekommen. Entsprechend divers sind auch die Vorbilder, die wir hier interviewen und vorstellen.

    Eine oft gebrachte Frage ist, ob Frauen besondere Förderung brauchen – wozu auch unser Karrierenetzwerk gezählt wird. Die Formulierung klingt ein wenig seltsam, denn sie stellt Frauen als eine Gruppe dar, die es alleine nicht an die Spitze schafft. Dem kann durchaus so sein – entscheidend für den Misserfolg ist aber nicht fehlendes Know-how, sondern entsprechende gesellschaftliche Strukturen, die das Vorankommen oft verhindern. Es braucht keine besondere "Förderung", sondern Wandel und Sichtbarkeit. Für letzteres sorgen wir mit unserer Redaktion - viel Spaß beim Lesen und Entdecken!

    Arbeitgeber stellen sich vor

    Klick auf das Logo und geh zum jeweiligen Beitrag mit einem ganz speziellen Role Model!

    Was macht einen guten Arbeitgeber in Sachen Diversity, Frauenförderung aus …?

    Unternehmen nur durch ein Vorstellungsgespräch kennenzulernen, ist nicht immer einfach. Daher lohnt es sich, bereits frühzeitig Fragen zu stellen, um die dir wichtigen Dinge abzuklären:

    • Gibt es Mentoring-Programme?
    • Kann man dir weibliche Vorbilder in Führungspositionen nennen?
    • Haben Mitarbeitende interne Netzwerke bilden dürfen?
    • Stichwort soziales Engagement mit Kolleg:innen: Gibt es das und zu welchen Zwecken?
    • Gibt es Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und sind diese auch für nicht der Norm entsprechende Menschen nützlich?
    • Gibt es passende Arbeitsumgebungen für neurodivergente Menschen, bspw. gedimmtes Licht, Lrämschutz, Home Office-Möglichkeiten?

    Das sind Basisfaktoren, mit denen du bereits vorfühlen kannst, ob sich bei diesem Arbeitgeber in Sachen DEI überhaupt etwas tut.

    Die neueste Ausgabe von HI:TECH CAMPUS

    Bewerbung & Interview

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    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    The Fulfilment Finder

    Der Fulfilment Finder ist eine kurze Umfrage, gestaltet von "The Female Lead" und soll den teilnehmenden Frauen ein wenig Einsicht in sich selbst geben: Die Fragen zielen auf Arbeit, das Selbst, Gehalt, Beziehungen und die Gesellschaft ab. 

    Hier geht's zur kostenlosen Umfrage. 

    "The Female Lead is a charity dedicated to inspiring females and helping them to achieve fulfilment and success. We use research and data to learn about women’s lives and challenges so that we can help create a more equal society."

     

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