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    HI:TECH CAMPUS
    Home » Cloud-Entwicklung: Mehr als nur technische Herausforderung
    Herausforderungen bei der Cloud-Entwicklung

    Cloud-Entwicklung: Mehr als nur technische Herausforderung

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    By Bettina Riedel on 8. September 2022 Cloud, Hochschulnews, Informatiker, Karrierenetzwerk IT-Sicherheit & Cyber, Schifffahrt

    Die Einsatzmöglichkeiten einer Cloud reichen von der Gesundheits-IT bis hin zu polizeilicher Forensik. Welchen, teils langfristigen, Herausforderungen Cloud-Entwickler:innen gegenüber stehen, wie es um den Datenschutz steht und welche spannende Projekte er schon bearbeitet hat, erzählt uns Prof. Honekamp von der Hochschule Stralsund im Gespräch.

    Megathema Cloud – die Herausforderungen

    Prof. Honekamp, das Thema Cloud ist das aktuelle Megathema in der Digitalisierung. Welche Herausforderungen haben Entwickler:innen derzeit zu bewältigen?
    Das Cloud-Computing hat sich in den letzten Jahren zum Standard entwickelt und stellte Entwickler:innen vor die Herausforderung, cloud-native Software zu entwickeln, das heißt verteilte Systeme, die für die Vorteile der Cloud – wie schnelle Skalierbarkeit – optimiert sind. Diese verteilten Systeme müssen beobachtbar sein, um auf unterschiedliche Rahmenbedingungen ad hoc reagieren oder schlicht Fehler sowie die pay-per-use-Abrechnung nachvollziehen zu können.

    Die Abhängigkeit vom Betrieb der Systeme wird alleine schon dadurch größer, dass es immer mehr zum Wettbewerbsvorteil wird, die Zeit bis zur Auslieferung zu verkürzen. Wird der Prozess dann noch automatisiert, ist er schnell, zuverlässig und kostengünstig. Daher ist der Trend zum Dev-Ops, also die Verknüpfung von Entwicklung und Betrieb eines Softwaresystems nur folgerichtig. Hieraus ergeben sich ganz neue Herausforderungen, die im technischen (Infrastructure as Code) und im Zwischenmenschlichen liegen, beispielsweise alte Rollenmuster aufzugeben und gemeinsam Verantwortung zu tragen. Die Grundlagen von Entwicklung und Betrieb erfahren immer schnellere Änderungen. Entwicklungssprachen, -umgebungen und Frameworks kommen und gehen. Eine große Herausforderung wird es für Entwickler:innen sein, ein ganzes Berufsleben lang mit dieser Entwicklung Schritt halten zu können.

    Mit Kubernetes lassen sich viele Prozesse automatisieren, was erst einmal ein glasklarer Vorteil ist. Doch kann es auch einen zu hohen Automatisierungsgrad geben?
    In der Industrie kann Über-Automatisierung die Flexibilität in der Fertigung reduzieren. Diese Gefahr sehe ich in der Softwareentwicklung nicht. Delivery-Pipelines sind Softwareprodukte und damit genau wie Infrastructure-as-Code leicht anpassbar. Mit einer angemessenen Strukturierung lässt sich die wachsende Komplexität meiner Meinung nach gut beherrschen.

    Wie steht es um den Datenschutz, wenn Cloudanbieter etwa aus privater Sicht im Handy-Umfeld quasi die dritte Partei sind, die sensible Daten erhält?
    In der EU haben wir mit der DSGVO eine sinnvolle, praktikable und notwendige Regelung. Die Problematik entsteht aus der bereitwilligen Preisgabe von Daten. Die vor allem deutsche Geiz-ist-geil-Mentalität lässt viele Menschen glauben, im Internet sei alles kostenlos. Die Währung heißt aber Daten. Und die geben wir immer noch bereitwillig preis. Tatsächlich macht man sich selbst gläsern, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu werden.

    Die Forensik als spezielles Einsatzgebiet

    Welche Vorteile könnte beispielsweise eine Forensik-Cloud mit sich bringen?
    Die Nutzung von Cloud-Diensten bietet auch für IT-Forensiker eine Vielzahl an Vorteilen. Durch skalierbare Kapazitäten können große Datenmengen gesichert werden, ohne die dafür notwendigen Speichermedien vorhalten zu müssen. Kollaboratives Arbeiten sowie die nahezu spontane Nutzung je nach Anforderung komplett virtualisierten oder containerbasierter Analyse-Tools ermöglichen Auswertungen in einer völlig neuen Effizienz. Vorstellbar wäre hier zum Beispiel eine Zusammenarbeit zwischen externen IT-Forensikern und Polizei beziehungsweise Staatsanwaltschaft bereits während der Analyse. Auch ein Datenaustausch zwischen verschiedenen Behörden würde bei Vorliegen der gesetzlichen Grundlage so vereinfacht werden. In der Praxis gibt es jedoch hohe Anforderungen an die Sicherung und Auswertung beweisrelevanter Daten. Neben datenschutzrechtlichen Anforderungen ist vor allem die Beweismittelkette einzuhalten. Für eine gerichtliche Verwertbarkeit ist es wichtig, dass validiert wird, dass die gesicherten Daten mit den Originaldaten übereinstimmen.

    Das Ziel der Arbeit an einer Forensik-Cloud ist die Erfassung notwendiger Anforderungen inklusive Umsetzungsmöglichkeiten, um öffentliche Cloud-Anbieter wie AWS, GCP oder Azure für die Sicherung und Analyse strafrechtlich relevanter Daten zu nutzen. In einem zweiten Schritt soll untersucht werden, ob es in Deutschland bereits Lösungen gibt, die genutzt oder adaptiert werden können.

    Die Cloud in der Praxis – Projektbeispiele

    Projekte in der Praxis haben Sie unter anderem schon mit der Polizei Hamburg realisiert. Steht in diese Richtung demnächst wieder etwas an?
    Tatsächlich hatten wir in einem großen Projektantrag eine Zusammenarbeit konzipiert, bei der wir uns mit dem Ausfall von Cloud-Providern befassen wollten. Für die Förderung stehen aber derzeit keine Mittel zur Verfügung. Die Kontakte sind aber weiterhin gut und wenn sich die Gelegenheit ergibt, wird es wieder Projekte mit der Polizei Hamburg geben. Als Mitglied im Advisory Board der Polizei-Informatik sitze ich wöchentlich mit meinen Kollegen zusammen, um neue Entwicklungen und Forschungsmöglichkeiten der Polizei-Informatik zu diskutieren.

    Zu Ihren (abgeschlossenen) Projekten gehört auch eines aus dem Cyberumfeld des Hamburger Hafens.
    Das Projekt entwickelte sich aus meinen langjährigen Untersuchungen zur Manipulierbarkeit der elektronischen Navigationssysteme von Schiffen. Hier konnten wir auf verheerende Lücken aufmerksam machen, die mittlerweile geschlossen wurden. Ein nachvollziehbarer Schritt war es dann, die Sicherheit im Hafen zu untersuchen. Das Projekt wurde auf meine Initiative initiiert und zusammen mit den Partnern der Hamburger Hafen und Logistik AG, der DAKOSY Datenkommunikationssystem AG und der Universität Hamburg konzipiert und realisiert. Ich habe beispielsweise mit einem Studenten ganz konkret den Datenverkehr einer Containerbrücke analysiert und das Potenzial für eine Anomalieerkennung abgeschätzt. Durch meinen Wechsel nach Stralsund war ich im späteren Verlauf des Projektes nur noch beratend tätig.

    Was macht für Sie den Standort Stralsund aus?
    Wir legen als Fachhochschule Wert darauf, dass die Studierenden auf ihr Berufsleben optimal vorbereitet werden. Unsere engen Kooperationen mit den lokalen aber auch mit überregionalen Unternehmen legen dafür die Basis. Die Studierenden sammeln bereits frühzeitig Erfahrungen in Unternehmen. Das obligatorische Praktikum unterstützt dieses Bestreben und wird von den Studierenden sehr geschätzt. Mit kleinen Lerngruppen und hervorragend ausgestatteten Laboren sehen wir uns als Lernbegleiter bis zum Studienabschluss. In den Gremien und den mit der Hochschule verbundenen Vereinen arbeiten Studierende und Mitarbeitende Hand in Hand. Hinzu kommt das einmalige räumliche Umfeld, das studieren dort ermöglicht, wo andere Urlaub machen. Mit unserer Studentenwohnungen auf dem Campus direkt am Meer bieten wir auch abseits des Studiums große Lebensqualität.


    Über Prof. Wilfried Honekamp
    Prof. Dr. Wilfried Honekamp studierte Informatik an der Universität der Bundeswehr München sowie Defence Simulation and Modelling (MSc) am Royal Military College of Science in Shrivenham, Großbritannien. Nach seiner Promotion war er als Lehrbeauftragter zu Themen wie Intelligente Systeme an der Hochschule Bremen tätig. 2010 wechselte er als Professor für Softwaretechnik und Programmierung an die Hochschule Zittau/Görlitz und übernahm 2010 die Professur für Softwaretechnik und Programmierung an der Hochschule Zittau/Görlitz. 2014 wechselte er auf die Professur für Angewandte Informatik an die Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg. 2020 übernahm er die Professur für Cloud-Computing und DevOps an der Hochschule Stralsund.

    Wenn du mehr aus dem Karrierenetzwerk Cyber Security erfahren möchtest, folge diesem Link!

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    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Deine Top-Arbeitgeber

    Klick auf das Logo und geh zum Profil!

    Einstieg in die SAP-Beratung, IT-Trainee im Consulting

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Meet Bauer!
    Triff uns am

    31.01.2023 an der Technische Universität München auf der IKOM-Bau!

    sowie am 18.04.2023 an der Hochschule Konstanz für die Firmenmesse der Fakultät Bauingenieurwesen 2023.

    Keine Zeit?Virtuell kannst du dich hier umsehen.

    Trefft die Bundeswehr!

    Du möchtest Führungskraft bei der Bundeswehr werden und mehr über deine Karrierechancen und Einstellungsvoraussetzungen erfahren? Dann haben wir etwas für dich:

    Informiere dich am Samstag, dem 4. März 2023 von 10 – 18 Uhr im Assessmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr über deine persönlichen Möglichkeiten.

    Du kannst bei der Bundeswehr sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich Führungsverantwortung übernehmen. Im militärischen Bereich kannst du deinen Karriereweg als künftige Offizierin oder künftiger Offizier einschlagen oder im zivilen Bereich in der Laufbahn der Beamtinnen und Beamten im gehobenen oder höheren Dienst eine Führungsrolle übernehmen.

    Meet KPMG!

    27. Januar 2023, Stuttgart

    Neues Jahr, neuer Job. 

    Setze Deinen Neujahrsvorsatz direkt um: Starte das neue Jahr in einzigartiger winterlicher Atmosphäre und lerne so die spannenden Karriereperspektiven in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Rechtsberatung und Central Services bei KPMG kennen.

    Bewerbung bis zum 19. Januar 2023 hier.

    24. Februar 2023, Berlin

    Match your skills!

    Lerne unsere Teams und die Arbeitswelt bei KPMG kennen. Dich erwartet ein Tag voller spannender Einblicke in vielseitige Karriereperspektiven im kaufmännischen Bereich, hilfreiche Karrieretipps, entspannte Atmosphäre und viel Raum für Austausch und Spaß. Lass Dich inspirieren und finde den KPMG Job, der zu Deinen Stärken passt. Mehr zum Event hier.

    Weitere Termine und alle Karrieremessen, an denen KPMG teilnimmt, findest du auf der Karriereseite.

    Meet msg systems!

    27.01.2023, 13 bis 14 Uhr

    Click & Meet

    Wir wollen Dich kennenlernen! Unser web-​basiertes Event CLICK & MEET ermöglicht es Dir, ganz einfach von zu Hause aus ein erstes, vielversprechendes Online-​​Meeting mit einem unserer Fachexperten zu führen. So erhältst Du spannende Einblicke und Infos zu msg - genauso, wie Du es von einer Karrieremesse gewohnt bist. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    28.04.2023 von 09:00 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning oder online via Zoom

    Scrum in IT-​Projekten - msg Projektmanagement-​Training

    Sprint, Backlog, Product Owner, Scrum Master – Du willst Dein Wissen aus der Hochschule praxisnah anwenden? Komm zu unserem Scrum-​Training und erlebe hautnah, wie agile Softwareentwicklung funktioniert. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    05.05.2023 von 09:30 bis 16:30 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Kanban in IT-​Projekten msg Projektmanagement-​Training

    Du willst innovatives Projektmanagement erleben? Dann laden wir Dich ein zu Kanban in IT-​Projekten – unserem msg Projektmanagement-​Training für alle MINT-​Studierende. Kanban ist eine effektive Methode, um kundenorientierte, schlanke und skalierbare Prozesse zu schaffen, zu controllen und nachhaltig zu optimieren. Ursprünglich 1947 als „Lean Production“ eingeführt, stellt es heute eine innovative Möglichkeit dar, IT-​Projekte flexibel und effizient zu managen. Ausführliche Praxiselemente und Expertenwissen aus erster Hand vermitteln Dir eine klare Vorstellung davon, wie Du Kanban gewinnbringend einsetzen kannst. Hier geht's zu weiteren Informationen!


    12.05.2023 von 09:00 bis 16:00 Uhr | Robert-​Bürkle-Str. 1, 85737 Ismaning 

    Design Thinking – msg-​Kreativitätstraining

    Du willst erfahren, wie du mit verschiedenen Kreativitätstechniken deinen Studien-​ und Berufsalltag erfolgreicher organisieren kannst? Dann laden wir dich ein zum Design Thinking Workshop – unser msg-​Kreativitätstraining für alle MINT-​Studierenden! Durch verschiedene Praxisbeispiele erlebst Du gemeinsam mit anderen Teilnehmern die unterschiedlichen Phasen und Techniken des Design Thinking. Wir zeigen Dir die verschiedenen Anwendungsfelder auf und geben Dir Tipps & Tricks, wie auch Du zukünftig Workshops kreativ gestalten kannst. Zusätzlich erhältst Du einen detaillierten Einblick, wie innovative Kreativitätstechniken bei msg angewendet werden. Hier geht's zu weiteren Informationen!
    Meet ZITiS!

    Im Moment stehen keine neuen Events an. Wie es im neuen Jahr weitergeht, erfährst du hier.

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