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    Home » „Meine Geschichte zeigt, wie wir hier ticken“

    „Meine Geschichte zeigt, wie wir hier ticken“

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    By Bettina Riedel on 6. April 2023 Female Engineering, Hapag-Lloyd, Karrierenetzwerk Mobilität, Karrierenetzwerk Software Engineering, Logistik, Schifffahrt, TOP-ARBEITGEBER ING, TOP-ARBEITGEBER IT, TOP-ARBEITGEBER MATHE, TOP-ARBEITGEBER NAWI

    Frauen in der Informatik sind generell eher selten. Den Weg als Politikwissenschaftlerin in die IT zu finden, gehört allerdings zu den ganz besonders raren Fällen. Wie ein Quereinstieg nicht nur gelingen kann, sondern auch in ein Aufgabenfeld führt, das vom Engineering weltweit eingesetzter Software bis hin zur verantwortungsvollen Führung von Mitarbeitenden reicht, weiß Katharina Kahmann aus dem IT-Bereich von Hapag-Lloyd zu berichten.

    Ihr beruflicher Weg führte Sie von einem Master in Politikwissenschaft zu einer PR-Agentur und von dort in die IT. Hätten Sie sich gerne früher Einblicke in die IT gewünscht, um dann vielleicht direkt und nicht über Umwege einzusteigen?
    Diese Frage wurde mir tatsächlich schon einmal gestellt. Meine Mutter hat dieses Thema auch schon beschäftigt, weil Eltern sich natürlich immer nur das Beste für ihre Kinder wünschen. (lacht)
    Einerseits denke ich, dass mir tatsächlich die Vorbilder dafür gefehlt haben, um mich frühzeitig mit der Informationstechnologie auseinander­zu­setzen. Meine Eltern sind beide Juristen und ich kannte schlicht keine Erwachsenen, die irgendetwas mit IT zu tun hatten. Und auch darüberhinaus – muss man ehrlicherweise sagen – war das über Filme transportierte Bild des klassischen Informatikers eher das des männlichen Nerds, der klischeehaft in seinem Kellerzimmer vor sich hinprogrammiert. Das heißt, ich hatte damals einfach keine Vorstellung von der Vielfalt an Anwendungsfeldern und Berufsbildern, geschweige denn vom Arbeitsalltag in der Software-Entwicklung.

    Andererseits bin ich in meinem Politik-Studium früh in eine Richtung gegangen, in der Technologie aus politik- und sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet wird. Ich erinnere mich etwa an eine Hausarbeit über RFID Chips, die ich im vierten oder fünften Semester in einem Kurs zu soziologischer Technikforschung geschrieben habe. Ich bin mir auch nicht sicher, ob zum Beispiel ein Informatikstudium die bessere Wahl gewesen wäre, auch wenn ich gerne früher Programmieren gelernt hätte. Obwohl ich jetzt als Quereinsteigerin fachlich fit genug für die Stelle als Team Lead für Entwickler:innen bin, glaube ich trotzdem, dass es auch viele Vorteile hat, mit einer anderen Pers­pektive auf technologische Fragen zu schauen.

    Katharina Kahmann lernte in einem dreimonatigen Bootcamp die Grundkenntnisse des Codens und wechselte dann zur Reederei Hapag-Lloyd.

    Nach nur einem Jahr als IT-System-Engineer wurde Ihnen die Teamleitung angeboten. Wie hat sich dieser Vertrauensbeweis angefühlt?

    Ich habe mich gefreut, aber habe erst einmal eine Nacht darüber schlafen wollen. Etwas überrascht war ich, zugegebenermaßen. Meine Vorgängerin ist kurz nach meinem Einstieg bei Hapag-Lloyd in Mutterschutz und anschließend in Elternzeit gegangen. Dadurch mussten viele eher organisatorische und koordinierende Tätigkeiten vom Team erledigt werden, was unsere Entwickler:innen eher belastet hat. Diese Dinge habe dann sukzessive ich übernommen, weil das zu meinen bisherigen Erfahrungen im Projektmanagement sehr gut gepasst hat. Die Teamleitung zu übernehmen war quasi die logische Konsequenz, zeitgleich aber auch ein wichtiger Schritt für mich und das Vertrauen seitens Hapag-Lloyd umso wertvoller. Meine Geschichte zeigt übrigens auch, wie wir hier „ticken“: In den meisten Unternehmen spielen ausschließlich langjährige Betriebszugehörigkeit und Hierarchiedenken eine wichtige Rolle. Bei Hapag-Lloyd zählt, was an Potenzial in einem erkannt wird und wie offen man für Herausforderungen ist.

    Diese haben Sie angenommen und sind als Teamleiterin für sechs Kolleg:innen verantwortlich, mit denen Sie verschiedene Produkte entwickeln und verbessern. Welche sind das?
    Wir kümmern uns hauptsächlich um die drei Teile unseres Freight Information System (FIS). Das FIS ist ein von Hapag-Lloyd entwickeltes System, in dem alle Prozesse des operativen Geschäfts rund um den Transport der Ware abgewickelt werden. Innerhalb dieses mächtigen Tools ist mein Team für die Bereiche Smart Container Monitoring, Maintenance & Repair und Fleet Administration verantwortlich.

    Was kreieren Sie darüber?
    Über einen Blick in unsere Applikationen wissen unsere Kolleg:innen in aller Welt, wo sich unsere Container befinden und in welchem Zustand sie sind. Dank unseres Screens stellen wir fest, ob ein Container zum Beispiel gerade in Shanghai an Bord gegangen oder in Hamburg im Depot eingetroffen ist. Auch wenn Container erworben oder repariert werden, erfassen wir dies über unsere Screens.

    Die Herausforderung für mein Team besteht derzeit darin, dass wir zwei wirklich dicke Bretter auf einmal bohren müssen. (schmunzelt) Einerseits müssen wir aus technischen Gründen alte Systemteile transformieren und jede Menge Legacy Code ablösen. Andererseits liefern wir im Bereich Smart Container Monitoring mit „Hapag-Lloyd LIVE“ ein damit zu verzahnendes, neues System mit einem ho­hen Grad an Innovation, welches hinsichtlich der digitalen Möglichkeiten state of the art ist.

    Hapag-Lloyd stattet seine gesamte Containerflotte mit Echtzeit-Tracking aus. Nach der erfolgreichen Einführung eines Monitoring-Systems für Echtzeitdaten der Kühlcontainerflotte im Jahr 2019 mit dem IoT-Produkt Hapag-Lloyd LIVE begann das Unternehmen damit, neu entwickelte Geräte an allen Standardcontainern zu installieren. Bis Ende 2023 ist Hapag-Lloyd LIVE für den Großteil der Standardcontainer verfügbar.

    Bezieht sich Ihr Leitspruch Making Containers Smart auf „Hapag-Lloyd LIVE“?
    Ganz genau! Hapag-Lloyd stattet aktuell die gesamte Containerflotte mit Echtzeit-Tracking aus, was uns etwa GPS-basierte Standortdaten oder Informationen über plötzliche Erschütterungen liefert.
    Hier sind wir übrigens weltweit die ersten Anbieter mit einem derart umfangreichen Tracking-Tool. Schon 2019 haben wir unsere Kühlcontainerflotte mit Sensoren ausgestattet, um sicherzustellen, dass die Temperatur immer konstant bleibt. Ich war damals zwar noch nicht in der Verantwortung, kann heute aber auf die phantastische Vorarbeit meiner Kolleg:innen zurückgreifen.


    Mehr zu Hapag-Lloyd als Arbeitgeber kannst du hier bei uns nachlesen.


    Was macht die IT-Arbeit in der Schifffahrtslogistik aus Ihrer Sicht spannend?
    Bevor ich zu Hapag-Lloyd kam, hatte ich keine Ahnung davon, wie vielseitig und spannend diese Branche ist! Als Außenstehender vermutet man, einen Container von A nach B zu verschiffen, sei eine simple Sache. Die Realität ist aber ganz anders und hochkomplex – und gerade dies macht den Reiz aus. Wobei ich sicherlich extremes Glück mit meinem Arbeitgeber habe: Ich lerne bei Hapag-Lloyd jeden Tag etwas Neues, arbeite in einem internationalen Umfeld mit großartigen Kolleg:innen und habe darüber Kontakt zu Menschen aus aller Welt. Da kann dann schon mal Fernweh entstehen. (lacht)

    Der Umgang ist fast schon familiär und – was mir persönlich besonders wichtig ist – man wird enorm unterstützt in seinen Aufgaben und findet immer Gehör bei Problemen. Dies führt auch dazu, dass neben der Arbeit an den digitalen Produkten der Kontakt zu unserer Basis – der Schifffahrt – immer unser wichtigster Kompass bleibt. Neulich war ich zum Beispiel mit meinem Team in einem Container-Depot und wir haben uns die Prozesse vor Ort erklären lassen.

    An welche Vorstellungen von Führung orientieren Sie sich?
    Ich glaube fest daran, dass es elementar ist, sich grundsätzlich auf Augenhöhe zu begegnen – vollkommen unabhängig vom Hierarchielevel. Und ich sehe immer den Menschen im Ganzen und niemals nur dessen Rolle im Team. Das heißt, dass auch meine Erwartungen angepasst sein müssen an persönliche Situationen meiner Mitarbeitenden. Diesen Blick auf den Menschen lebe ich nicht nur als Teamleitung, sondern auch privat.

    Und worauf freuen Sie sich in den nächsten Monaten?
    Auf den Sommer! Ich liebe es, nach Feierabend in den nächsten See zu springen oder am Wochenende ans Meer zu fahren. Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit.


    Lust auf einen Job bei Hapag-Lloyd? Jobangebote findest du auf ihrer Karriere-Website.

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    Zurück zum Profil von Hapag-Lloyd

    Über Hapag-Lloyd

    Die Wurzeln der Hapag-Lloyd AG reichen bis weit ins 19. Jahrhundert zurück, als die Gründungsgesellschaften Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (Hapag) und Norddeutscher Lloyd ihre ersten Schiffe mit Stückgut und Passagieren nach New York in See stechen ließen. Aus diesen Anfängen erwuchs in einer spannenden, an Wandlungen und Umbrüchen reichen Geschichte die führende und global agierende Containerlinienreederei, die wir heute sind.

    Ein Frühstück ohne Kaffee? Schienen ohne Fernzüge? Winter ohne Jacke? Für viele von uns schwer vorstellbar! Damit der Kaffee fester Bestandteil unseres Frühstücks sein kann, wir gemütlich von A nach B fahren können und immer passend gekleidet sind, verschiffen wir als Hapag-Lloyd diese und weitere Güter. So sorgen wir dafür, dass diese in allen Teilen der Erde verfügbar sind. Kommen Sie an Bord und gestalten gemeinsam mit 13.900 Kollegen*innen, an Land und auf See, verteilt auf 137 Länder, die Zukunft einer nunmehr 174-jährigen Linienreederei.

    IT-Karriere bei Hapag-Lloyd

    Hapag-Lloyd bewegt mit über 250 Containerschiffen Waren rund um den Globus und verbindet dabei mehr als 600 Häfen. Dafür braucht es höchste IT-Kompetenz.

    Think inside the box! Wir sind Pioniere, Problemlöser:innen und Pragmatiker:innen. Seit 175 Jahren entdecken wir neue Wege, um globale Warenflüsse effizienter zu gestalten. Unsere Tech-Teams arbeiten dabei Hand-in-Hand mit unseren Geschäftsabteilungen zusammen, um zu jeder Herausforde­- rung die bestmögliche Lösung zu finden. Dabei können wir auf ein breites Netzwerk aus global verteilten Expert:innen zurückgreifen.

    Wir Tech-Abteilungen verstehen uns als ein den Teil von Hapag-Lloyd, der die solide Grundlage eines weltweit agierenden Konzerns nutzt und gleichzeitig mit der Flexibilität eines Start-ups agiert. Das zeigt sich in unseren agilen Arbeitsweisen, den modernen Offices (eröffnet 2019 in Danzig und modernisiert 2022 in Hamburg) und der Tatsache, dass Hapag-Lloyd als Innovationstreiber innerhalb der Branche einen Namen hat.

    Wir wollen immer besser werden und dafür brauchen wir dich. Unsere Werte lauten „We Care. We Move. We Deliver.”. Für unsere Tech-Abteilungen bedeutet dies kontinuierliche Verbesserung unserer Systeme und Arbeitsweisen. Wir glauben fest daran, dass jede Veränderung etwas Gutes in sich trägt und sind daher ständig auf der Suche nach neuen Talenten, die neue Perspektiven in unsere Teams bringen: Sei es im Umfeld verteilter Systeme, Cyber Security, Java Development oder SAP Consulting – es gibt eine Menge zu tun. Packen wir es gemeinsam an.

    Haben wir dein Interesse geweckt? Unter hl.ag/jobs findest du in unserem Job-Portal deinen neuen Traumjob! Und keine Sorge: Wir halten nichts von Assessment-Center oder großen Auswahltests – unser Bewerbungsverfahren findet auf Augenhöhe statt. Unter hl.ag/tech findest du weitere Informationen zu unseren Teams und Herausforderungen.

    Offene Jobs

    Werkstudent:in: Strategy Office

    Werkstudent:in: Enterprise Architecture Management

    Direkteinstieg: Software Developer

    Hier geht's zur Stellenbörse von Hapag-Lloyd. 

    Nachhaltigkeit bei Hapag-Lloyd

    Umweltaspekte sind gerade in der Logistikbranche besonders wichtig, denn CO2 ist nach wie vor eines der größten Herausforderungen unserer Zeit. Deswegen Hapag-Lloyd möchte den Kund:innen mit dem EcoCalc mehr Transparenz über die gebuchten Leistungen geben. Berechnet wird nicht nur die Emmissionshöhe von Kohlenstoffdioxid (CO2), sondern auch Stickoxid (NOx), Schwefeldioxid (SO2) und Feinstaub (PM10).

    Neben dem Studium bei Hapag-Lloyd arbeiten!

    Geht nicht nur im Master, sondern sogar im Rahmen eines Stipendiums in Zusammenarbeit mit der FH Wedel. Wenn du auch Interesse hast, frag doch direkt an – Hapag-Lloyd ist ein flexibler Arbeitgeber.

    Seit über 10 Jahren bietet Hapag-Lloyd für die Studierenden der FH Wedel ein Stipendienprogramm an, für das fünf Plätze zur Verfügung stehen. Zum Aufnahmeprozess gehören unter anderem Kennenlern-Gespräche, bei de­nen die Bewerber:innen etwas über Background und Motivation verraten. Der Einstieg bei Hapag-Lloyd sieht so aus, dass die Stipendiat:innen in einem für sie besonders interessanten Bereich eingesetzt werden. So setzen sie begleitend zum Studium bereits ihr an der FH erworbenes Wissen praktisch um und lernen zusätzlich die bei Hapag-Lloyd praktizierten Techniken und Abläufe kennen.

    Im Schnitt leisten Stipendiat:innen als Werkstudent:in zehn Stunden Arbeit pro Woche, die frei eingeteilt werden können. Diese individuelle Zeiteinteilung wird besonders gern im Vorfeld von Prüfungen genutzt. Hierdurch verringern die Studierenden den Zeitdruck in der Lernphase, um sich ganz auf ihr Studium fokussieren zu können. Diese hohe Flexi­bilität sorgt dafür, dass man sein Studium gut bewältigen kann und gleichzeitig die finanzielle Sicherheit wahrt. Je mehr Arbeitsbereiche man kennenlernt, umso stärker gewinnt man Einblick in das eigene Potenzial sowie die unglaublich interessanten und vielfältigen Möglichkeiten bei Hapag-Lloyd.

    Ein weiterer Vorteil: Ein spannendes The­ma für die eigene Abschlussthesis zu finden, ist bei derart intensiven Praxiserfahrungen gar kein Problem mehr. Am Ende profitieren beide Seiten: Die Stipendiat:innen erhalten über die Werkstudententätigkeit mehr Sicherheit bezüglich ihrer Stärken, Wünsche und Ziele, während Hapag-Lloyd bereits sehr früh mit Top-Talenten in Kontakt kommt. Der Weg in eine gemeinsame Zukunft ist also bereits frühzeitig geebnet, wie bereits viele Beispiele ehemaliger Stipendiat:in­nen zeigen, die direkt im Anschluss an ihr Studium und ohne Absolvierung des üblichen Bewerbungsprozesses eine erfolgreiche Karriere bei Hapag-Lloyd gestartet haben.

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