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    Home » Vollelektrische Nutzfahrzeuge ohne Schnickschnack
    Elektrisches Nutzfahrzeug EVUM

    Vollelektrische Nutzfahrzeuge ohne Schnickschnack

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    By Jan on 19. Juni 2023 Automotive, E-Mobilität, Karrierenetzwerk Mobilität, Start-ups

    Das EVUM aCar wird vollelektrisch angetrieben und ist auf das Wesentliche fokussiert, seine Ausstattung verliert sich nicht in „Schnickschnack”. Die große Mission von EVUM Motors ist die Lösung der täglichen Transportaufgaben durch robuste, einfache vollelektrische Mobilität auf und abseits der Straße. Wir sprachen mit Dr. Ing. Martin Šoltés, Gründer und Geschäftsführer von EVUM Motors.

    EVUM Motors ist aus einem Spin-off an der TU München entstanden. Damals ging es darum, ein elektrifiziertes Nutzfahrzeug für Afrika zu entwickeln. Was waren die entscheidenden Impulse, EVUM Motors zu gründen und wo steht ihr heute?
    Wir hatten uns schon sehr lange mit der Entwicklung des aCars beschäftigt, hatten bereits Prototypen in Afrika im Einsatz und wollten Impact generieren. Ich denke, es liegt in der Natur der Sache, dass du als Ingenieur das Fahrzeug dann auch irgendwann auf der Straße sehen möchtest. Den entscheidenden Impuls gaben schließlich unsere heutigen Kunden. Wir kamen zu dieser Zeit mit Kommunen und Landwirten ins Gespräch, die sich sehr für das aCar interessierten. Elektrotransporter waren damals Mangelware auf dem Markt. Plötzlich öffnete sich eine Nische für uns – eine Chance, die wir genutzt haben. Heute haben wir unser eigenes Werk in der Nähe von Landshut, produzieren bereits seit Ende 2020 und sind mittlerweile praktisch in allen großen Märkten Europas unterwegs.

    Die Elektrifizierung in der Nutzfahrzeugbranche verspricht enormes Potential. Warum ist das aCar genau das richtige Fahrzeug zur richtigen Zeit und was sind eure Ziele und Visionen für die kommenden Jahre?
    Die Zeit ist längst reif für Elektronutzfahrzeuge “Made in Germany“. Kommunen müssen ihre Flotten elektrifizieren und auch das Interesse der Land- und Forstwirte an klimaschonenden Antriebsarten steigt. Diese Zielgruppe hat bis heute aber niemand auf dem Schirm. Mit unserem vollelektrischen Allradantrieb bieten wir klimaschonende Mobilität auf und abseits der Straße. Unser Fahrzeug wird lokal gefertigt. Wir nutzen überwiegend Komponenten namhafter Hersteller aus Deutschland und Europa, sodass am Ende der Produktionslinie ein hochwertiges Produkt mit einer vergleichsweise kurzen Lieferkette steht. Technisch gesehen, haben wir einen ganz anderen Anspruch als große OEMs. Das aCar ist robust und auf die Bedürfnisse unsere Kunden ausgelegt. Diese fahren in der Regel keine langen Strecken, sondern oftmals nur 50 Kilometer pro Tag. Das aCar kommt mit maximal 200 Kilometern Reichweite – für unsere Zielgruppe absolut ausreichend.

    Ist die Gründung aus der Hochschule heraus etwas, was du MINT’lern empfehlen würdest und inwieweit ist das „Unternehmer-sein” dadurch anders ?
    Absolut! Wenn man aus einem ingenieurstechnischen Bereich kommt, kann man an einer Hochschule direkt mit einer konkreten Idee starten und bekommt häufig leichter Unterstützung oder Zugang zu finanziellen Mitteln als außerhalb. Inwieweit das „Unternehmer-sein“ dadurch anders ist, kann ich persönlich schwer beurteilen, da EVUM das erste Unternehmen ist, das ich gegründet habe. Was es aber sicher braucht, ist Unternehmerspirit, Durchsetzungs- und vor allem Durchhaltevermögen, aber eben auch ein Netzwerk, das dich und dein Projekt fördert. Später würde ich empfehlen, den eigenen technischen Hintergrund um eine unternehmerische Perspektive zu ergänzen, zum Beispiel, indem man einen Business Angel an Bord holt.

    Mehr Beiträge zum Thema E-Mobilität findest du hier.

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    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

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