Close Menu
    Facebook X (Twitter) Instagram
    HI:TECH CAMPUS
    • Karrierenetzwerke
      • Karrierenetzwerk Cloud, Data & KI
      • Karrierenetzwerk Consulting & IT-Dienstleister
      • Karrierenetzwerk Connected Retail
      • Karrierenetzwerk Cyber Security
      • Karrierenetzwerk Future of Finance
      • Karrierenetzwerk Healthcare-IT
      • Karrierenetzwerk Mathe & NaWi
      • Karrierenetzwerk New Mobility
      • Karrierenetzwerk für öffentliche Arbeitgeber
    • Top-Arbeitgeber
      • AWADO
      • BASF
      • BMW Group
      • Bundeswehr
      • Finanz Informatik
      • ING Deutschland
      • INFOMOTION
      • Max Planck Digital Library
        • Hightech-Themen bei der MPDL
      • msg systems ag
      • Ortenau Klinikum
      • PwC Deutschland
      • RSM Ebner Stolz
      • Simon-Kucher
      • Stadt Ulm
        • KI bei der Stadt Ulm
      • thyssenkrupp Marine Systems
      • TransnetBW
      • ZEISS
    • Frauen x Tech
    • Nachhaltigkeit
    • Start-up Szene
    • Jobbörse
      • Für Unternehmen: Job einstellen
    HI:TECH CAMPUS
    Home » Sammeltaxi für urbane Gefilde?
    MOIA

    Sammeltaxi für urbane Gefilde?

    0
    By Bettina Riedel on 15. Februar 2019 Automotive, Karrierenetzwerk Mobilität

    Wer in Hannover oder Hamburg unterwegs ist, hat vielleicht schon von MOIA gehört – entweder, weil der auffällige gelbe Van oder einer der „FCK MOIA“-Aufkleber auf den lokalen Taxen ins Auge gestochen ist. Hinter dem Kleintransporter steht weiteres neues Mobilitätskonzept, das auf individuelle, urbane Mobilität zugeschnitten sein soll (und deswegen den Taxifahrern Konkurrenz macht).

    So soll die Mobilitätsdienstleistung funktionieren: Du installierst dir die App und kannst dir darüber eine Fahrt buchen. Die Haltestellen sind vorab festgelegt und sollen in Ballungszentren sehr dicht liegen. Damit du aber nicht in deinem modernen Mobilitätserlebnis durch zu viele Mitmenschen gestört wirst, sollen möglichst wenige Stopps zwischen deinem Einstieg und deinem Ziel liegen. Das führt in erster Instanz zu einem kleinen Widerspruch: Möglichst nah gelegene Haltestellen – was deren Zahl erhöht – und so wenige Zwischenstopps für den jeweiligen Fahrgast. Heißt also, dass entweder die Nutzer möglichst identische Routen fahren sollten oder so wenige Fahrgäste wie möglich pro Ride an Bord sein sollten – was der Idee des Ridesharings direkt widerspricht.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Das Konzept erinnert doch an das des sogenannten „Rufbus“ in einigen ländlichen Gebieten, der meist Anfang der 2000er eingeführt wurde. Für den wurde ein theoretischer Fahrplan erstellt – gefahren ist der Bus aber nur, wenn jemand ihn sozusagen bestellt hat. On top kommt nun also eine App, wie Nutzer sie beispielsweise von Uber kennen. Revolutionäres Potenzial? Bleibt abzuwarten. Manchmal muss man nicht das Rad neu erfinden, um ein gewinnbringendes Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen.

    MOIA
    Man beachte den Pärchensitz im Hintergrund – nur Kino wäre schöner.

    Aber Moment – schneidet sich VW, der Konzern hinter MOIA, mit dieser Entwicklung nicht selbst ins Fleisch? Wer auf eine Art „individuelle Gruppenmobilität“ setzt, bringt Menschen immerhin dazu, auf ihre singuläre Mobilität zu verzichten. MOIA ist also ein Grund weniger, sich selbst ein Auto zuzulegen oder seine altgediente Nuckelpinne zu behalten. Auf den zweiten Blick ist das Konzept völlig logisch: Wer langfristig auf ein eigenes Auto verzichten will, wird zukünftig genug Auswahl haben – und bricht VW als Kunde daher ziemlich sicher weg. Durch MOIA werden nicht nur diese Ausfälle aufgefangen, sondern auch neues Kundenpotenzial angesprochen, vom vermeintlich umweltfreundlichen Image ganz zu schweigen. Damit geht Volkswagen auch ganz offen um: „Auch wenn künftig nicht mehr jeder ein eigenes Auto besitzen wird, wollen wir mit MOIA dazu beitragen, dass jeder auf die eine oder andere Art Kunde unseres Unternehmens sein kann“, sagt Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen Konzerns in einer Pressemitteilung.

    Bis zum Sommer 2019 soll die Hälfte der Flotte übrigens auf Elektromobilität umgestellt werden, was wiederrum einiges an Investition in die Lade-Infrastruktur erfordert. Unklar ist bis dato, ob die Ladestationen nur für MOIA-Fahrzeuge nutzbar sein werden oder auch anderen Elektroautos offen stehen werden. Ein potenziell lohnenswerter Gedanke, denn ein Konkurrenzkampf um die besten Orte für Ladestationen wäre für Nutzer ein eher abschreckendes Szenario und damit ein Hindernis auf dem Weg, die Elektromobilität zu verbreiten.

    Bilder: VW AG / MOIA

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

    Zurück zum Karrierenetzwerk

    So funktioniert dein Netzwerk:

    Auf dem HI:TECH CAMPUS kommen drei Zielgruppen zusammen und nutzen die Plattform zum Austausch und zur Kommunikation:

    • Exzellente Hochschulen und Lehrstühle, an denen der MINT-Nachwuchs ausgebildet wird und über die Beiträge kommunizieren, an welchen Instituten mit welchem Fokus gelehrt und geforscht wird.

    • Die Studierenden, angehenden Absolventen, studentischen Gruppen (wie etwa Formula Student) und Young Professionals, die sich über Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

    • Arbeitgeber, die dem akademischen Nachwuchs attraktive Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. 

    Bewerbungstipps für BMW

    Du suchst nach konkreten und nützlichen Tipps für deine Bewerbung bei BMW? Wir haben genau dazu mit Dr. Agnes Ehret gesprochen und sie um persönliche Einblicke in den Bewerbungsprozess bei der BMW Group gebeten. Hier kommst du zum Artikel!

    Bewerbung & Interview

    So findest du das perfekte Traineeprogramm

    Das Angebot ist üppig – klar, Traineeangebote kommen ja auch bei euch gut an. Wir haben die ultimative Checkliste erstellt, die dir hilft, das perfekte Traineeprogramm für dich zu finden! Hier kannst du weiterlesen.


    Tipps für dein Video-Vorstellungsgespräch!

    Da sich echte Gespräche vor Ort und Videocalls ein wenig voneinander unterscheiden, solltest du einige Dinge beachten, damit du den perfekten ersten Eindruck machen (und dir verschaffen!) kannst. Hier geht's zu unserer praktischen Checkliste!


    "Für Bewerbungen sollte man sich niemals verbiegen"

    Sandra Gehde, Personalmanagerin, erzählt uns von ihren Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und mühelose Bewerbung. Sie stellte fest: Die meisten stecken zu viel Arbeit in ihre Bewerbung und verkomplizieren es sich selbst. Hier kannst du weiterlesen.

    Studentische Gruppe im Porträt

    Perfekte Vorbereitung auf die Automobilindustrie

    Wer in einem Ingenieursstudium eingeschrieben ist, kommt an der Formula Student – zumindest thematisch – nicht vorbei. Zurecht! Denn die Zusammenarbeit in einem Team an einem konkreten Produkt mit anschließendem Wettbewerb macht nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf Karrieren aus. Wir hören beim Team LA eRacing aus Landshut rein, die sich auf E-Mobilität fokussieren.

    Jetzt weiterlesen.

    Alle Ausgaben als E-Paper

    Alle Print-Ausgaben der letzten Jahre von HI:TECH CAMPUS als E-Paper. Kostenlos und ohne Registrierung.

    Newsletter für Studierende

    Von Top-Jobs und Praktika als Erste:r erfahren: Abonniere unseren Newsletter und erhalte das E-Paper der kommenden Ausgabe früher als die Printausgabe.

    Subscribe!
    • Instagram
    • LinkedIn

    copyright 2017 - 2025 by evoluzione GmbH
    Mediadaten
    FAQ / Kontakt
    Datenschutz / Impressum

    © 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.