DRÄXLMAIER baut einen Produktionsstandort nach den neuesten technologischen Standards auf: In Sachsenheim werden künftig leistungsstarke Hochvolt-Batteriesysteme für einen Elektro-Sportwagen gefertigt. Eine beeindruckende Teamleistung und zugleich Pionierarbeit auf dem Gebiet der Elektromobilität. So gestalten Frauen wie Sabine Hucke bei DRÄXLMAIER die Zukunft der Mobilität mit.
Eine nachhaltigere Mobilität, ganz ohne lokale CO2-Emissionen – an dieser Vision arbeiten die Premium-Automobilhersteller mit Hochdruck. Immer mehr rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge kommen auf den Markt, von der Oberklassen-Limousine bis zum Sportwagen. Eines gilt für alle E-Autos: Das Batteriesystem ist eine Schlüsselkomponente, denn der Energiespeicher ist entscheidend für Leistung, Reichweite und Ladedauer.
In Sachsenheim bei Stuttgart fertigt die DRÄXLMAIER Group, Zulieferer zahlreicher Premium-Automobilhersteller, schon bald das Gesamt-Batteriesystem für einen vollständig elektrisch angetriebenen Sportwagen. Die maximale Spannung der Batterie von 800 Volt ist die höchste, die bislang in einem Serienfahrzeug zum Einsatz kommt. Diese hohe Spannung ermöglicht nicht nur außergewöhnlich viel Leistung – auch die Ladezeit sinkt deutlich. Wird die Batterie mit einer Spannung von 800 Volt geladen, ist der Speicher schon nach nur 15 Minuten wieder zu 80 Prozent gefüllt – kein Elektroauto lädt derzeit schneller.
Sabine Hucke ist die Leiterin des Werks in Sachsenheim. Derzeit baut sie den Standort gemeinsam mit ihrem Team auf. „Hier entsteht eine moderne Produktion nach neuesten technologischen Standards, die Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter schafft“, erzählt Sabine Hucke. Die 53-Jährige verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche. In mehreren beruflichen Stationen, unter anderem als Leiterin Global Logistics eines mittelständischen Zulieferers, hat Hucke Verantwortung entlang der gesamten Prozesskette übernommen. Ausschlaggebend für ihren Wechsel zu DRÄXLMAIER war das Zukunftsthema Elektromobilität. „DRÄXLMAIER geht hier erstmals mit einem Gesamt-Batteriesystem in Serie. Das für die Automobilbranche unheimlich wichtige Thema Elektromobilität mitzugestalten, reizt mich sehr.“
Eine Produktion nach neuesten technologischen Standards
Seit Anfang des Jahres sind die ersten Kollegen in Sachsenheim vor Ort. Sie stellen die Weichen für den Produktionsstart im kommenden Jahr. Zusätzlich ist auch ein Entwicklerteam am Standort, das in engem Austausch mit den Entwicklern am DRÄXLMAIER Headquarter im bayerischen Vilsbiburg steht. „Dadurch, dass Batterieexperten aus der Entwicklung hier vor Ort sind, arbeitet unsere Fertigung stets auf dem neuesten Stand der Forschung“, erklärt Hucke. Gerade diese Kombination verschiedener Fachbereiche sorgt für Spannung im Alltag.
„Wir sind ein Team aus ganz unterschiedlichen Charakteren: Jeder bringt seine eigenen Kompetenzen, sein Wissen und seine persönlichen Erfahrungen ein. Es ist wundervoll zu sehen, wie unterschiedliche Menschen in kürzester Zeit zu einem Team zusammengewachsen sind.“
Die DRÄXLMAIER Group entwickelt und fertigt komplexe Bordnetzsysteme, Elektrik- und Elektronikkomponenten, exklusives Interieur sowie Speichersysteme für über 100 Premium-Fahrzeugmodelle. Die Elektromobilität, eine der wichtigsten Zukunftstechnologien in der Automobilindustrie, hat DRÄXLMAIER früh als Megatrend erkannt und bereits 2009 mit der Entwicklung von Prototypen für Batteriesysteme begonnen. Seitdem hat sich das Unternehmen auch im Bereich der E-Mobilität als zuverlässiger und innovativer Partner für Premiummarken der Automobilbranche etabliert – von der Entwicklung, über die Simulationstechnik, Prototypenfertigung und dem hauseigenen Testlabor bis hin zur Serienproduktion. In Sachsenheim geht DRÄXLMAIER erstmals mit einem Gesamt-Batteriesystem im Serie. Die Mitarbeiter des Top-100-Automobilzulieferers haben viele Freiräume, um eigene Ideen zu entwickeln und diese in konkrete Projekte einzubringen – etwa in der Entwicklung, der Logistik oder der Informationstechnologie.
Sabine Hucke ist es wichtig, dass sich ihre Mitarbeiter mit ihren individuellen Stärken einbringen können. „Wir arbeiten gemeinsam für ein großes Ziel. Die fachliche und die soziale Kompetenz bilden hier eine Einheit. Meine Erwartung an die Mitarbeiter ist, dass sie diese beiden Kompetenzen nicht nur mit-, sondern offen ins Team einbringen“, so Hucke. „Wichtig ist einfach, dass man das tut, was einem Freude macht.“
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